Wo fange ich da nur an...
Verfasst: Do Okt 29, 2009 20:27
ICh bin hier, weil ich jetzt endlich was ändern will...entgültig...
Ich bin 26 Jahe und habe seit 11,5 Jahren eine essstörung, vielleicht fing es auch schon früher an... aber den punkt an dem ich es festmache liegt so lange zurück, damals begann allles damit, das sich ein *kg abnehmen wollte und irgendwann mit einer diät auch erfolg hatte und plötzlich anerkennung kam...über 3 monate habe ich nur noch * und * zu mir genommen. alle fanden mich plötzlich toll... irgendwann schlug es dann in eine bullimie um..... ich hab die schlimmsten zeiten hinter mir. ich habe glaubersalkz geshcluckt fast bis zum nierenschaden, habe 20 stunden am tag gegessen und gekotzt im wechsel.... nachdem ich mir ein zungenpiercing stechen ließ, durchbrach ich diesen teufelskreis... aber trotzdem erbrach ich noch täglich.... trotzdem nahm ich ganz schnell sehr viel zu. obeohl ich nur noch lightprodukte zu mir nahm...aber mein körper schien völlig zerstört....so ging das eigentlich bis heute...ich hatte immer mal wieder monate, wo es mit gut ging. als ich mit meinem ex zusammenlebte aß ich weitgehend normal bis zu eher sehr ungesund (aus meiner sicht) und nahm weiter zu. So kam ich von meinen geringsten zeiten **kg auf **kg innerhalb von 4) Jahren.Nach der Trennung viel ich wieder in ein Loch und hatte wieder sehr extreme Phasen .Seither (das war 2004) ging es immer weiter. Es gab Wochen da war es gut, Wochen da war es extrem schlimm. In den letzten 2 Jahren habe ich ca.. * Kiloabgenommen. Durch Sport und weil ic meine Ernährung versucht habe umzustellen auf gesunde kost. Viel Gemüse, Vollkorn...das klappt auch ganz gut. Obwohl ich nach wie vor zu Lightprodukten tendiere. Ich würde nieeeemals eine normalen Joghurt runternbekommen. Ich plane meine Essen auch immer noch ein Tag vorher, aber halte es abends wenn ich alleine bin dann nie einund muss erbrechen. Ich habe nicht mehr wie früher diese typischen Fressanfälle wo ich alles in mich reinstopfe. Ich esse einfach zu viel abends .Seit es Brot, oder was auch immer...Ich merke nicht, wann ich satt bin...
Ja, das alles wirkt sich natürlich auf mein ganzes Leben aus...Freunde...eigentlich kaum... Männer lasse ich nicht an mich ran. Dates sage ich ständig ab, weil ich mich zu dick fühle (wiege jetzt * bei 1,70m) und mir nicht vorstellen kann, dass mich einer lieben kann. klar sind mir auch viele ursachen aus meiner kindheit mittlerweile klar... aber ...
therapieansätze habe ich mal wieder begonnen, aber nie durchgezogen...depressionen hatte ich auch immer wieder, teilweise wurden die auch mit antideressiver behandelt... ja und jetzt habe ich diurch einen weiteren psychologntermin endlich den mut....
sie machte mir klar...auch wenn ich meine gut damit zu leben, ist es nach der lkangen zeit einfach notwendig eine stationäre theraoie zu machen um das essen, aber vor allem das körpergefühl neu zu lernen...ich war nur 1x bei ihr für 40 Minten und sie konnte mir viele Zusammenhänge zwischen meine Problemen wie meiner Bindungsangst , etc. zu erklären..und nun will ich es endluch durchziehem. weitere 10 Jahre ist mein leben so nicht lebenswert.
ich habe mich schon fast für eine klinik entschieden und werde es ganz bald beantragen..muss aber noch finanzielles bzgö zuzahlungen und krankengeld recherchieren ...
Ein wenig Bammel hab ich schon und ich bin auch unsicher, ob meine Bulimie schlimm genug ist und ich dort überhaupt ernst genommen werde.
Ich bin also jetzt auch hier und erhoffe mir von euch auch ein wenig Mut zu bekommen.
LG
NIna
Ich bin 26 Jahe und habe seit 11,5 Jahren eine essstörung, vielleicht fing es auch schon früher an... aber den punkt an dem ich es festmache liegt so lange zurück, damals begann allles damit, das sich ein *kg abnehmen wollte und irgendwann mit einer diät auch erfolg hatte und plötzlich anerkennung kam...über 3 monate habe ich nur noch * und * zu mir genommen. alle fanden mich plötzlich toll... irgendwann schlug es dann in eine bullimie um..... ich hab die schlimmsten zeiten hinter mir. ich habe glaubersalkz geshcluckt fast bis zum nierenschaden, habe 20 stunden am tag gegessen und gekotzt im wechsel.... nachdem ich mir ein zungenpiercing stechen ließ, durchbrach ich diesen teufelskreis... aber trotzdem erbrach ich noch täglich.... trotzdem nahm ich ganz schnell sehr viel zu. obeohl ich nur noch lightprodukte zu mir nahm...aber mein körper schien völlig zerstört....so ging das eigentlich bis heute...ich hatte immer mal wieder monate, wo es mit gut ging. als ich mit meinem ex zusammenlebte aß ich weitgehend normal bis zu eher sehr ungesund (aus meiner sicht) und nahm weiter zu. So kam ich von meinen geringsten zeiten **kg auf **kg innerhalb von 4) Jahren.Nach der Trennung viel ich wieder in ein Loch und hatte wieder sehr extreme Phasen .Seither (das war 2004) ging es immer weiter. Es gab Wochen da war es gut, Wochen da war es extrem schlimm. In den letzten 2 Jahren habe ich ca.. * Kiloabgenommen. Durch Sport und weil ic meine Ernährung versucht habe umzustellen auf gesunde kost. Viel Gemüse, Vollkorn...das klappt auch ganz gut. Obwohl ich nach wie vor zu Lightprodukten tendiere. Ich würde nieeeemals eine normalen Joghurt runternbekommen. Ich plane meine Essen auch immer noch ein Tag vorher, aber halte es abends wenn ich alleine bin dann nie einund muss erbrechen. Ich habe nicht mehr wie früher diese typischen Fressanfälle wo ich alles in mich reinstopfe. Ich esse einfach zu viel abends .Seit es Brot, oder was auch immer...Ich merke nicht, wann ich satt bin...
Ja, das alles wirkt sich natürlich auf mein ganzes Leben aus...Freunde...eigentlich kaum... Männer lasse ich nicht an mich ran. Dates sage ich ständig ab, weil ich mich zu dick fühle (wiege jetzt * bei 1,70m) und mir nicht vorstellen kann, dass mich einer lieben kann. klar sind mir auch viele ursachen aus meiner kindheit mittlerweile klar... aber ...
therapieansätze habe ich mal wieder begonnen, aber nie durchgezogen...depressionen hatte ich auch immer wieder, teilweise wurden die auch mit antideressiver behandelt... ja und jetzt habe ich diurch einen weiteren psychologntermin endlich den mut....
sie machte mir klar...auch wenn ich meine gut damit zu leben, ist es nach der lkangen zeit einfach notwendig eine stationäre theraoie zu machen um das essen, aber vor allem das körpergefühl neu zu lernen...ich war nur 1x bei ihr für 40 Minten und sie konnte mir viele Zusammenhänge zwischen meine Problemen wie meiner Bindungsangst , etc. zu erklären..und nun will ich es endluch durchziehem. weitere 10 Jahre ist mein leben so nicht lebenswert.
ich habe mich schon fast für eine klinik entschieden und werde es ganz bald beantragen..muss aber noch finanzielles bzgö zuzahlungen und krankengeld recherchieren ...
Ein wenig Bammel hab ich schon und ich bin auch unsicher, ob meine Bulimie schlimm genug ist und ich dort überhaupt ernst genommen werde.
Ich bin also jetzt auch hier und erhoffe mir von euch auch ein wenig Mut zu bekommen.
LG
NIna