Ein kurzes Hallo
Verfasst: Sa Aug 06, 2011 0:15
Hallo liebe Leute,
ich lese schon eine Weile mit und habe lange überlegt, ob ich mich hier anmelden und später auch, ob ich etwas schreiben sollte; bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob es die richtige Entscheidung ist. Ich weiß auch nicht, ob ich die richtigen Worte dafür finden werde ...
Kurz zu meiner Situation - wenn ich es rückblickend analysiere, dann habe ich seit ungefähr 5 Jahren ein gestörtes Essverhalten; an Bulimie leide ich jedoch erst seit ca. einem dreiviertel Jahr, was mir auch ziemlich schnell bewusst war. Leider hat das nicht dazu beigetragen, diese Entwicklung aufzuhalten, im Gegenteil, ich bin da sehr schnell sehr tief hinein gerutscht.
Im Moment könnte alles, was nur im Entferntesten damit zu tun hat, nicht unpassender sein; sei es die Krankheit selbst als auch eine mögliche Therapie.
Ich bin nur noch für wenige Tage in Deutschland, sehr bald fliege ich für ein Jahr in ein Entwicklungsland und werde dort einen Freiwilligendienst absolvieren. Daher fällt jede professionelle Hilfe für mich weg.
Ich habe lange über dieses Thema nachgedacht und ob ich überhaupt fliegen sollte; als ich die Zusage erhielt, steckte ich auch noch nicht drin, das kam erst später. Und ich weiß, ich möchte dieses Jahr machen, mehr als alles andere, meine Vorfreude ist riesengroß, ich habe ein gutes Gefühl dabei und es bedeutet mir zu viel, um das jetzt aufzugeben - nur wegen der beschissenen Essstörung.
Auf dem Vorbereitungsseminar für den Freiwilligendienst habe ich einen wunderbaren Menschen kennen gelernt, dem ich auch eigentlich von Anfang an vertraut und ihm deshalb auch schließlich davon erzählt habe, als ersten überhaupt. Wir haben viel geredet, telefonieren auch jetzt, nach dem Seminar, noch viel und er hat mich in dem Entschluss bestärkt, aufhören zu wollen. Und dann habe ich gemerkt, dass das nicht so einfach ist wie ich es mir vorgestellt habe und ich es einfach noch nicht so richtig hinkriege.
Und das kotzt mich, im wahrsten Sinne des Wortes, an.
So viel dazu.
Ich weiß nicht richtig, was ich mir hiervon erwarte und ob ich in Zukunft gelegentlich mal ins Forum schreiben werde. Aber vielleicht ist es ein Schritt in irgendeine Richtung, die besser ist als meine jetzige, und den Versuch ist es allemal wert.
Jetzt bin ich jedenfalls erst einmal hier, ihr habt einen ersten Überblick über mich und daher sage ich einfach nur noch mal Hallo.
ich lese schon eine Weile mit und habe lange überlegt, ob ich mich hier anmelden und später auch, ob ich etwas schreiben sollte; bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob es die richtige Entscheidung ist. Ich weiß auch nicht, ob ich die richtigen Worte dafür finden werde ...
Kurz zu meiner Situation - wenn ich es rückblickend analysiere, dann habe ich seit ungefähr 5 Jahren ein gestörtes Essverhalten; an Bulimie leide ich jedoch erst seit ca. einem dreiviertel Jahr, was mir auch ziemlich schnell bewusst war. Leider hat das nicht dazu beigetragen, diese Entwicklung aufzuhalten, im Gegenteil, ich bin da sehr schnell sehr tief hinein gerutscht.
Im Moment könnte alles, was nur im Entferntesten damit zu tun hat, nicht unpassender sein; sei es die Krankheit selbst als auch eine mögliche Therapie.
Ich bin nur noch für wenige Tage in Deutschland, sehr bald fliege ich für ein Jahr in ein Entwicklungsland und werde dort einen Freiwilligendienst absolvieren. Daher fällt jede professionelle Hilfe für mich weg.
Ich habe lange über dieses Thema nachgedacht und ob ich überhaupt fliegen sollte; als ich die Zusage erhielt, steckte ich auch noch nicht drin, das kam erst später. Und ich weiß, ich möchte dieses Jahr machen, mehr als alles andere, meine Vorfreude ist riesengroß, ich habe ein gutes Gefühl dabei und es bedeutet mir zu viel, um das jetzt aufzugeben - nur wegen der beschissenen Essstörung.
Auf dem Vorbereitungsseminar für den Freiwilligendienst habe ich einen wunderbaren Menschen kennen gelernt, dem ich auch eigentlich von Anfang an vertraut und ihm deshalb auch schließlich davon erzählt habe, als ersten überhaupt. Wir haben viel geredet, telefonieren auch jetzt, nach dem Seminar, noch viel und er hat mich in dem Entschluss bestärkt, aufhören zu wollen. Und dann habe ich gemerkt, dass das nicht so einfach ist wie ich es mir vorgestellt habe und ich es einfach noch nicht so richtig hinkriege.
Und das kotzt mich, im wahrsten Sinne des Wortes, an.
So viel dazu.
Ich weiß nicht richtig, was ich mir hiervon erwarte und ob ich in Zukunft gelegentlich mal ins Forum schreiben werde. Aber vielleicht ist es ein Schritt in irgendeine Richtung, die besser ist als meine jetzige, und den Versuch ist es allemal wert.
Jetzt bin ich jedenfalls erst einmal hier, ihr habt einen ersten Überblick über mich und daher sage ich einfach nur noch mal Hallo.
