Ich bin Aeon!
Verfasst: Sa Jun 18, 2011 15:06
Hallo!
Ich bin 19 und leide seit mehr als 1 1/2 Jahren an Bulimie. Zunächst hat es mit einer Diät begonnen (war immer unzufrieden mit meinem Körper, jedoch hat ich nur ein sehr leichtes ÜG, also eher an der Grenze). Ich hatte glaub dann in der Phase so was wie Magersucht (kontrolliert gegessen und sehr sehr wenig gegessen). Ich kam damit eigentlich sehr gut klar. Aber dann bekam ich ein FA und es began mit der Bulimie. Zunächst hat es sich abgewechselt bzw. war nur minimal vorhanden. Dann als ich ins Krankenhaus kam (jedoch nur wegen Dehydratation) wurde es richtig schlimm. Meine Mutter bestand darauf, dass ich essen muss. Ich wollte jedoch nur noch ein wenig abnehmen, also stand ich im Konflikt und es begann dann richtig. Hab dadurch auch zugenommen, jedoch lieg ich noch in guten NG.
Das Problem ich will wieder das Gewicht haben wie vorher, aber die Bulimie macht mich einfach nur noch fertig. Ich muss deswegen immer Leute belügen, hab auch öfters mal Verabredungen abgesagt, obwohl es jetzt damit besser klappt. Nicht mal mehr zum Zahnarzt traue ich mich, weil ich Angst habe er merkt, dass ich Bulimie habe.
Ich glaub keiner weiß, dass ich Bulimie hab. Meine Eltern ahnen bzw. wissen, dass ich ab und zu kotze. Jedoch wie ich vermute, wie die meisten wissen sie nicht was Bulimie ist. Die denken nur ich kotze damit ich abnehme und das wars. Aber ich versuch jeden Tag aufzuhören, aber dann wenn ich schon was zu viel esse, dann überkommt es mich und stopf mich voll. Dann geht es mir jedoch schlechter als zuvor, ich kotze dann und es geht mir zwar vom Magen her besser, aber seelisch nicht.
Ich glaub ich bin an den Punkt gekommen wo ich darüber reden möchte. Aber mit wem? Ich kann mich einfach niemanden anvertrauen, denn ich bin eine Person die ihre Probleme selbst lösen will und auch ungern Dinge über sich preisgibt und auch kann ich Menschen sehr schlecht vertrauen, obwohl ich weiß, dass ich es eig. könnte.
Und ich hab Angst, wenn ich dass dann Freunden erzähle, dass ich sie damit belaste oder sie über mich schlecht denken. Meinen Eltern kann ich einfach nichts erzählen.
Und wie kann dann die Person verstehen wie es mir geht? Ich glaub es ist sehr schwer für ausssenstehende zu verstehen wie es einem geht mit einer ES. Früher hab ich Magersucht und Bulimie nur ganz einfach gesehen. Das eine ist einfach nix essen, dass andere nur kotzen. Aber hinter allem ist doch so viel mehr.
Und je mehr ich über Bulimie erfahre, desto mehr macht sie mir Angst und auch traurig. Ich will nicht noch jahrelang an der Bulimie leiden. Ich hab Angst, dass ich irgendwann meine Zähne zerstöre und vielleicht sogar unfruchtbar werde!
Ich bin 19 und leide seit mehr als 1 1/2 Jahren an Bulimie. Zunächst hat es mit einer Diät begonnen (war immer unzufrieden mit meinem Körper, jedoch hat ich nur ein sehr leichtes ÜG, also eher an der Grenze). Ich hatte glaub dann in der Phase so was wie Magersucht (kontrolliert gegessen und sehr sehr wenig gegessen). Ich kam damit eigentlich sehr gut klar. Aber dann bekam ich ein FA und es began mit der Bulimie. Zunächst hat es sich abgewechselt bzw. war nur minimal vorhanden. Dann als ich ins Krankenhaus kam (jedoch nur wegen Dehydratation) wurde es richtig schlimm. Meine Mutter bestand darauf, dass ich essen muss. Ich wollte jedoch nur noch ein wenig abnehmen, also stand ich im Konflikt und es begann dann richtig. Hab dadurch auch zugenommen, jedoch lieg ich noch in guten NG.
Das Problem ich will wieder das Gewicht haben wie vorher, aber die Bulimie macht mich einfach nur noch fertig. Ich muss deswegen immer Leute belügen, hab auch öfters mal Verabredungen abgesagt, obwohl es jetzt damit besser klappt. Nicht mal mehr zum Zahnarzt traue ich mich, weil ich Angst habe er merkt, dass ich Bulimie habe.
Ich glaub keiner weiß, dass ich Bulimie hab. Meine Eltern ahnen bzw. wissen, dass ich ab und zu kotze. Jedoch wie ich vermute, wie die meisten wissen sie nicht was Bulimie ist. Die denken nur ich kotze damit ich abnehme und das wars. Aber ich versuch jeden Tag aufzuhören, aber dann wenn ich schon was zu viel esse, dann überkommt es mich und stopf mich voll. Dann geht es mir jedoch schlechter als zuvor, ich kotze dann und es geht mir zwar vom Magen her besser, aber seelisch nicht.
Ich glaub ich bin an den Punkt gekommen wo ich darüber reden möchte. Aber mit wem? Ich kann mich einfach niemanden anvertrauen, denn ich bin eine Person die ihre Probleme selbst lösen will und auch ungern Dinge über sich preisgibt und auch kann ich Menschen sehr schlecht vertrauen, obwohl ich weiß, dass ich es eig. könnte.
Und ich hab Angst, wenn ich dass dann Freunden erzähle, dass ich sie damit belaste oder sie über mich schlecht denken. Meinen Eltern kann ich einfach nichts erzählen.
Und wie kann dann die Person verstehen wie es mir geht? Ich glaub es ist sehr schwer für ausssenstehende zu verstehen wie es einem geht mit einer ES. Früher hab ich Magersucht und Bulimie nur ganz einfach gesehen. Das eine ist einfach nix essen, dass andere nur kotzen. Aber hinter allem ist doch so viel mehr.
Und je mehr ich über Bulimie erfahre, desto mehr macht sie mir Angst und auch traurig. Ich will nicht noch jahrelang an der Bulimie leiden. Ich hab Angst, dass ich irgendwann meine Zähne zerstöre und vielleicht sogar unfruchtbar werde!