Auch neu und frage mich,wie ich mir selbst helfen kann!?!
Verfasst: Do Mär 19, 2009 0:05
Hallo,
wie man unschwer an meiner vorigen Bezeichnung erkennen kann, bin ich neu hier und hoffe,dass mir vielleicht jemand helfen, Tipps geben oder mich unterstützen kann!?! Ich würde mich sehr über jegliches Entgegenkommen freuen
Also, dann stelle ich mich mal ganz kurz und knapp vor und schildere mein persönliches Empfinden:
Ich bin 20 Jahre alt und leide nun seit etwa zwei Jahren an Bulimie. Das ganze kommt eigentlich im Groben durch meinen Freundinnenkreis, denn von etwa, sagen wir mal, zehn Freundinnen, leiden fünf bis sechs an einer Esstörung in verschiedener Art und Ausmaße. Schon da beginnt eine Frage von mir, kann das wahr sein!? Diese scheiß Gesellschaft stellt an, dass schon in meinem Umfeld mehr als jedes zweite Mädchen an einer Essstörung leidet, auch wenn sie nicht immer gleich stark ausgeprägt ist. Ich höre schon fast täglich, dass wieder eine da "reingerutscht" ist.
Es wundert mich da eigentlich auch kaum, dass ich auch davon betroffen bin, wenn ich ständig und immer wieder was zu hören bekomme von diesem Thema, egal ob positiv oder negativ, naja wohl häufiger negatives.
Zur Zeit ist es bei mir ziemlich schlimm geworden und ich habe Angst da nicht mehr herauszukommen. Ich schäme mich für diese Krankheit, denn ich weiß, dass sie im Grunde total idiotisch ist und mir nur schadet, deswegen habe ich mich bis heute noch nicht getraut überhaupt irgendeiner Person davon zu erzählen, obwohl es mich damit doppelt belastet und ich eigentlich auch genügend Bezugspersonen habe, die mich unterstützen und verstehen würden, aber es ist mir einfach peinlich, "ICH kann doch nicht an solch einer Krankheit leiden!".
Meine Mutter, die mich übrigens als erste Person überhaupt unterstützen würde, fragt mich häufiger, ob ich Bulimie habe, da ich tagtäglich Unmengen an Essen zu mir nehme und es schon fast unmenschlich wirkt. Ich komme da jedoch bis jetzt einfach nicht raus und ich weiß auch warum, aber ändern kann ich nichts. Ich verbiete mir immer wieder aufs Neue etwas zu essen und dann esse ich eine Kleinigkeit und denke "toll,jetzt hast du dich wieder nicht an dein Vorhaben gehalten" und esse so viel bis mir übel wird, aber nicht weil ich hunger oder Lust darauf habe, sondern einfach damit mir speiübel von dem ganzen Zeug wird und ich es somit wieder loswerden kann, und das findet nun fast täglich statt.
Vorher war es anders, da habe ich nicht viel gegessen und dann ab und zu in der Woche kam es dann zu einem FA, womit ich auch einigermaßen zu Recht kam, aber nun habe ich einfach das Gefühl die Kontrolle darüber zu verlieren und es mir psychisch wie auch physisch immer schlechter geht und ich möchte es einfach nicht mehr. Ich möchte einen neuen und gesunden Abschnitt in meinem Leben beginnen, gerade auch, da ich bald mein Studium beginne und mein eigenes "neues" Leben leben kann/muss und auch weil sich mein Freund (erste große Liebe blabla) vor kurzem von mir getrennt hat und es mich sehr belastet, da ich auch bei diesem Thema mit keinem darüber rede, weil ich meine Gefüle einfach nicht gerne zeige und immer alles verheimliche oder verharmlose.
Professionelle Hilfe möchte mir allerdings ungern holen, denn, wie ich schon zuvor sagte, ist es mir peinlich und wenn ich es einer professioneller Hilfe anvertraue, werden Familienmitgliede miteinbezogen und darüber informiert und das möchte ich einfach nicht, um meine Familie nicht zu enttäuschen und zu schocken, da ich immer alles diesbezüglich vehemennt abgestritten habe.
Ich wollte mir dann immer irgendwie selbst helfen, aber bisher hat es nicht geklappt und im Grunde wusste ich auch gar nicht wie ich es anstellen sollte. Könnt ihr mir da vielleicht Tipss geben wie ich da selbst herauskomme oder zumindest die Krankheit reduzieren kann?
Nun habe ich ein wenig geschrieben und hoffe, dass es sich vielleicht jemand mal durchliest und mir eventuell eine kleine Hilfe geben kann. Ich wäre auf jeden Fall sehr,sehr dankbar und würde mich unendlich darüber freuen, da ich mich auch nun hier generell das erste Mal darüber geäußert habe, wenn auch anonym.
Ich grüße alle ganz herzlich und bleibt/werdet stark
wie man unschwer an meiner vorigen Bezeichnung erkennen kann, bin ich neu hier und hoffe,dass mir vielleicht jemand helfen, Tipps geben oder mich unterstützen kann!?! Ich würde mich sehr über jegliches Entgegenkommen freuen

Also, dann stelle ich mich mal ganz kurz und knapp vor und schildere mein persönliches Empfinden:
Ich bin 20 Jahre alt und leide nun seit etwa zwei Jahren an Bulimie. Das ganze kommt eigentlich im Groben durch meinen Freundinnenkreis, denn von etwa, sagen wir mal, zehn Freundinnen, leiden fünf bis sechs an einer Esstörung in verschiedener Art und Ausmaße. Schon da beginnt eine Frage von mir, kann das wahr sein!? Diese scheiß Gesellschaft stellt an, dass schon in meinem Umfeld mehr als jedes zweite Mädchen an einer Essstörung leidet, auch wenn sie nicht immer gleich stark ausgeprägt ist. Ich höre schon fast täglich, dass wieder eine da "reingerutscht" ist.
Es wundert mich da eigentlich auch kaum, dass ich auch davon betroffen bin, wenn ich ständig und immer wieder was zu hören bekomme von diesem Thema, egal ob positiv oder negativ, naja wohl häufiger negatives.
Zur Zeit ist es bei mir ziemlich schlimm geworden und ich habe Angst da nicht mehr herauszukommen. Ich schäme mich für diese Krankheit, denn ich weiß, dass sie im Grunde total idiotisch ist und mir nur schadet, deswegen habe ich mich bis heute noch nicht getraut überhaupt irgendeiner Person davon zu erzählen, obwohl es mich damit doppelt belastet und ich eigentlich auch genügend Bezugspersonen habe, die mich unterstützen und verstehen würden, aber es ist mir einfach peinlich, "ICH kann doch nicht an solch einer Krankheit leiden!".
Meine Mutter, die mich übrigens als erste Person überhaupt unterstützen würde, fragt mich häufiger, ob ich Bulimie habe, da ich tagtäglich Unmengen an Essen zu mir nehme und es schon fast unmenschlich wirkt. Ich komme da jedoch bis jetzt einfach nicht raus und ich weiß auch warum, aber ändern kann ich nichts. Ich verbiete mir immer wieder aufs Neue etwas zu essen und dann esse ich eine Kleinigkeit und denke "toll,jetzt hast du dich wieder nicht an dein Vorhaben gehalten" und esse so viel bis mir übel wird, aber nicht weil ich hunger oder Lust darauf habe, sondern einfach damit mir speiübel von dem ganzen Zeug wird und ich es somit wieder loswerden kann, und das findet nun fast täglich statt.
Vorher war es anders, da habe ich nicht viel gegessen und dann ab und zu in der Woche kam es dann zu einem FA, womit ich auch einigermaßen zu Recht kam, aber nun habe ich einfach das Gefühl die Kontrolle darüber zu verlieren und es mir psychisch wie auch physisch immer schlechter geht und ich möchte es einfach nicht mehr. Ich möchte einen neuen und gesunden Abschnitt in meinem Leben beginnen, gerade auch, da ich bald mein Studium beginne und mein eigenes "neues" Leben leben kann/muss und auch weil sich mein Freund (erste große Liebe blabla) vor kurzem von mir getrennt hat und es mich sehr belastet, da ich auch bei diesem Thema mit keinem darüber rede, weil ich meine Gefüle einfach nicht gerne zeige und immer alles verheimliche oder verharmlose.
Professionelle Hilfe möchte mir allerdings ungern holen, denn, wie ich schon zuvor sagte, ist es mir peinlich und wenn ich es einer professioneller Hilfe anvertraue, werden Familienmitgliede miteinbezogen und darüber informiert und das möchte ich einfach nicht, um meine Familie nicht zu enttäuschen und zu schocken, da ich immer alles diesbezüglich vehemennt abgestritten habe.
Ich wollte mir dann immer irgendwie selbst helfen, aber bisher hat es nicht geklappt und im Grunde wusste ich auch gar nicht wie ich es anstellen sollte. Könnt ihr mir da vielleicht Tipss geben wie ich da selbst herauskomme oder zumindest die Krankheit reduzieren kann?
Nun habe ich ein wenig geschrieben und hoffe, dass es sich vielleicht jemand mal durchliest und mir eventuell eine kleine Hilfe geben kann. Ich wäre auf jeden Fall sehr,sehr dankbar und würde mich unendlich darüber freuen, da ich mich auch nun hier generell das erste Mal darüber geäußert habe, wenn auch anonym.
Ich grüße alle ganz herzlich und bleibt/werdet stark
