Wie ich mich fühle.......
Verfasst: Fr Feb 05, 2010 15:04
Wie ich mich fühle,
Mein Leben ist schön, ich habe tolle Freunde, Familie und einen tollen Mann an meiner Seite.
Ich liebe meine Hobbys, ich reite, fahre Inliner, gehe laufen und schwimmen.
Ich liebe den Geruch vom frisch geschnittenem Rasen und den Duft vom Meer, ich liebe die Freiheit die ich spüre wenn ich auf dem Rücken meines Pferdes sitze und über die Felder galoppiere, ich liebe kuscheln und Kopf kraulen.
Ich liebe es einfach glücklich zu sein, andere daran Teilhaben zu lassen, mich frei und stark zu fühlen, das Leben zu genießen und Pläne für die Zukunft zu machen………
Das ist die eine Welt, die glückliche. Es gibt aber noch eine zweite Welt in meinem Leben, eine Welt die fast keiner kennt, eine Welt in der ich alleine Lebe. Sie findet versteckt statt.
Viele denken ich bin der Sonnenschein, immer gut Gelaunt, immer einen frechen Spruch auf den Lippen, Selbstironisch und Selbstbewusst. Das ist gut so denn genau das sollen alle von mir denken. Keiner soll meine dunkle Seite kennen.
Keiner darf wissen, dass es diese Phasen der anderen Welt gibt, wo die Selbstironie und das Lächeln in meinem Gesicht als Schutzmauer für mein Geheimnis dienen.
Alle Verabredungen alle Termine werden abgesagt. Nur noch einmal, das aller letzte mal, versprochen. Nach der Arbeit werden Unmengen an Kalorien eingekauft. Auf dem Weg und zuhause vor dem Fernseher schlinge ich diese dann in mich rein. Es ist wie in Trance, alles andere um mich herum vergessen, den Moment des nicht denken genießen, die Sucht befriedigen. Bis er da ist, der Moment des schlechten Gewissen, ich kriege schlecht Luft kann mich kaum noch bewegen. Mein Bauch ist Kugelrund und schmerzt.
Ich gehe ins Bad und breche alles wieder aus denn das aller schlimmste wäre eine Gewichtszunahme. Ich befreie mich von der Last. Danach folgt die Selbstverurteilung der Scharm.
Warum war ich so schwach, so undiszipliniert.
Ich wieder mich an.
Wieder habe ich mich selbst enttäuscht.
Egal morgen schaff ich es, morgen fange ich ein neues Leben an.
Morgens noch verschlafenen lässt man den vorherigen Tag revue passieren. Mit dem ekeligen Geschmack im Mund kommt auch die Erkenntnis das man wieder einmal versagt hat, ich will gar nicht aufstehen, lieber in die unwissende Traumwelt zurück. Dann das pflichtbewusste Aufstehen und ein kleiner Schimmer Hoffnung, es heute zu schaffen. Ich schaffe es aber nicht. Die Tagesabläufe wiederholen sich bis ich Psychisch zusammenbreche und in ein Tiefes Loch der Depression falle. Ich grenze mich von Freunden ab, verbringe die Tage lieber alleine zu Hause und esse und breche. Ich bin launisch und gemein zu den Menschen die mir am wichtigsten sind. Ich bräuchte Zuneigung kann diese aber nicht zulassen. Ich muss mich schützen vor emotionaler nähe und jeglicher Abhängigkeit, das Gefühl jemand anders zu brauchen macht mir Angst und es macht mich schwach, verletzbar. Niemand darf die Macht besitzen mich zu verletzen. Ich muss alles von mir fernhalten, bevor man merkt was mit mir los ist und ich zurückgewiesen werde. So bin ich nicht liebenswert, nicht für mich selbst, noch für jemand anders. Ich habe mein Glück verloren meine Selbstliebe. Nicht daran zu denken das ich nicht mehr sein möchte, dass alles Sinnlos ist fällt mir manchmal schwer.
Jeder Gedanke ist negativ und ich wertlos. Keiner darf es wissen die Selbstenttäuschen ist genug schmerz. Die Enttäuschung und Verurteilung der anderen wäre zu viel seelischer schmerz, zu viel um ihn ertragen zu können………… also bin ich stark, ich lache die Menschen an, wie ich es immer tue und hüte mein Geheimnis um nicht zu enttäuschen und meine eigene Verletzlichkeit zu schützen.
Dann schaffe ich es, ich fasse neuen Mut, ich stehe auf und bin bereit den Kampf um und mit mir selbst wieder aufzunehmen, .ich bin wieder glücklich, euphorisch, gehe raus und treffe mich mit Freunden…………. solange bis ich wieder Falle.
So verläuft mein Leben seit etwas mehr als sieben Jahren. Periodisch, manchmal stärker manchmal schwächer . Ich fühle mich manchmal so machtlos. Ich stehe im Wald und schreie um Hilfe aber mich kann niemand hören, weil ich keinen in meinen Wald hineinlasse.
Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf das ich es irgendwann schaffen werde und meine Krankheit besiege.
Mein Leben ist schön, ich habe tolle Freunde, Familie und einen tollen Mann an meiner Seite.
Ich liebe meine Hobbys, ich reite, fahre Inliner, gehe laufen und schwimmen.
Ich liebe den Geruch vom frisch geschnittenem Rasen und den Duft vom Meer, ich liebe die Freiheit die ich spüre wenn ich auf dem Rücken meines Pferdes sitze und über die Felder galoppiere, ich liebe kuscheln und Kopf kraulen.
Ich liebe es einfach glücklich zu sein, andere daran Teilhaben zu lassen, mich frei und stark zu fühlen, das Leben zu genießen und Pläne für die Zukunft zu machen………
Das ist die eine Welt, die glückliche. Es gibt aber noch eine zweite Welt in meinem Leben, eine Welt die fast keiner kennt, eine Welt in der ich alleine Lebe. Sie findet versteckt statt.
Viele denken ich bin der Sonnenschein, immer gut Gelaunt, immer einen frechen Spruch auf den Lippen, Selbstironisch und Selbstbewusst. Das ist gut so denn genau das sollen alle von mir denken. Keiner soll meine dunkle Seite kennen.
Keiner darf wissen, dass es diese Phasen der anderen Welt gibt, wo die Selbstironie und das Lächeln in meinem Gesicht als Schutzmauer für mein Geheimnis dienen.
Alle Verabredungen alle Termine werden abgesagt. Nur noch einmal, das aller letzte mal, versprochen. Nach der Arbeit werden Unmengen an Kalorien eingekauft. Auf dem Weg und zuhause vor dem Fernseher schlinge ich diese dann in mich rein. Es ist wie in Trance, alles andere um mich herum vergessen, den Moment des nicht denken genießen, die Sucht befriedigen. Bis er da ist, der Moment des schlechten Gewissen, ich kriege schlecht Luft kann mich kaum noch bewegen. Mein Bauch ist Kugelrund und schmerzt.
Ich gehe ins Bad und breche alles wieder aus denn das aller schlimmste wäre eine Gewichtszunahme. Ich befreie mich von der Last. Danach folgt die Selbstverurteilung der Scharm.
Warum war ich so schwach, so undiszipliniert.
Ich wieder mich an.
Wieder habe ich mich selbst enttäuscht.
Egal morgen schaff ich es, morgen fange ich ein neues Leben an.
Morgens noch verschlafenen lässt man den vorherigen Tag revue passieren. Mit dem ekeligen Geschmack im Mund kommt auch die Erkenntnis das man wieder einmal versagt hat, ich will gar nicht aufstehen, lieber in die unwissende Traumwelt zurück. Dann das pflichtbewusste Aufstehen und ein kleiner Schimmer Hoffnung, es heute zu schaffen. Ich schaffe es aber nicht. Die Tagesabläufe wiederholen sich bis ich Psychisch zusammenbreche und in ein Tiefes Loch der Depression falle. Ich grenze mich von Freunden ab, verbringe die Tage lieber alleine zu Hause und esse und breche. Ich bin launisch und gemein zu den Menschen die mir am wichtigsten sind. Ich bräuchte Zuneigung kann diese aber nicht zulassen. Ich muss mich schützen vor emotionaler nähe und jeglicher Abhängigkeit, das Gefühl jemand anders zu brauchen macht mir Angst und es macht mich schwach, verletzbar. Niemand darf die Macht besitzen mich zu verletzen. Ich muss alles von mir fernhalten, bevor man merkt was mit mir los ist und ich zurückgewiesen werde. So bin ich nicht liebenswert, nicht für mich selbst, noch für jemand anders. Ich habe mein Glück verloren meine Selbstliebe. Nicht daran zu denken das ich nicht mehr sein möchte, dass alles Sinnlos ist fällt mir manchmal schwer.
Jeder Gedanke ist negativ und ich wertlos. Keiner darf es wissen die Selbstenttäuschen ist genug schmerz. Die Enttäuschung und Verurteilung der anderen wäre zu viel seelischer schmerz, zu viel um ihn ertragen zu können………… also bin ich stark, ich lache die Menschen an, wie ich es immer tue und hüte mein Geheimnis um nicht zu enttäuschen und meine eigene Verletzlichkeit zu schützen.
Dann schaffe ich es, ich fasse neuen Mut, ich stehe auf und bin bereit den Kampf um und mit mir selbst wieder aufzunehmen, .ich bin wieder glücklich, euphorisch, gehe raus und treffe mich mit Freunden…………. solange bis ich wieder Falle.
So verläuft mein Leben seit etwas mehr als sieben Jahren. Periodisch, manchmal stärker manchmal schwächer . Ich fühle mich manchmal so machtlos. Ich stehe im Wald und schreie um Hilfe aber mich kann niemand hören, weil ich keinen in meinen Wald hineinlasse.
Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf das ich es irgendwann schaffen werde und meine Krankheit besiege.