und noch eine Neue!
Verfasst: So Jun 05, 2011 13:45
habe mich heute registriert und möchte mich nun gerne vorstellen:
ich bin gerade 39 jahre alt geworden und komme aus dem osten österreichs. Bulimisch bin ich schon seit vielen jahren, essgestört wahrscheinlich schon von kindesbeinen an. aufgrund diverser traumatisierungen und schwieriger familienkonstellationen konnte sich da auch gar kein normales essverhalten entwickeln.
vor 10 jahren wurde die bulimie dann erstmals in einer klinik diagnostiziert, bis dahin wollte ich es selber wohl kaum wahrhaben, bzw, war die bulimie eine art rettungsanker für mich. aber nach dem klinikaufenthalt begann ich mit regelmäßiger therapie und noch weitere klinikaufenthalte folgten. es gab viele tief- und rückschläge, mein gewicht schwankte enorm, mal ug, dann stark üg, aber seit ca 4 jahren ist mein gewicht relativ konstant und für mein alter und größe ganz normal. nunja, für die ärzte normal, ich finde es natürlich nicht so toll, was aber an meinem kranken körpergefühl liegt.
obwohl ich durch die therapie schon viele fortschritte gemacht habe, und die typischen fa´s nur mehr gaaanz selten vorkommen, kann ich meinen körper nur sehr schwer akzeptieren. daran muss ich noch arbeiten.
aber ich bin ja schon sehr froh und auch ein wenig stolz, daß ich es soweit geschafft habe mit der furchtbaren k*erei (fast) aufzuhören. in extremen stresssituationen greife ich darauf zurück. aber vielleicht schaffe ich es, auch in sochen situationen irgendwie anders klarzukommen.
hier angemeldet habe ich mich, um mich mit anderen betroffenen auszutauschen, vielleicht kann ich anderen sogar helfen, oft hilft es ja einfach nur virtuell zuzuhören. da ich gelesen habe, daß hier auch einige ehemalige sind, bin ich auch schon gespannt, wie es andere geschafft haben, aus dieser teufelsspirale rauszukommen.
anmerken möchte ich auch noch, daß ich auch unter einer angststörung leide.
ich wünsche euch allen noch einen schönen tag!
lg kitora
ich bin gerade 39 jahre alt geworden und komme aus dem osten österreichs. Bulimisch bin ich schon seit vielen jahren, essgestört wahrscheinlich schon von kindesbeinen an. aufgrund diverser traumatisierungen und schwieriger familienkonstellationen konnte sich da auch gar kein normales essverhalten entwickeln.
vor 10 jahren wurde die bulimie dann erstmals in einer klinik diagnostiziert, bis dahin wollte ich es selber wohl kaum wahrhaben, bzw, war die bulimie eine art rettungsanker für mich. aber nach dem klinikaufenthalt begann ich mit regelmäßiger therapie und noch weitere klinikaufenthalte folgten. es gab viele tief- und rückschläge, mein gewicht schwankte enorm, mal ug, dann stark üg, aber seit ca 4 jahren ist mein gewicht relativ konstant und für mein alter und größe ganz normal. nunja, für die ärzte normal, ich finde es natürlich nicht so toll, was aber an meinem kranken körpergefühl liegt.
obwohl ich durch die therapie schon viele fortschritte gemacht habe, und die typischen fa´s nur mehr gaaanz selten vorkommen, kann ich meinen körper nur sehr schwer akzeptieren. daran muss ich noch arbeiten.
aber ich bin ja schon sehr froh und auch ein wenig stolz, daß ich es soweit geschafft habe mit der furchtbaren k*erei (fast) aufzuhören. in extremen stresssituationen greife ich darauf zurück. aber vielleicht schaffe ich es, auch in sochen situationen irgendwie anders klarzukommen.
hier angemeldet habe ich mich, um mich mit anderen betroffenen auszutauschen, vielleicht kann ich anderen sogar helfen, oft hilft es ja einfach nur virtuell zuzuhören. da ich gelesen habe, daß hier auch einige ehemalige sind, bin ich auch schon gespannt, wie es andere geschafft haben, aus dieser teufelsspirale rauszukommen.
anmerken möchte ich auch noch, daß ich auch unter einer angststörung leide.
ich wünsche euch allen noch einen schönen tag!
lg kitora