ich bin hier neu und tu mich schwer...
Verfasst: Sa Nov 15, 2008 17:31
hallo!
noch tu ich mich enorm schwer, mich an dieser stelle "vorzustellen" oder dgl..
ich habe mich heute das erste mal (überhaupt) in einem forum und dann gleich in einem dieser art (schambesetzt!) registrieren lassen.
ich weiß nicht, was relevant zu berichten ist; was üblicherweise bei so einem erstbeitrag geschrieben wird; ob das, was ich zu berichten hätte, überhaupt von interesse ist.
kurzum: ich fühle mich (noch) recht unsicher, weiß aber, dass ich redebedarf in punkto bulimie habe...
auf alle fälle freue ich mich aber, mich im rahmen dieses forums unter "gleichgesinnten" zu bewegen und vielleicht bald all das loswerden zu können, was ich im alltag verschweige.
und ich hoffe so, dass sich dieses offensein positiv auf eine besserung des grundproblems auswirkt.
ganz aktuell weiß ich einmal mehr nicht, WIE ICH MIT DEM AUFHÖREN ANFANGEN SOLL!!!...obwohl die sehnsucht nach mehr freiheit und unabhängigkeit so groß ist!
und die trauer über erlebtes undmir selbst an schaden zugefügtes so groß ist...
bin 31 und leide seit 18 jahren unter bulimie.
mit elf: anorexia nervosa, dann bald fressen und kotzen.
zahlreiche klinikaufenthalte und kuren; ohne langfristigen erfolg.
leider kenne ich kein "normales"leben; umso schwerer ist es für mich, irgendwo anzusetzen.
wobei ich nach außen durchaus ein normales leben zu haben scheine.
beruflich geht es mir immerhin gut, in dem bereich konnte ich meine ziele sehr wohl verwirklichen.
nicht so im privaten, einerseits die essstörung, verbunden mit allem, was dazu gehört: stimmungsschwankungen, körperliche beschwerden (schwäche, massive zahnschäden etc.), immer wieder geldsorgen, soziale probleme (freundschaften, erst recht beziehungen) usw.
die fassade ist zwar derzeit noch aufrecht, immer wieder jedoch bröckelt sie und ich muss ganz schön oft "zaubern", um nicht zu "entgleiten".
und ich habe große angst zu sterben; immer wieder fühle ich mich so schlecht, dass es mir angst macht, es könnte bald aus sein.
dennoch bin ich eine kämpferin und bis jetzt immer wieder aufgestanden.
fein wäre es allerdings, wenn ich mich einmal länger "auf den beinen halten" könnte und gar nicht mehr so viel kraft zum immer wieder aufstehen bräuchte!
ich freue mich, von euch zu lesen,
schwesterleinklein
noch tu ich mich enorm schwer, mich an dieser stelle "vorzustellen" oder dgl..
ich habe mich heute das erste mal (überhaupt) in einem forum und dann gleich in einem dieser art (schambesetzt!) registrieren lassen.
ich weiß nicht, was relevant zu berichten ist; was üblicherweise bei so einem erstbeitrag geschrieben wird; ob das, was ich zu berichten hätte, überhaupt von interesse ist.
kurzum: ich fühle mich (noch) recht unsicher, weiß aber, dass ich redebedarf in punkto bulimie habe...
auf alle fälle freue ich mich aber, mich im rahmen dieses forums unter "gleichgesinnten" zu bewegen und vielleicht bald all das loswerden zu können, was ich im alltag verschweige.
und ich hoffe so, dass sich dieses offensein positiv auf eine besserung des grundproblems auswirkt.
ganz aktuell weiß ich einmal mehr nicht, WIE ICH MIT DEM AUFHÖREN ANFANGEN SOLL!!!...obwohl die sehnsucht nach mehr freiheit und unabhängigkeit so groß ist!
und die trauer über erlebtes undmir selbst an schaden zugefügtes so groß ist...
bin 31 und leide seit 18 jahren unter bulimie.
mit elf: anorexia nervosa, dann bald fressen und kotzen.
zahlreiche klinikaufenthalte und kuren; ohne langfristigen erfolg.
leider kenne ich kein "normales"leben; umso schwerer ist es für mich, irgendwo anzusetzen.
wobei ich nach außen durchaus ein normales leben zu haben scheine.
beruflich geht es mir immerhin gut, in dem bereich konnte ich meine ziele sehr wohl verwirklichen.
nicht so im privaten, einerseits die essstörung, verbunden mit allem, was dazu gehört: stimmungsschwankungen, körperliche beschwerden (schwäche, massive zahnschäden etc.), immer wieder geldsorgen, soziale probleme (freundschaften, erst recht beziehungen) usw.
die fassade ist zwar derzeit noch aufrecht, immer wieder jedoch bröckelt sie und ich muss ganz schön oft "zaubern", um nicht zu "entgleiten".
und ich habe große angst zu sterben; immer wieder fühle ich mich so schlecht, dass es mir angst macht, es könnte bald aus sein.
dennoch bin ich eine kämpferin und bis jetzt immer wieder aufgestanden.
fein wäre es allerdings, wenn ich mich einmal länger "auf den beinen halten" könnte und gar nicht mehr so viel kraft zum immer wieder aufstehen bräuchte!
ich freue mich, von euch zu lesen,
schwesterleinklein