Aloha und hallo
Verfasst: So Sep 27, 2009 15:05
Hallo liebe Forumsmitglieder,
wie man unschwer erkenn kann, oder vielleicht auch nicht, bin ich neu hier.Ich bin 18 Jahre und leide seit etwa 4 Jahren an Bulimie. Vor etwa einem Jahr war ich auch deswegen in einer Klinik, welche mir aber nicht sonderlich weiter helfen konnte, da man dort das Hauptaugenmerk auf meine Psyche gelegt haben und nicht einmal sich meinen diffusen Essgewohnheiten gewidmet haben. So kam es dann auch, dass ich entlassen wurde, ohne jemals ein Tag 'geheilt' gewesen zu sein. Zugegeben, ich habe tief in die Trickkiste gegriffen und nur gelogen, was meinen Zustand betraf. Das hatte aber damit zu tun, dass sich alles in mir gestrebt hatte weiter an diesen Ort zu bleiben. Es ist nicht so, dass ich mir nicht helfen lassen wollte, aber dort konnte ich einfach kein Vertrauen zu den Personen schaffen. Jeden Falls ging es danach weiter wie zuvor. Und, die meisten von euch kennen das sicher, es reicht langsam. Ich bin müde, mich die ganze Zeit verstecken zu müssen, und immer mit den Gedanken leben zu müssen, dass die Personen um mich herum nicht wissen, wer ich wirklich bin. Das heimlich essen, das erbrechen und immer wieder das selbe Theater ,... ich kann es und will es nicht mehr ertragen. Vor allem, da ich auch nun ernsthafte gesundheitliche Probleme deswegen bekommen habe. Nach einigen dunklen Jahren, bin ich endlich zufrieden mit meinem Leben, nur noch diese Krankheit verfolgt mich aus der Vergangenheit heraus und ich will sie definitiv nicht mit in die Zukunft nehmen. Ich hoffe, dass ich hier die Hilfe bekomme, die ich schon lange suche. Gespräche, mit Menschen, die wissen wie das ist, einen Zwang ausgeliefert zu sein, den man nicht so einfach ablegen kann. Mit Freunden oder Verwandten kann ich darüber nicht sprechen, weil ich mich dafür schäme und nicht dafür verurteilt werden möchte.
Soweit erstmal von mir, für Fragen stehe ich immer offen
wie man unschwer erkenn kann, oder vielleicht auch nicht, bin ich neu hier.Ich bin 18 Jahre und leide seit etwa 4 Jahren an Bulimie. Vor etwa einem Jahr war ich auch deswegen in einer Klinik, welche mir aber nicht sonderlich weiter helfen konnte, da man dort das Hauptaugenmerk auf meine Psyche gelegt haben und nicht einmal sich meinen diffusen Essgewohnheiten gewidmet haben. So kam es dann auch, dass ich entlassen wurde, ohne jemals ein Tag 'geheilt' gewesen zu sein. Zugegeben, ich habe tief in die Trickkiste gegriffen und nur gelogen, was meinen Zustand betraf. Das hatte aber damit zu tun, dass sich alles in mir gestrebt hatte weiter an diesen Ort zu bleiben. Es ist nicht so, dass ich mir nicht helfen lassen wollte, aber dort konnte ich einfach kein Vertrauen zu den Personen schaffen. Jeden Falls ging es danach weiter wie zuvor. Und, die meisten von euch kennen das sicher, es reicht langsam. Ich bin müde, mich die ganze Zeit verstecken zu müssen, und immer mit den Gedanken leben zu müssen, dass die Personen um mich herum nicht wissen, wer ich wirklich bin. Das heimlich essen, das erbrechen und immer wieder das selbe Theater ,... ich kann es und will es nicht mehr ertragen. Vor allem, da ich auch nun ernsthafte gesundheitliche Probleme deswegen bekommen habe. Nach einigen dunklen Jahren, bin ich endlich zufrieden mit meinem Leben, nur noch diese Krankheit verfolgt mich aus der Vergangenheit heraus und ich will sie definitiv nicht mit in die Zukunft nehmen. Ich hoffe, dass ich hier die Hilfe bekomme, die ich schon lange suche. Gespräche, mit Menschen, die wissen wie das ist, einen Zwang ausgeliefert zu sein, den man nicht so einfach ablegen kann. Mit Freunden oder Verwandten kann ich darüber nicht sprechen, weil ich mich dafür schäme und nicht dafür verurteilt werden möchte.
Soweit erstmal von mir, für Fragen stehe ich immer offen
