hm...angeschwemmt...

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Hallo in die Runde,

lese jetzt schon ein wenig mit, find mich in manchem wieder. Mir gehts nicht gut, ich dachte vielleicht hilft es darüber zu schreiben. Meine Essstörung ist Teil eines Ganzen, na ja recht viele Symptome, Narben, Ängste, Narben, Panik, Narben, Isolation. Bin kein Freund von Diagnosen, schaue mehr danach was eben ist und was es heißt, woher es kommt und wie ich damit umgehen lernen kann. Hab irgendwie viel erlebt, über das ich nur langsam anfangen kann zu reden. Gleichzeitig ist mir so als wär ja nichts, als bilde ich mir alles ein, als wäre ich die Täterin, die andere zu Unrecht beschuldigt, um sich in den Vordergrund zu rücken. Dem ist nicht so, das wäre wohl zu einfach.
Bin seit vier Jahren in ambulanter Therapie, hab dafür mit meiner Familie gebrochen, die vor allem die Augen verschließt, weil sie es und sich sonst nicht aushalten können. Sie verstehen meinen Weg nicht, aber ich will leben und dazu muss man die Augen aufmachen.

Hm...weiß jetzt nicht, was ich noch schreiben kann/soll/könnte/sollte...

Liebe Grüße an die, die das hier lesen.

LaContienda