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Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Mo Mär 30, 2009 15:26
von sunnilli
hey,
ich "leide" jetzt schon seit fast zwei jahren an bulimie, angefangen hat alles damit dass ich einfach nur abnehmen wollte. bis vor einem halben jahr hatte ich auch noch alles unter kontrolle aber seit nun einem halben jahr habe ich diese ständigen essattacken, die ich nicht mehr kontrollieren kann. Zwar sagen mir jetzt alle wie hübsch und schlank ich geworden bin, aber ich fühle mich dabei gerade nur schlecht dabei. ich hab schon probiert mich selbst zu therapieren- also mir einfach zu verbieten zu kotzten- aber so einfach das klingt ist es einfach nicht, denn umso mehr ich mir das kotzen verbiete umso schlimmer wird es.
ich will endlich damit aufhören aber in meinem freundeskreis sieht es grad nicht so toll aus- ich meine damit dass ich mir nicht sicher bin mit welcher freundin ich drüber reden soll, und ich habe rießen große angst meine "Sucht"meinen Eltern zu erzählen. Da ich erst 16 bin hab ich wohl keine möglichkeit ohne das wissen meiner eltern professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen- oder vielleicht doch? Gibt es vielleicht nicht doch einen Weg sich selbst zu therapieren? Mit wem habt ihr denn zu erst über euer Problem geredet?
ICh habe einfach keinen Mut und ich habe Angst weil ich durch mein Verhalten meine Familie enttäusche. Ich hab mich ja selber schon so mega enttäuscht!

glg sunnilli

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Mo Mär 30, 2009 15:42
von zimtsternchen
Hi,
kann dir leider nicht sagen ob du auch ohne das Wissen deiner Eltern eine Therapie machen kannst - wegen Versicherung/Kostenübernahme und so...
woher kommst du denn?
Gibts da keine Beratungsstelle die du erstmal aufsuchen könntest?
Das ginge ja noch im Alleingang

Kennst du das Buch: "Die Bulimie besiegen - ein Selbsthilfeprogramm"?

hab mir das erst besorgt - wurde mir empfohlen --> aber therapiebegleitend

LG Zimtsternchen

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Mo Mär 30, 2009 15:54
von sunnilli
Ich wohne in der nähe von stuttgart un hab im inet auch schon nach einer beratungsstelle gesucht (die heißt "Lagaya") aber bis jetzt hab ich mich da noch nicht alleine hingetraut. Im inet stand dass es dort dienstags Sprechstunde ohne Voranmeldung gibt, vielleicht geh ich da morgen doch mal hin.
Wisst ihr was mir da bevorsteht?
und mein größtes Problem ist eh wie ich es meinen eltern sagen soll ohne sie zu enttäuschen oder zu verletzten aber so eine sucht kann ich ja iwie nicht wirklich schön reden.. ich hab echt angst!!

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Mo Mär 30, 2009 18:51
von zimtstern
hallo sunnilli!
erstmal willkommen hier im forum!
mir gehts genau wie dir.
ich trau mich auch niemandem von meiner bulimie zu erzählen, von meinen freunden wüsste ich nicht wem ich es erzählen könnte und ausserdem schäme ich mich dafür und möchte nicht, dass sich meine freunde vor mir ekeln, weil ich mir regelmässig den finger in den hals stecke.. :oops:
es meinen eltern zu sagen trau ich mich auch nicht- eben weil ich sie nicht enttäuschen möchte.
genau wie du hab ich total angst, irgendjemandem davon zu erzählen, ich habs immerhin geschafft es hier im forum zu tun und es mir selber einzugestehen.
anfangs habe ich durch diesen schritt- das registrieren hier im forum- wirklich hoffnung geschöpft und geglaubt, dass ichs jetzt schaffe, zu einem arzt zu gehen und mir hilfe zu holen.
leider ist das doch nicht so einfach wie ich geglaubt habe, ich schaffs einfach nicht, mich einem arzt oder irgendjemand anzuvertrauen. zudem hab ich immer beim arzt das gefühl dass es mir doch eh gut geht und dann denk ich mir: warum sollte ich es ihm sagen, mir gehts gut, ich pack das auch so.. -naja dann sag ich nichts und geh wieder heim.. :oops:
geh auf jeden fall mal zu der beratungsstelle- wenn du das schaffst bist auf jeden fall mein vorbild! - und vielleicht schaffen wirs dann ja zusammen ;)
lg. zimtstern

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Mo Mär 30, 2009 19:50
von Animas
Hallo Sun! (ich kürze es mal ab) :wink:

Von meiner ES habe ich als erstes meinem besten Freund erzählt, der mich bis zum jetzigen Zeitpunkt in jeder Situation unterstützt, mir halt gibt und mich nicht dafür verurteilt. Er hat mich auch an dem Tag aufgefangen, wo ich es meinen Eltern erzählt habe. Ich hatte meinen Eltern den ärztlichen Befundbericht meines Theras auf den Tisch gelegt, dazu ein Buch über Bulimie, als Infomaterial. Mein Vater hatte in diesem Moment von mir verlangt mich auf die Waage zu stellen, ich nenne es mal Kurzschlussreaktion seinerseits. Ich habe es nicht getan, und bin gegangen! Es folgten viele Sms....
Zeit zum nachdenken, und sich mit der ES der eigenen Tochter abfinden. Ich bin mir sicher dass es ihm leid tut, damals so reagiert zu haben, auch wenn er es mir nicht direkt gesagt hat, aber Männer sind nun mal so, er kann nicht auf der Gefühlsebene reden.
Meine Eltern verhalten sich mir gegenüber normal, klar kommen ab und an noch Fragen, ob ich mal wieder Afm genommmen habe, aber sie machen sich auch Gedanken. Sie wollen mir helfen, aber nur du allein kannst dir da raus helfen, mir tut die Unterstützung, das Reden mit Freunden, Bekannten gut. Meine Familienangehörigen wissen auch bescheid, haben mich aber nie direkt darauf angesprochen, alles verläuft normal weiter, und es hat sich nichts negativ verändert. Ich bin mir sicher das Selbsttherapie, der Wille, Motivation, der einzig richtige Weg ist, natürlich auch das Umdenken! Du weisst was ich damit meine...
Ich kann nur immer wieder erwähnen, dass ich froh bin Beiträge zu lesen, wie von Reyno, die mich in meinem Denken beeinflussen, weil ich nicht dasselbe durchmachen will, sondern wieder anfangen möchte zu LEBEN!

Mach dir keine Gedanken wie deine Eltern reagieren könnten, du bist ihr Kind, und ich bin mir sicher sie werden für dich da sein! :)

Liebe Grüsse, und drück dich ganz doll,

Animas

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Di Mär 31, 2009 19:46
von sunnilli
ich wollt euch nur mal informieren:

nach euren voll netten comments habe ich gestern abend echt mut geschöpft und war voller tatendrang!! aber als ich dann heute vor der Beratungsstelle stand war mir alles zu viel. Ich hatte den ganzen Tag schule und dann stand ich da alleine vor dem Gebäude. Naja lange rede kurzer sinn, ich war kurz davor aber ich konnte da einfach nicht rein. ICh hab da voll Schiss davor, also vor den Folgen die nach so einem Besuch kommen werden wie eben das "outen" bei Freunden und familie oder eineTherapie etc. Also liebe Zimtstern ich muss dich enttäuschen ich bin nicht "stärker" als du. Aber ich bin echt froh, dass ich jemand gefunden hab der sich auch nicht traut sich zu "outen".
ich hab mir jetzt ein letztes Ultimatum gestellt: Sobald ich noch mal eine FA bekomme gehe ich zur beratungsstelle...

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Di Mär 31, 2009 20:35
von Rockmylife
..

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Mi Apr 29, 2009 22:14
von Restina
ich will endlich damit aufhören aber in meinem freundeskreis sieht es grad nicht so toll aus- ich meine damit dass ich mir nicht sicher bin mit welcher freundin ich drüber reden soll, und ich habe rießen große angst meine "Sucht"meinen Eltern zu erzählen.

Hey sunilli! Du hast das aufgeschrieben,was ich denke. Ich habe genau das gleiche Problem. Das Problem ist auch noch, dass meine eine Freundin NIE etwas von meiner ES erfahren darf, da sie auch eine hat und ich ihr ständig Ratschläge gebe und so und sonst würde sie nie mehr auf mich hören. Das wäre einfach nur schrecklich für mich. Ausserdem habe ich Angst, das meine Eltern (die ich über alles liebe) das vertrauen in mich verlieren würden. Das ich zu so einem blöden "krankheitsfall" werden wrde. Geht es dir auch so?
Viele Grüsse Restina

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Do Apr 30, 2009 6:55
von Felidae
eure eltern sind eure eltern und die lieben euch - und würden alles tun, um euch zu helfen. von "enttäuschen" kann keine rede sein, auch nicht von "vertrauen verlieren". was wär denn, wenn ihr eine depression hättet - meint ihr, die würden euch dann aus dem haus schmeißen? oder heulend zusammenbrechen?
nein, die würden euch umarmen, fest drücken und sagen "wir schaffen das schon, danke für dein vertrauen dass du uns das gesagt hast."

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Do Apr 30, 2009 14:42
von mary jane
ich war mir immer sicher, dass ich das problem alleine bewaeltigen wuerde oder wenn schon, dann hoechstens mit therapie. aber einem freund oder familienmitglied, dachte ich, koennte ich es NIEmals sagen.
so, dann hab ich mich mit einem kumpel angefreundet... ich hab so viel ueber mich erzaehlt und das war auch ueberhaupt in der zeit in der ich angefangen habe mich so richtig mit der bulimie zu beschaeftigen, so dass er dann schon von alleine drauf gekommen ist, obwohl wir fast nur online kontakt hatten. er hat dann immer bemerkungen gemacht, dass ich gut essen soll in den mails. daraufhin hab ich dann einfach mal geantwortet 'jaa ich weiss, du weisst ich hab ein problem mit essen'.
:arrow: er meinte dann, ja er haette es mir angesehen (nicht weil ich so scheisse aussah). so, jetzt weiss ich nicht was genau er sich denkt? ES, aber was genau?! habe ein bisschen erzaehlt wie ich mich fuehle etc, aber nicht direkt, dass es bulimie ist. :oops:

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Fr Mai 01, 2009 12:31
von Restina
[quote="mary jane"]ich war mir immer sicher, dass ich das problem alleine bewaeltigen

Ja,das denke ich auch die meiste Zeit. Doch manchmal gibt es Augenblicke, indenen ich wünshte, jemand würde mir helfen. Erkennen,dass ich ein Problem habe. Doch ich denke, dass man dafür gute Menschenkenntnis bräuchte. Ich bin nämlich eigentlich ein sehr sozialer Mensch. Denke immer positiv, habe oft ein offenes Ohr für andere und auch sonst absolut normal. Ich bin nur dehalb in die Bulimie gerutscht, weil bei mir einfach keine Diät angeschlagen hat und ich total am Boden war. Meine ganze Familie unterschttzt mich überall, aber ich habe trotzdem nicht abgenommen. Irgendwann wusste ich einfach nicht mehr weiter. Da war die Bulimie die Ideale Lösung,weil ich essen konnte,was ich wollte (Schokolade,Milchreis,Joghurt,Pizza,etc).

Viele Grüsse Restina

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Di Mai 05, 2009 21:20
von sunnilli
liebe restina,
mir geht es genauso wie dir, ich bin genau auf dem gleichen weg in die bulimie gerutscht...
bei mir ist in letzter zeit jedoch viel passiert: ich habe meiner "2.besten freundin" (klingt jez blöd aber is so) erzählt, dass ich an Bulimie leide und das schon lange und dass ich da nicht mehr alleine rauskomme. und das war ein rießen schritt für mich! doch meine "freundin" hat leider anderst reagiert als ich es erhofft hatte. sie sagte zwar, dass ich sie damit nicht belaste und dass sie mir unbedingt helfen will, aber ich glaube ihr das nicht. seit diesem tag reden wir nur noch über normale sachen und nicht über meine sucht- klar will ich sie nicht die ganze zeit damit nerven aber es tut mir so unwahrscheinlich gut mal mit jemandem darüber zu reden. aber immer wenn ich das thema anschneide blockt sie ab und sagt, dass ich doch einfach damit aufhören soll. wie oft habe ich ihr schon gesagt, dass das nicht so einfach geht! aber sie glaubt, dass es was mit willensstärke zutun hat und sie hat gesagt, solange ich nicht damit aufhören will kann sie mir nicht helfen. aber ich will ja damit aufhören nur sie begreift nicht, dass ich das nicht alleine kann. ich erwarte von ihr ja auch nichts großartiges, sondern nur dass sie vlt manchmal zuhört (was sie mir versprochen hat) und ich versuche sie auch nicht unter druck zu setzen, aber iwie ist sie damit überfordert oder was ich eher vermute ist, dass sie mich nicht ernst nimmt.
ich wisst ja selbst, wie schwer es ist sich einem menschen so zu öffnen und ich habe lange mit mir gekämpft bis ich zu diesem schritt bereit war, deswegen bin ich umso verletzter dass es jetzt so kommen musste. denn meine freundin lässt mich nur noch mehr spüren, dass ich immer noch auf mich alleine gestellt bin. deswegen geht es mir gerade auch nicht so besonders gut.
und meine angst es meinen eltern zu sagen ist nur noch größer geworden. natürlich habt ihr recht, dass es meine eltern sind und dass sie mich immer lieben werden, aber welches recht nehme ich mir raus ihr leben so zu belasten? ich will sie nicht so verängstigen, dass sie die nächsten jahre immer angst haben, dass wenn ich aufs klo geh ich auch kotzen werde? außerdem wird sich meine beziehung zu meinen eltern ja dadurch auch verändern- ich glaube eher zum negativen, denn so etwas belastet ja. ich muss auch zugeben, dass enttäuschen vlt das falsche wort war, aber ich will nicht, dass sie sich vorwürfe machen müssen, dass sie daran schuld sind, weil sie meine bulimie nicht gemerkt haben.

sorry, dass ich schon wieder so viel geschrieben habe :oops: aber eigentlich wollte ich noch wissen:
wie haben denn eure eltern reagiert? und wie und wann habt ihr es ihnen erzählt? ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich es meinen eltern erzählen muss, weil ich so nicht mehr weiter machen kann, aber ich schiebe den "termin" immer mehr heraus, weil ich auch weiß wie verletzt ich nach der reaktion meiner "freundin" war.

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Mi Mai 06, 2009 20:37
von Restina
hey sunnilli! du schreibst mir aus der Seele! Ich kann mir gut vorstellen,dass du von der Reaktion deiner Freundin enttäuscht warst. Bei mir gab es so ein ähnliches Erlebnis ganz am Anfang der Bulimie. Da habe ich meiner besten Freundin mal gesagt,dass ich schon einmal mein Essen ausgekotzt hätte, weil ich abnhemen wollte. Sie hat aber nur gesagt,dass ich das bei diesem "1" Mal bleiben soll,statt heftig darauf zu reagieren. Ich frage mich heute, ob sie mich davor hätte bewahren können so tief ind die Bulimie zu rutschen,wie ich es jetzt bin.
Auf kurz oder lang gesehen werde ich es auch meinen Eltern sagen müssen,aber ich schieb den Termin wie du immer noch weiter raus. Irgendwann (vielleicht,wenn ich ganz am Boden bin) werde ich es ihnen sagen. Erzähl mal. Wie hat das mit der Buimie bei dir angefangen? Wie lange steckst du da schon drin? Viele Grüsse Restina

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Mi Mai 06, 2009 20:39
von Restina
Restina hat geschrieben:hey sunnilli! du schreibst mir aus der Seele! Ich kann mir gut vorstellen,dass du von der Reaktion deiner Freundin enttäuscht warst. Bei mir gab es so ein ähnliches Erlebnis ganz am Anfang der Bulimie. Da habe ich meiner besten Freundin mal gesagt,dass ich schon einmal mein Essen ausgekotzt hätte, weil ich abnhemen wollte. Sie hat aber nur gesagt,dass ich das bei diesem "1" Mal bleiben soll,statt heftig darauf zu reagieren. Ich frage mich heute, ob sie mich davor hätte bewahren können so tief ind die Bulimie zu rutschen,wie ich es jetzt bin.
Auf kurz oder lang gesehen werde ich es auch meinen Eltern sagen müssen,aber ich schieb den Termin wie du immer noch weiter raus. Irgendwann (vielleicht,wenn ich ganz am Boden bin) werde ich es ihnen sagen. Erzähl mal. Wie hat das mit der Buimie bei dir angefangen? Wie lange steckst du da schon drin? Viele Grüsse Restina
ouh! ich bin ja so blöd! vergiss die letzten 2 Fragen. Das hast du ja schon oben hingeschrieben. sorry. :wink:

Re: Wie soll ichs sagen?

Verfasst: Mi Mai 06, 2009 21:33
von CoCoRiCo
wie haben denn eure eltern reagiert? und wie und wann habt ihr es ihnen erzählt?
Meine Mutter dachte lange, dass ich nur Diät machen würde. Immerhin esse ich schon sehr lange "seltsam".
Da es bei uns keine gemeinsamem Mahlzeiten gibt, wusste meine Mutter eigentlich kaum, was ich aß oder wann.

Zuerst drohte sie mir, als sie langsam was checkte. Ich würde ja so krank und magersüchtig noch werden wie ihre Freundin und blaa, ich solle doch aufhören, ich sei nicht fett, es gäbe bei uns in der Familie keine Dicken (na toll... das Problem is ja nur, dass ich mager sein will und nicht nur dünn :/ )

Na irgendwann kam es so langsam raus. Dann wusste es halt mein Freund.
Meine Mom und mein Freund taten sich zusammen. Dann war ich ja in Beratung, zuerst heimlich. Irgendwann ging meine Mom da hin und dann wars so in etwa offiziell.

Na immerhin hat es dann doch jeder aus der Familie ein wenig mitbekommen :shock:
Aber mein leiblicher Dad schweigt. Wie immer :?

Meine Mom ist in dem Sinne mega-toll. Sie akzeptiert es. Sie kauft mir auch gesunde Sachen, behandelt mich eigentlich fast normal (bietet mir also Essen an, aber ich muss nie etwas essen, wenn ich nicht will :wink: ). Sie geht/ging in Beratungsgespräche und in eine Selbsthilfegruppe für Eltern suchtkranker Kinder.
Sie ist aber etwas verpeilt. Sie unterstellt mir auch manchmal Sachen, die einfach nicht stimmen :?