Ich will mich auch mal kurz vorstellen

#1
Hallo an alle :)
Ich lese nun schon einige Zeit in dem Forum mit und habe mich nun endlich dazu entschlossen auch meinen Beitrag dazu zu leisten, denn viele Sachen waren schon hilfreich für mich und vielleicht kann ich auch dem einen oder anderen helfen.

Zu mir:
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit 3,5 Jahren an Bulimie. Die Anfangsphase war sehr extrem mit mehrmals täglichem k*****, nach 1,5 Jahren war ich in einer Klinik die mir auch sehr viel gebracht hat. Danach war ich etwa 1 Jahr lang symptomfrei, hab eher zu wenig gegessen und dann fing nach dem Abitur die K******* wieder an, bis heute. Hab dann auch zugenommen bin jetzt im NG, finde mich aber natürlich viel zu f***. Seit der Klinik gehe ich auch regelmäßig einmal in der Woche zur Psychotherapie. Momentan k***** ich mehr oder weniger regelmmäßig ca 1mal wöchentlich.
Angefangen hat es weil ich abnehmen wollte (ich war "pummelig") und es nie geschafft habe weniger zu essen und irgendwann kam mir dann der Gedanke. Meine Mutter hat es nach ca 3 Monaten entdeckt und ich habe von ihr bzw meiner Familie sehr viel Verständnis und Rückhalt erfahren.

So das war mal die Übersicht :-)

Ganz liebe Grüße Lisi

Re: Ich will mich auch mal kurz vorstellen

#2
Hi Lisi!

Herzlich Willkommen bei uns im Forum, schön, dass du jetzt auch Teil unserer Familie bist!

Ich hoffe, du findest hier, was du suchst und das du dich nett mit den anderen austauscht!

Das du regelmäßig zur Therapie gehst, finde ich super, weiter so!!!

Lieben Gruss
Kitty
"Es ist nie vorbei, es geht nie zu Ende, es hört niemals auf, jede gute Tat, jede Heuchelei, es nie vorbei, es geht immer weiter, also gib nie auf [...]!"

Re: Ich will mich auch mal kurz vorstellen

#7
Hey

Nochmal vielen Dank für eure lieben Kommentare :)

Also ich war in der Filderklinik bei Stuttgardt. Da war ich 18, aber trotzdem noch auf der Kinder- und Jugendstation. Das Konzept war anthroposophisch, sprich es wurde nicht nur auf die Krankheit geschaut sondern auf den gesamten Menschen. Es gab Einreibungen, Eurythmie, Sprachgestaltungstherapie, Bothmergymnastik, Plastizieren, Kunsttherapie und Musiktherapie...Die verschiedenen Therapieformen wurden auf den Patienten abgestimmt. Als Bulimiker bekommt man die ersten Wochen eine spezielle Diabetikerkost, um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten.
Ich hatte auch jederzeit die Möglichkeit, Gespräche mit dem Therapauten zu führen und auch die Familie wurde mit einbezogen(regelmäßige Familiengespräche). Am Besten hat mir gefallen, dass es keine Krankehausatmosphäre war, es gab normale Betten und "roch" auch nicht nach Krankenhaus. Ich hab mich dort sehr wohl gefühlt und es hat mir auch sehr geholfen. Ich war da 8 Wochen und hatte danach noch "Nachsorgegeespräche"...
In der Klinik gibt es auch eine Erwachsenenstation.

Wenn es noch weitere Fragen gibt könnt ihr euch gerne jederzeit an mich wenden.

@Nudel1. In welche Klinik gehst du wenn ich fragen darf? Ich finde es super, dass du den Schritt machst, das kostet viel Überwindung ich weiß das :)

Ganz liebe Grüße
Lisi