neu.
Verfasst: Do Dez 17, 2009 14:36
hallo,
ich habe länger überlegt, mich hier anzumelden. Ich habe immer angst, dass diese Dinge nicht anonym verlaufen und irgendjemand der mich kennt, herausfiindet, wer ich bin.
Ich weiß nicht so genau wo ich anfangen soll und während ich schreibe vergess ich bestimmt wieder die hälfte von dem was ich sagen wollte.
Ich kann all die Dinge jetzt nicht mehr für mich behalten, alles was mich beschäftig...und vielleicht liest das hier ja auch jemand...
Dann versuche ich mal anzufangen,
Ich leide seit etwa Sommer an einer Esstörung, glaube ich zumindest. Ich habe immer diese Drang dünn zu sein, wenn ich andere sehe, die so tolle Figuren habe, dann wünschte ich mir genauso auszusehen. Und jedes mal, wenn ich mir das wünsche, sage ich mir, *heute war es das letzte mal, dass ich wieder so viel gegessen habe. Ab morgen fange ich an weniger oder vielleicht auch mal garnichts zu essen.* Und ich mache genaue Pläne wann ich wie viel essen werde und zu welchen Zeiten ich es nich verhindern kann etwas zu essen, weil vielleicht andere dabei sind und es sonst auffallen könnte. Dann kommt der nächste Tag und alles fängt von vorne an. Ich kann einfach nicht aufhören. Dann komme ich nach Hause, stell mich erst mal vor den kühlschrank und stopfe so viel es geht in mich hinein, um danach wieder alles zu erbrechen. Manchmal, machen mich diese Fressatackenn so fertig, dass ich danach nicht einmal mehr die Kraft habe zu erbrechen, es klappt dann einfach nicht. Und ich werde total hysterisch, weil ich weiß, wie viele kalorien, wie viel ich gerade in mich reingestopft habe, ohne es wieder loswerden zu können.
Ich vergesse total was ich tue, ich laufe durchs Haus, fange an zu heulen, will am liebsten weg, aber kann einfach nicht. Ich überlege oft, in solchen Situationen einfach wegzulaufen...aber ich habe angst vor Folgen, was passiert wenn ich dann weider komme, oder andere mich finden. Ich habe ansgt vor vielleicht der Enttäuschung meiner Familie oder vielleich auch Wut, ich weiß nicht wie andere reagieren würden.
Außerdem komme ich mit den Kommentaren aus meiner Familie nicht zurecht. *Iss nicht so viel, sonst gehst du wieder auf wie ein Pfannekuchen* oder *Du musst mehr sport machen, ich habe den Eindruck du hast wieder zugenommen.* ich weiß nicht, warum ich so perfekt für meine eltern sein muss. Ich dachte immer es gehe darum glücklich zu sein. Aber anscheinend ist man nur glücklich wenn man perfekt ist. Wenn sie wüssen, wie ich in wirklichkeit bin. Vor ihnen Verhalte ich mich anders, so wie früher, damals, als noch alles normal war, als ich noch nicht an Bulimie litt. Und jetzt glauben sie ich bin immernoch die gleiche.
ICh werde nur schlechter in der Schule, weil ich zu sehr mit dem Essen beschäftigt bin, hab ich keine klaren Gedanken mehr fürs lernen. Und etwas anderes als eine 1 ist ja auch schlecht. Wie soll man mit einere anderen Note als mit einer 1 zurfrieden sein? Ich wäre es wahrscheinlich, wenn ich nicht unter diesem Druck stehen würde, den erwartungen, die alle an mich gestellt werden.... Perfekte Figur, perfekte Noten...ich kann nicht mehr.
Ich verletze mich selbst, seit dem ich nicht mehr damit zurecht komme. ICh will das nich, und ich weiß dass die narben nie wieder weggehen, ich hasse das einfach, aber wenn ich einfach nicht mehr weiter weiß, dann beruhigt mich das und ich kann danahc wieder klarer denken, auch wenn mir danach klar wird, was ich da eigentlich getan habe.
Niemand weiß davon, nicht meine Familie und auch meine Freunde nicht, wobei meine Freunde die Narben im Schulunterricht gesehen haben. Ich wollte das nicht und wusste nicht was ich sagen sollte, als sie fragten...aber es interessierte sie auch nciht weiter...sie glauben ichwill damit lieber alleine gelassen werden.
Ich habe oft an eine Therapie gedacht und ich wünschte sogar wenigstens für einen bestimmten Zeitraum mal von hier weg zu kommen. Aber wie soll ich anfangen irgendjemandem davon zu erzählen. Ich kann nicht einfach zu meinen Eltern ghen und sagen ich möchte eine Therapie, ich möchte mich wieder in den Griff bekommen und glücklich sein. Sie haben kine Ahnung und ich kann mir sie nicht vorstellen wie sie reagieren würden.
hm, das wars erstmal :) ich fühle mich besser hier etwas über mich geschrieben zu haben, was ich noch nie jemandem erzählt habe. Ich weiß nicht ob es jemand liest, aber ich sende das jetzt einfach ab mit der gewissheit dass andere es lesen können.
also dann,
eure taxany
ich habe länger überlegt, mich hier anzumelden. Ich habe immer angst, dass diese Dinge nicht anonym verlaufen und irgendjemand der mich kennt, herausfiindet, wer ich bin.
Ich weiß nicht so genau wo ich anfangen soll und während ich schreibe vergess ich bestimmt wieder die hälfte von dem was ich sagen wollte.
Ich kann all die Dinge jetzt nicht mehr für mich behalten, alles was mich beschäftig...und vielleicht liest das hier ja auch jemand...
Dann versuche ich mal anzufangen,
Ich leide seit etwa Sommer an einer Esstörung, glaube ich zumindest. Ich habe immer diese Drang dünn zu sein, wenn ich andere sehe, die so tolle Figuren habe, dann wünschte ich mir genauso auszusehen. Und jedes mal, wenn ich mir das wünsche, sage ich mir, *heute war es das letzte mal, dass ich wieder so viel gegessen habe. Ab morgen fange ich an weniger oder vielleicht auch mal garnichts zu essen.* Und ich mache genaue Pläne wann ich wie viel essen werde und zu welchen Zeiten ich es nich verhindern kann etwas zu essen, weil vielleicht andere dabei sind und es sonst auffallen könnte. Dann kommt der nächste Tag und alles fängt von vorne an. Ich kann einfach nicht aufhören. Dann komme ich nach Hause, stell mich erst mal vor den kühlschrank und stopfe so viel es geht in mich hinein, um danach wieder alles zu erbrechen. Manchmal, machen mich diese Fressatackenn so fertig, dass ich danach nicht einmal mehr die Kraft habe zu erbrechen, es klappt dann einfach nicht. Und ich werde total hysterisch, weil ich weiß, wie viele kalorien, wie viel ich gerade in mich reingestopft habe, ohne es wieder loswerden zu können.
Ich vergesse total was ich tue, ich laufe durchs Haus, fange an zu heulen, will am liebsten weg, aber kann einfach nicht. Ich überlege oft, in solchen Situationen einfach wegzulaufen...aber ich habe angst vor Folgen, was passiert wenn ich dann weider komme, oder andere mich finden. Ich habe ansgt vor vielleicht der Enttäuschung meiner Familie oder vielleich auch Wut, ich weiß nicht wie andere reagieren würden.
Außerdem komme ich mit den Kommentaren aus meiner Familie nicht zurecht. *Iss nicht so viel, sonst gehst du wieder auf wie ein Pfannekuchen* oder *Du musst mehr sport machen, ich habe den Eindruck du hast wieder zugenommen.* ich weiß nicht, warum ich so perfekt für meine eltern sein muss. Ich dachte immer es gehe darum glücklich zu sein. Aber anscheinend ist man nur glücklich wenn man perfekt ist. Wenn sie wüssen, wie ich in wirklichkeit bin. Vor ihnen Verhalte ich mich anders, so wie früher, damals, als noch alles normal war, als ich noch nicht an Bulimie litt. Und jetzt glauben sie ich bin immernoch die gleiche.
ICh werde nur schlechter in der Schule, weil ich zu sehr mit dem Essen beschäftigt bin, hab ich keine klaren Gedanken mehr fürs lernen. Und etwas anderes als eine 1 ist ja auch schlecht. Wie soll man mit einere anderen Note als mit einer 1 zurfrieden sein? Ich wäre es wahrscheinlich, wenn ich nicht unter diesem Druck stehen würde, den erwartungen, die alle an mich gestellt werden.... Perfekte Figur, perfekte Noten...ich kann nicht mehr.
Ich verletze mich selbst, seit dem ich nicht mehr damit zurecht komme. ICh will das nich, und ich weiß dass die narben nie wieder weggehen, ich hasse das einfach, aber wenn ich einfach nicht mehr weiter weiß, dann beruhigt mich das und ich kann danahc wieder klarer denken, auch wenn mir danach klar wird, was ich da eigentlich getan habe.
Niemand weiß davon, nicht meine Familie und auch meine Freunde nicht, wobei meine Freunde die Narben im Schulunterricht gesehen haben. Ich wollte das nicht und wusste nicht was ich sagen sollte, als sie fragten...aber es interessierte sie auch nciht weiter...sie glauben ichwill damit lieber alleine gelassen werden.
Ich habe oft an eine Therapie gedacht und ich wünschte sogar wenigstens für einen bestimmten Zeitraum mal von hier weg zu kommen. Aber wie soll ich anfangen irgendjemandem davon zu erzählen. Ich kann nicht einfach zu meinen Eltern ghen und sagen ich möchte eine Therapie, ich möchte mich wieder in den Griff bekommen und glücklich sein. Sie haben kine Ahnung und ich kann mir sie nicht vorstellen wie sie reagieren würden.
hm, das wars erstmal :) ich fühle mich besser hier etwas über mich geschrieben zu haben, was ich noch nie jemandem erzählt habe. Ich weiß nicht ob es jemand liest, aber ich sende das jetzt einfach ab mit der gewissheit dass andere es lesen können.
also dann,
eure taxany