Eben wurde mir klar, dass es schon 6 Jahre sind...
Verfasst: Sa Jun 26, 2010 22:34
Hallo erstmal an alle.
Ich bin praktisch ganz neu hier und habe gerade bemerkt, dass ich seit mittlerweile sechs Jahren Bulimie praktiziere.
Mir war bis eben echt nicht bewusst, dass das schon so lange ist...
Gefühlt hätten es nicht mehr als drei, vier sein dürfen.
Ich beschäftige mich schon lange mit dem Aussteigen und Aufhören, aber es ist nicht so leicht wie z.B. mit dem Rauchen aufzuhören.
Die Funktion, die es erfüllt ist wohl noch zu wichtig.
Ich habe in den letzten Jahren verschiedenes probiert:
ich war bei einem Beratungsgespräch(konnte/wollte) mir aber keine Behandlung leisten, hab Selbsthilfebücher gelesen - die immer nur tageweise (wenn überhaupt) gegriffen haben, hab mir überlegt welche Situationen FA auslösen oder welche Lebensmittel, habe versucht mir über die Funktionen klar zu werden, die das Fressen übernimmt um mich zu "entlasten" und ich habe meinem Partner davon erzählt.
Ich fühle mich nicht mehr so stark bestimmt von dieser Sucht, praktiziere sie aber trotzdem eigentlich jeden Tag. Oft auch garnicht so schlimm, aber halt doch.
Ich wünsche mir von mir selbst endlich damit aufzuhören und es zu schaffen meine Selbstdiziplin und Selbstkontrolle so anzuheben, dass ich nichtmehr von unwillkürlichen Bedürfnissen, sondern von Überlegungen geleitet handeln und v.a. essen kann.
Also nochmal Hallo, Servus und wir lesen uns
Ich bin praktisch ganz neu hier und habe gerade bemerkt, dass ich seit mittlerweile sechs Jahren Bulimie praktiziere.
Mir war bis eben echt nicht bewusst, dass das schon so lange ist...
Gefühlt hätten es nicht mehr als drei, vier sein dürfen.
Ich beschäftige mich schon lange mit dem Aussteigen und Aufhören, aber es ist nicht so leicht wie z.B. mit dem Rauchen aufzuhören.
Die Funktion, die es erfüllt ist wohl noch zu wichtig.
Ich habe in den letzten Jahren verschiedenes probiert:
ich war bei einem Beratungsgespräch(konnte/wollte) mir aber keine Behandlung leisten, hab Selbsthilfebücher gelesen - die immer nur tageweise (wenn überhaupt) gegriffen haben, hab mir überlegt welche Situationen FA auslösen oder welche Lebensmittel, habe versucht mir über die Funktionen klar zu werden, die das Fressen übernimmt um mich zu "entlasten" und ich habe meinem Partner davon erzählt.
Ich fühle mich nicht mehr so stark bestimmt von dieser Sucht, praktiziere sie aber trotzdem eigentlich jeden Tag. Oft auch garnicht so schlimm, aber halt doch.
Ich wünsche mir von mir selbst endlich damit aufzuhören und es zu schaffen meine Selbstdiziplin und Selbstkontrolle so anzuheben, dass ich nichtmehr von unwillkürlichen Bedürfnissen, sondern von Überlegungen geleitet handeln und v.a. essen kann.
Also nochmal Hallo, Servus und wir lesen uns
