Guten morgen!
Verfasst: Sa Jun 20, 2009 8:23
Ich habe hier schon einige Beiträge gepostet und wollte mich nun mal offiziell vorstellen. Ich bin fast 23 und habe jetzt seit knapp 7Jahren Bulimie. Die Eßstörung selbst ging aber bereits früher los und zwar mit 13 mit der Magersucht. Ich hatte danach auch "normale Phasen" bin aber letztlich in die Bulimie gerutscht. Allerdings habe ich nie erbrochen, bin also der non-purging Typ.
ich bin damals nach dem Abitur in die Klinik am Korso gegangen und dieser Aufenthalt hat mir die Augen geöffnet. ich habe dort sehr viel über mich und meine Krankheit gelernt und im Rahmen des Familienseminars einige Probleme mit meiner Mutter gelöst. Naja Probleme ist vielleicht schlcht augedrückt, seitdem haben wir überhaupt erst eine beziehung zueinander und zwar eine sehr gute
Nach diesem Aufenthalt hatte ich dann mit einigen Schicksalsschlägen zu kämpfen und wurde depressiv. Naja danach kam die Eßstörung wieder, allerdings nicht mehr so stark. Ambulant hatte ich zwischenzeitlich auch Therapie, aber das war ein Schuß in den Ofen. Ich kam mit der Therapeutin nicht klar bzw. konnte sie mir nicht helfen.
Ich mich jetzt gerade um eine andere Therapeutin und Therapieform.
Anfang diesen jahres war ich dann nochmal in der Klinik am Korso weil ich mir gedacht habe wenn die Eßstörung noch nicht weg ist dann muss es noch etwas geben was mir dort helfen kann. Dies war aber nicht der fall. Ich hatte das Gefühl viel zu weit zu sein für eine stationäre Klinik und ich hatte auch nicht, dass gefühl das die da irgendeinen wunden Punkt bei mir getroffen haben.
Momentan arbeite ich mit einem Selbsthilfebuch, was mir wirklich sehr gut geholfen hat und ich denke darüber nach mein Leben neu zu strukturieren. Ich bin studentin und damit ziemlich unzufrieden, wegen dem leistungsdruck und wegen der vielen freien Zeit. Also momentan habe ich kaum Uni und sitz den ganzen tag zu Hause rum und muss irgendwas lesen bzw. schreiben. Ich habe durch meinen nebenjob gemerkt, dass es mir gut tut morgens aufszustehen, aus dem Haus zu gehen, zu arbeiten und wieder nach Hause zu kommen. ich bin dann wesentlich ausgeglichener, habe ga nicht soviel Zeit an Essen zu denken und abends habe ich vorallem das Gefühl etwas getan zu haben. Deshalb suche ich gerade eine Ausbildung.
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben weil mir schon viele Beiträge geholfen haben und man einfach Menschen begegnet denen man sich nicht großartig erklären muss wie das im Alltag leider oft der Fall ist.
Ich wünsch euch bzw. uns allen viel kraft im kampf gegen die Bulimie und immer dran denken: Aufgeben ist keine Alternative.
ich bin damals nach dem Abitur in die Klinik am Korso gegangen und dieser Aufenthalt hat mir die Augen geöffnet. ich habe dort sehr viel über mich und meine Krankheit gelernt und im Rahmen des Familienseminars einige Probleme mit meiner Mutter gelöst. Naja Probleme ist vielleicht schlcht augedrückt, seitdem haben wir überhaupt erst eine beziehung zueinander und zwar eine sehr gute

Nach diesem Aufenthalt hatte ich dann mit einigen Schicksalsschlägen zu kämpfen und wurde depressiv. Naja danach kam die Eßstörung wieder, allerdings nicht mehr so stark. Ambulant hatte ich zwischenzeitlich auch Therapie, aber das war ein Schuß in den Ofen. Ich kam mit der Therapeutin nicht klar bzw. konnte sie mir nicht helfen.
Ich mich jetzt gerade um eine andere Therapeutin und Therapieform.
Anfang diesen jahres war ich dann nochmal in der Klinik am Korso weil ich mir gedacht habe wenn die Eßstörung noch nicht weg ist dann muss es noch etwas geben was mir dort helfen kann. Dies war aber nicht der fall. Ich hatte das Gefühl viel zu weit zu sein für eine stationäre Klinik und ich hatte auch nicht, dass gefühl das die da irgendeinen wunden Punkt bei mir getroffen haben.
Momentan arbeite ich mit einem Selbsthilfebuch, was mir wirklich sehr gut geholfen hat und ich denke darüber nach mein Leben neu zu strukturieren. Ich bin studentin und damit ziemlich unzufrieden, wegen dem leistungsdruck und wegen der vielen freien Zeit. Also momentan habe ich kaum Uni und sitz den ganzen tag zu Hause rum und muss irgendwas lesen bzw. schreiben. Ich habe durch meinen nebenjob gemerkt, dass es mir gut tut morgens aufszustehen, aus dem Haus zu gehen, zu arbeiten und wieder nach Hause zu kommen. ich bin dann wesentlich ausgeglichener, habe ga nicht soviel Zeit an Essen zu denken und abends habe ich vorallem das Gefühl etwas getan zu haben. Deshalb suche ich gerade eine Ausbildung.
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben weil mir schon viele Beiträge geholfen haben und man einfach Menschen begegnet denen man sich nicht großartig erklären muss wie das im Alltag leider oft der Fall ist.
Ich wünsch euch bzw. uns allen viel kraft im kampf gegen die Bulimie und immer dran denken: Aufgeben ist keine Alternative.