16 Jahre Bulimie!
Verfasst: Do Mär 03, 2011 9:20
Liebe Leute!
So wie fang ich am besten an, naja hab diese Krankheit jetzt 16 Jahre:-( und bin jetzt 31 Jahre.
Wie hat alles angefangen, hm gute Frage! Was der tatsächliche Auslöser ist weiß ich nicht.
Ich hatte eine wunderschöne Kindheit, könnt mich überhaupt ned beklagen. Ich schätz mal, es hat alles in der Pupertät angefange. Es haben viele Faktoren eine Rolle gespielt. Als ich in der 4. Hauptschule war, war ich ein total Sport begeistert, war für mich alles. Die Lehrer haben gesagt ich muss unbedingt in ein Sportgymnasium gehen, leider konnten sich meine Leute, diese Schule nicht leisten. Ich war ziemlich betroffen, da ich überhaupt keinen Plan hatte was ich nach der Schule machen sollte. Es gab damals nur Sport für mich. Doch ich musste noch ein Pflichtjahr machen. was soll ich tun? naja büro wollte ich nicht, also blieb mir nichts anderes übrig ins Poly zu gehen, dass war absolut scheiße, ich war einfach so deprimiert, lies mich hängen und hab keinen Sport mehr gemacht. Was die Folge war ich hab zugenommen;-( naja genau in diesem Jahr hab ich eines Tages dann mit dieser Krankheit angefangen, da ich mir gedacht habe, super kann essen was ich will und nehm ned zu! Jung und dämlich. Naja mit der Zeit war des alles schon so, dass die Krankheit mein Leben bestimmt hat. Hab mich im Prinzip überhaupt niema wohl gefühlt. Als ich dann nach von meinen Eltern mit 18 weggezogen bin, is ned besser geworden sonder schlimmer, wollte immer alleine sein, damit keiner diese Krankheit mitbekommt, und hab andauernd scheiße gebaut, bin in die Schuldenfalle reingefallen usw. war schrecklich bis ich den damaligen Exfreund kennengelernt habe, der hatte auch diese Krankheit. Aber noch dazu war er schixophrän, also jedes jahr 6 wochen mit ihm in Krankenhaus verbracht, war nicht lustig. meine ganze kraft hab ich für ihn gebraucht, keine einziges mal an mich gedacht, dass ich mich ruiniere! Letztes Jahr war er wieder mal im Krankenhaus ich konnte nicht mehr und hab ihn verlassen. Seit 5 Montaen bin ich alleine! Aber um auf den Punkt zu kommen, seit 2 Monaten mach ich es nicht mehr und fühl mich besser denn je, wie ich es geschafft habe. in diesen 5 monaten nahm ich nur zeit für mich hab mal nachgedacht, aber nicht dass ich aufhören möchte bzw. will hab mich nicht unter Druck gesetzt. Auf einmal hat mein Kopf anders zum denken angefangen, wie ein Blitzschlag. Ich denke nicht mehr ans essen, nur wenn ich hunger habe, esse extrem langsam, hab ned einmal den gedanken, dass ich wieder auf klo gehe. habs jetzt 2 monate durchgehalten und ich hoff es bleibt so. Hätt in meinem Leben des nie geglaubt, dass ich es schaffe überhaupt ein Essen in mir zu halten. Mein halbes Leben hab ich das gemacht jeden Tag, gab keinen Tag wo ich es nicht gemacht habe. Ich hoffe, dass ich es auch durchhalte, aber ich bin momentan so stark, finde wieder zu mir, also ich momentan ist es so, dass die Krankheit nicht mehr über mich bestimmt. Also was ich mit diesem Beitrag sagen will, gebt nicht auf, hatte wirklich eine beschissene Zeit, aber man muss an sich selbst glauben;-)
So wie fang ich am besten an, naja hab diese Krankheit jetzt 16 Jahre:-( und bin jetzt 31 Jahre.
Wie hat alles angefangen, hm gute Frage! Was der tatsächliche Auslöser ist weiß ich nicht.
Ich hatte eine wunderschöne Kindheit, könnt mich überhaupt ned beklagen. Ich schätz mal, es hat alles in der Pupertät angefange. Es haben viele Faktoren eine Rolle gespielt. Als ich in der 4. Hauptschule war, war ich ein total Sport begeistert, war für mich alles. Die Lehrer haben gesagt ich muss unbedingt in ein Sportgymnasium gehen, leider konnten sich meine Leute, diese Schule nicht leisten. Ich war ziemlich betroffen, da ich überhaupt keinen Plan hatte was ich nach der Schule machen sollte. Es gab damals nur Sport für mich. Doch ich musste noch ein Pflichtjahr machen. was soll ich tun? naja büro wollte ich nicht, also blieb mir nichts anderes übrig ins Poly zu gehen, dass war absolut scheiße, ich war einfach so deprimiert, lies mich hängen und hab keinen Sport mehr gemacht. Was die Folge war ich hab zugenommen;-( naja genau in diesem Jahr hab ich eines Tages dann mit dieser Krankheit angefangen, da ich mir gedacht habe, super kann essen was ich will und nehm ned zu! Jung und dämlich. Naja mit der Zeit war des alles schon so, dass die Krankheit mein Leben bestimmt hat. Hab mich im Prinzip überhaupt niema wohl gefühlt. Als ich dann nach von meinen Eltern mit 18 weggezogen bin, is ned besser geworden sonder schlimmer, wollte immer alleine sein, damit keiner diese Krankheit mitbekommt, und hab andauernd scheiße gebaut, bin in die Schuldenfalle reingefallen usw. war schrecklich bis ich den damaligen Exfreund kennengelernt habe, der hatte auch diese Krankheit. Aber noch dazu war er schixophrän, also jedes jahr 6 wochen mit ihm in Krankenhaus verbracht, war nicht lustig. meine ganze kraft hab ich für ihn gebraucht, keine einziges mal an mich gedacht, dass ich mich ruiniere! Letztes Jahr war er wieder mal im Krankenhaus ich konnte nicht mehr und hab ihn verlassen. Seit 5 Montaen bin ich alleine! Aber um auf den Punkt zu kommen, seit 2 Monaten mach ich es nicht mehr und fühl mich besser denn je, wie ich es geschafft habe. in diesen 5 monaten nahm ich nur zeit für mich hab mal nachgedacht, aber nicht dass ich aufhören möchte bzw. will hab mich nicht unter Druck gesetzt. Auf einmal hat mein Kopf anders zum denken angefangen, wie ein Blitzschlag. Ich denke nicht mehr ans essen, nur wenn ich hunger habe, esse extrem langsam, hab ned einmal den gedanken, dass ich wieder auf klo gehe. habs jetzt 2 monate durchgehalten und ich hoff es bleibt so. Hätt in meinem Leben des nie geglaubt, dass ich es schaffe überhaupt ein Essen in mir zu halten. Mein halbes Leben hab ich das gemacht jeden Tag, gab keinen Tag wo ich es nicht gemacht habe. Ich hoffe, dass ich es auch durchhalte, aber ich bin momentan so stark, finde wieder zu mir, also ich momentan ist es so, dass die Krankheit nicht mehr über mich bestimmt. Also was ich mit diesem Beitrag sagen will, gebt nicht auf, hatte wirklich eine beschissene Zeit, aber man muss an sich selbst glauben;-)