hallo :)
Verfasst: Mo Jun 21, 2010 21:33
hallo,
habe mich gerade hier angemeldet, nachdem ich nach eineinhalb wochen wieder einen fressanfall hatte und ich immer mehr glaube, bulimie zu haben.
habe schon eine kleine essstörungs-geschichte hinter mir, die mit 13 (jetzt bin ich fast 18) mit einer normalen ww-punkte-zähl-diät angefangen hat. dadurch bin ich in eine essens-kontroll-sucht gekommen. habe dann mit 15 eine therapie gemacht, die auch ansatzweise geholfen hat, nur dooferweise bin ich depp dann ein jahr ins ausland gegangen und da haben sich, wahrscheinlich wegen diesem ganzen stress, allein von zu hause weg zu sein ohne richtige familie oder freunde, die symptome wieder verschlimmert. habe ständig seeehr viel gemüse gegessen und dann das gefühl gehabt, davon zu fett zu werden (weil das ja sehr füllend ist, wenn mans in rauhen mengen verzehrt), deshalb mit joggen angefangen (am ende des auslandsjahren ziemlich viel), keine süßigkeiten gegessen und bin schließlich in einen recht kritischen gewichtsbereich gekommen (ich glaube, der bmi gilt schon als magersüchtig, den ich hatte). hab mir gegen ende des jahres, v.a. durch einwirken meiner gastmutter, vorgenommen, trotz einiger hemmungen zuzunehmen. das ist allerdings immer mehr in fressanfälle ausgeartet, vorallem, als ich dann wieder zuhause war und nicht mehr diesen klar strukturierten essensplan des internats hatte, sondern einfach immer die möglichkeit hatte, zu essen.
habe mich jedoch noch nie zum kotzen gezwungen (habe nur einmal automatisch gebrochen, weil ich auf einen schon recht vollen magen noch nicht ganz gekochte kartoffeln gegessen habe, die ich voll gar nich vertrug) und auch keine mittelchen genommen. dafür hab ich aber schon oft nach einem fresstag einfach nix gegessen, immer fest im vorhaben "das war die letzte", aber es folgte immer eine weitere.
außerdem habe ich seit jahren keine regelmäßige periode gehabt. vor zwei monaten hatte ich sie zweimal, aber dann nicht mehr (obwohl ich danach gar nicht mehr abgenommen hab). vielleicht hatte ich einen östrogenschub durch eine relativ lang andauernde hoffnungslose verliebtheit.
habe schon zig bücher über magersucht/bulimie gelesen und weiß inzwischen ziemlich genau, wieso und in welchen situationen ich essanfälle habe, was ich dagegen tun könnte usw., aber irgendwie schaff ichs nicht, dieses wissen praktisch anzuwenden.
was vielleicht noch wissenswert über mich ist, ist, dass ich veganerin bin. ganz ehrlich aus ethischen gründen, nicht wegen vermeidungswillen, denn leckere süßigkeiten und knabbereien gibts auch in veganer form in hülle und fülle ^^ (leider)
ich glaub das reicht jetzt mal, wer mag schon so ellenlange jammergeschichten durchlesen?
habe mich gerade hier angemeldet, nachdem ich nach eineinhalb wochen wieder einen fressanfall hatte und ich immer mehr glaube, bulimie zu haben.
habe schon eine kleine essstörungs-geschichte hinter mir, die mit 13 (jetzt bin ich fast 18) mit einer normalen ww-punkte-zähl-diät angefangen hat. dadurch bin ich in eine essens-kontroll-sucht gekommen. habe dann mit 15 eine therapie gemacht, die auch ansatzweise geholfen hat, nur dooferweise bin ich depp dann ein jahr ins ausland gegangen und da haben sich, wahrscheinlich wegen diesem ganzen stress, allein von zu hause weg zu sein ohne richtige familie oder freunde, die symptome wieder verschlimmert. habe ständig seeehr viel gemüse gegessen und dann das gefühl gehabt, davon zu fett zu werden (weil das ja sehr füllend ist, wenn mans in rauhen mengen verzehrt), deshalb mit joggen angefangen (am ende des auslandsjahren ziemlich viel), keine süßigkeiten gegessen und bin schließlich in einen recht kritischen gewichtsbereich gekommen (ich glaube, der bmi gilt schon als magersüchtig, den ich hatte). hab mir gegen ende des jahres, v.a. durch einwirken meiner gastmutter, vorgenommen, trotz einiger hemmungen zuzunehmen. das ist allerdings immer mehr in fressanfälle ausgeartet, vorallem, als ich dann wieder zuhause war und nicht mehr diesen klar strukturierten essensplan des internats hatte, sondern einfach immer die möglichkeit hatte, zu essen.
habe mich jedoch noch nie zum kotzen gezwungen (habe nur einmal automatisch gebrochen, weil ich auf einen schon recht vollen magen noch nicht ganz gekochte kartoffeln gegessen habe, die ich voll gar nich vertrug) und auch keine mittelchen genommen. dafür hab ich aber schon oft nach einem fresstag einfach nix gegessen, immer fest im vorhaben "das war die letzte", aber es folgte immer eine weitere.
außerdem habe ich seit jahren keine regelmäßige periode gehabt. vor zwei monaten hatte ich sie zweimal, aber dann nicht mehr (obwohl ich danach gar nicht mehr abgenommen hab). vielleicht hatte ich einen östrogenschub durch eine relativ lang andauernde hoffnungslose verliebtheit.
habe schon zig bücher über magersucht/bulimie gelesen und weiß inzwischen ziemlich genau, wieso und in welchen situationen ich essanfälle habe, was ich dagegen tun könnte usw., aber irgendwie schaff ichs nicht, dieses wissen praktisch anzuwenden.
was vielleicht noch wissenswert über mich ist, ist, dass ich veganerin bin. ganz ehrlich aus ethischen gründen, nicht wegen vermeidungswillen, denn leckere süßigkeiten und knabbereien gibts auch in veganer form in hülle und fülle ^^ (leider)
ich glaub das reicht jetzt mal, wer mag schon so ellenlange jammergeschichten durchlesen?