Hallo
Verfasst: Do Mai 05, 2011 8:44
Hallo Zusammen!
Ich bin 29 Jahre alt und habe seit 7 Jahren Bulimie.
Mir war ja schon von Anfang an klar, dass dies nun nicht wirklich normal ist, aber auf diese innere Stimme habe ich erstmal nicht gehört. Ich hatte ja alles unter Kontrolle wie ich glaubte. Vor etwa einem halben Jahr konnte ich mir dann langsam eingestehen, dass ich krank bin. Allerdings konnte ich immer noch nicht aufhören. Ich habe es immer hinausgeschoben aus Angst vor der Zunahme. Noch ein paar Monate, nur noch der Sommer usw.
Vor etwa einem Monat kam aber nun der Entschluss, dass ich nun endgültig damit aufhören will. Seitdem habe ich bis auf einen RF mit k* aufgehört. Da es damit ja aber nicht getan ist, habe mir einen Termin für eine Beratungsstelle geholt (Mitte Mai) und werde dann mal sehen wie es dann weitergeht. Und meinem Freund habe ich meine Krankheit nach 5 1/2 Jahren Beziehung gebeichtet. Obwohl wir zusammen wohnen, hatte er keine Ahnung und war dementsprechend geschockt, steht aber voll hinter mir bei dem Kampfgegen die Krankheit. Bis jetzt geht es mir damit gut und ich hoffe sehr, dass ich den Kampf auch gewinne. Es gibt natürlich bessere und schlechtere Tage und die Gedanken um eine Zunahme (habe auch schon etwas zugelegt) bestimmen noch meinen Kopf, aber ich habe diese Krankheit einfach so satt und möchte mich nicht mehr von ihr definieren lassen.
Soviel erstmal zu mir. Und nun hoffe ich auf Austausch und Hilfe unter Gleichgesinnten.
Ich bin 29 Jahre alt und habe seit 7 Jahren Bulimie.
Mir war ja schon von Anfang an klar, dass dies nun nicht wirklich normal ist, aber auf diese innere Stimme habe ich erstmal nicht gehört. Ich hatte ja alles unter Kontrolle wie ich glaubte. Vor etwa einem halben Jahr konnte ich mir dann langsam eingestehen, dass ich krank bin. Allerdings konnte ich immer noch nicht aufhören. Ich habe es immer hinausgeschoben aus Angst vor der Zunahme. Noch ein paar Monate, nur noch der Sommer usw.
Vor etwa einem Monat kam aber nun der Entschluss, dass ich nun endgültig damit aufhören will. Seitdem habe ich bis auf einen RF mit k* aufgehört. Da es damit ja aber nicht getan ist, habe mir einen Termin für eine Beratungsstelle geholt (Mitte Mai) und werde dann mal sehen wie es dann weitergeht. Und meinem Freund habe ich meine Krankheit nach 5 1/2 Jahren Beziehung gebeichtet. Obwohl wir zusammen wohnen, hatte er keine Ahnung und war dementsprechend geschockt, steht aber voll hinter mir bei dem Kampfgegen die Krankheit. Bis jetzt geht es mir damit gut und ich hoffe sehr, dass ich den Kampf auch gewinne. Es gibt natürlich bessere und schlechtere Tage und die Gedanken um eine Zunahme (habe auch schon etwas zugelegt) bestimmen noch meinen Kopf, aber ich habe diese Krankheit einfach so satt und möchte mich nicht mehr von ihr definieren lassen.
Soviel erstmal zu mir. Und nun hoffe ich auf Austausch und Hilfe unter Gleichgesinnten.