die krankheit macht mich kaputt
Verfasst: Fr Apr 03, 2009 18:21
hallo!
ich bin neu hier. ich bin seit einem jahr krank und habe mich nun endlich dazu überwunden eine therapie zu beginnen und über meine probleme zu reden. ich bin seit langer zeit nur damit beschäftigt vor mir selbst davon zu laufen. jetzt muss ich mich, auch wenn ich nicht will, mit mir selbst beschäftigen.
ich weiß eigentlich garnicht so wirklich wie ich da rein geschlittert bin, ich weiß nur, dass ich es allein nicht schaffe, da wieder raus zu kommen. ich weiß, dass vor einem jahr meine schwester an dem borderline syndorom erkrankt ist und seither in stationärer behandlung ist. für mich war das damals natürlich die schlimmste zeit, bis sie das gröbste überwunden hatte. doch ich war damals selbst schon krank. ich hab dann ständig nur daran gedacht, dass ich für andere stark sein muss, vor allem für meine eltern, die in großer sorge um ihre tochter waren und dabei habe ich auf mich vergessen. jetzt bin ich 24 stunden am tag nur mit den gedanken an abnehmen und essen beschäftigt. wenn ich durch die stadt laufe, vergleiche ich mich mit allen menschen. ich kann keinen normalen gedanken fassen. am liebsten verkrieche ich mich zu hause. ich bin für alles zu müde, schäme mich so furchtbar über das was passiert ist und wie ich aussehe und schon die kleinste anstrengung scheint mir zu mühsam, jedoch essen zu kaufen ist kein problem. wenn ich versuche einfach normal zu essen zittere ich am ganzen körper und merke fast schon entzugserscheinungen.
ich habe einfach keine kraft mehr. bin so müde geworden durch die ganze krankheit, derweil war ich doch immer so fröhlich und voller lebensmut. der hat mich total verlassen.
ich bin neu hier. ich bin seit einem jahr krank und habe mich nun endlich dazu überwunden eine therapie zu beginnen und über meine probleme zu reden. ich bin seit langer zeit nur damit beschäftigt vor mir selbst davon zu laufen. jetzt muss ich mich, auch wenn ich nicht will, mit mir selbst beschäftigen.
ich weiß eigentlich garnicht so wirklich wie ich da rein geschlittert bin, ich weiß nur, dass ich es allein nicht schaffe, da wieder raus zu kommen. ich weiß, dass vor einem jahr meine schwester an dem borderline syndorom erkrankt ist und seither in stationärer behandlung ist. für mich war das damals natürlich die schlimmste zeit, bis sie das gröbste überwunden hatte. doch ich war damals selbst schon krank. ich hab dann ständig nur daran gedacht, dass ich für andere stark sein muss, vor allem für meine eltern, die in großer sorge um ihre tochter waren und dabei habe ich auf mich vergessen. jetzt bin ich 24 stunden am tag nur mit den gedanken an abnehmen und essen beschäftigt. wenn ich durch die stadt laufe, vergleiche ich mich mit allen menschen. ich kann keinen normalen gedanken fassen. am liebsten verkrieche ich mich zu hause. ich bin für alles zu müde, schäme mich so furchtbar über das was passiert ist und wie ich aussehe und schon die kleinste anstrengung scheint mir zu mühsam, jedoch essen zu kaufen ist kein problem. wenn ich versuche einfach normal zu essen zittere ich am ganzen körper und merke fast schon entzugserscheinungen.
ich habe einfach keine kraft mehr. bin so müde geworden durch die ganze krankheit, derweil war ich doch immer so fröhlich und voller lebensmut. der hat mich total verlassen.