Hallo Zusammen

ich bin neu hier und wollte mich nun auch vorstellen.
Ich bin 25 Jahre alt und leide seit fast 2 Jahren an Bulemie. Mittlerweile befinde ich mich seit Januar in Therapie.
Zur Zeit bin ich total verzweifelt weil es scheinbar nicht weiter geht...eher wieder schlimmer wird.
Ich habe von Mitte Dez. bis Ende Jan. geschafft nicht zu spucken und mittlerweile fangen die geplannten Abläufe wieder an. Einkaufen...essen...erbrechen.
Ein Teil meiner Familie weiß von meiner Erkrankung und auch eine Freundin...jedoch ist keiner auf dem "neusten Stand"...ich schäme mich einfach nur, dass ich wieder so "eingebrochen" bin. Ich fühle mich alleine und das nach außen "heile Welt" spielen, strengt mich einfach nur an.
Oft denke ich das es nie besser wird und wenn ich mir hier den ein oder anderen Bericht durchlese...sorry...aber das macht mir irgendwie auch nicht mehr Hoffnungen.

Habt ihr euch auch oft die Frage gestellt, wie es nur so weit kommen konnte?

Liebe Bella

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum..

Was du auf keine Fall machen darfst ist im Selbstmittleid zu versinken (nicht böse gemeint) es passiert oft das man rückfällig wird nach einer Thera...Mir ging es genauso..Gibt es einen bestimmten Grund warum es wieder angefangen hat?..

Weißt du du musst für dich selber herausfinden warum du wieder gesund werden möchtest..Deine Ziele ..WÜnsche und Pläne vor Augen halten...Dir vor Augen halten und die Frage stellen warum du die ANfälle hast..

Und wenn du wirklich weg willst davon dann fängst du auch wieder an zu kämpfen..im Moment lässt du es einfach passieren..Vielleicht willst du das dich jemand sieht du bist einsam und traurig..aber die ES wird dich weiter zerstören und man erreicht durch sie nicht das was man möchte..Eher im Gegenteil...es gibt viele Dinge sich abzulenken aber jeder findet seinen eigenen Weg es gibt kein PAtent rezept..leider..Aber zuerst musst du dir im Klaren sein Warum du eigentlich kämpfen willst für was und ob du es überhaupt willst denn der eigene WIlle ist das wichtigste