wollte mal HALLO sagen
Verfasst: Mi Jun 25, 2008 9:49
hallo, alle miteinander !!
ich bin neu hier und dachte, ich erzähle mal "kurz" was über mich:
ich bin 32 jahre alt und komme aus wien.
mit der b. hat es angefangen, als ich 19 jahre alt war.
ich hab damals noch zu hause gewohnt (mein opa hat immer drauf geschaut, daß man "genug" ißt - also eigentlich zu viel), ausbildung war grad total stressig, die erste große liebe lief nicht so wie ich mir das gewünscht hab ....
ich fühlte mich alleine, gestreßt, fett - ich weiss auch nicht - und so hat es halt begonnen ... hab anfangs toll dadurch abgenommen und bin einfach immer tiefer reingerutscht ... irgendwann konnte ich nicht mehr "normal" essen, ohne sofort ans "wieder loswerden" zu denken ...
die angst, wieder zuzunehmen war einfach viel zu groß.
es hat monate gedaurert, bis ich mich und meinen körper wieder halbwegs akzeptiert habe. ich bin mit 20 jahren von daheim ausgezogen - einerseits war es dadurch mit dem essen leichter, weil mir niemand was vorsetzte, dann wieder schwieriger, weil ich so niemand meine fressanfälle mitbekam ....
ich kämpfte dagegen an - monatelang, jahrelang .... mal hatte ich gute tage, wochen, monate - da machte es mir nix aus, wenn ich mal ein bissi zugenommen hatte - ich dachte: pfeif aufs gewicht - hauptsache gesund.
das ging dann etwa 1 jahr - mit ganz wenigen ausnahmen - gut.
dann wurde ich schwanger und mir war klar, daß es jetzt gut gehen MUSS.
ich war auch wie verwandelt - das k* hatte keine bedeutung mehr, ich dachte ich bin "geheilt".
als mein kleiner dann da war, war es recht stressig (ich bin alleinerziehend), hatte aber gar keine zeit fürs k* - es ging lange zeit wirklich gut, auch wenn ich etwas zugenommen hatte.
mein kleiner wird jetzt bald 5 jahre alt.
anfang märz hatte ich dann mal wieder so ein extremes tief, wo ich fast täglich mehrmals über der kloschlüssel hing - das ging 1 monat so. dann ging es wieder besser ...
derzeit ist es echt schwierig. meistens klappt es ganz gut.
dabei will ich einfach nur "normal" essen können, nicht immer daran denken, daß die waage am nächsten tag vielleicht etwas anzeigt, das ich nicht sehen will.
genau genommen, ist es ein täglicher kampf - den ich aber meistens gewinne.
meine zähne sind von der jahrelange kotzerei schon total kaputt, verfärbt - ich hab schon soooo viel geld beim zahnarzt gelassen.
und seit knapp 3 moanten hab ich wirklich extremen haarausfall, daß sogar die friseurin letzte woche meinte, sie würde sich wirklich sorgen machen - und mußte die haare um 20 cm abschneiden.
ich weiß nicht, warum das alles so schwer ist ...
danke auf jeden fall fürs zuhören.
LG.
ich bin neu hier und dachte, ich erzähle mal "kurz" was über mich:
ich bin 32 jahre alt und komme aus wien.
mit der b. hat es angefangen, als ich 19 jahre alt war.
ich hab damals noch zu hause gewohnt (mein opa hat immer drauf geschaut, daß man "genug" ißt - also eigentlich zu viel), ausbildung war grad total stressig, die erste große liebe lief nicht so wie ich mir das gewünscht hab ....
ich fühlte mich alleine, gestreßt, fett - ich weiss auch nicht - und so hat es halt begonnen ... hab anfangs toll dadurch abgenommen und bin einfach immer tiefer reingerutscht ... irgendwann konnte ich nicht mehr "normal" essen, ohne sofort ans "wieder loswerden" zu denken ...
die angst, wieder zuzunehmen war einfach viel zu groß.

es hat monate gedaurert, bis ich mich und meinen körper wieder halbwegs akzeptiert habe. ich bin mit 20 jahren von daheim ausgezogen - einerseits war es dadurch mit dem essen leichter, weil mir niemand was vorsetzte, dann wieder schwieriger, weil ich so niemand meine fressanfälle mitbekam ....
ich kämpfte dagegen an - monatelang, jahrelang .... mal hatte ich gute tage, wochen, monate - da machte es mir nix aus, wenn ich mal ein bissi zugenommen hatte - ich dachte: pfeif aufs gewicht - hauptsache gesund.
das ging dann etwa 1 jahr - mit ganz wenigen ausnahmen - gut.
dann wurde ich schwanger und mir war klar, daß es jetzt gut gehen MUSS.
ich war auch wie verwandelt - das k* hatte keine bedeutung mehr, ich dachte ich bin "geheilt".

als mein kleiner dann da war, war es recht stressig (ich bin alleinerziehend), hatte aber gar keine zeit fürs k* - es ging lange zeit wirklich gut, auch wenn ich etwas zugenommen hatte.
mein kleiner wird jetzt bald 5 jahre alt.
anfang märz hatte ich dann mal wieder so ein extremes tief, wo ich fast täglich mehrmals über der kloschlüssel hing - das ging 1 monat so. dann ging es wieder besser ...
derzeit ist es echt schwierig. meistens klappt es ganz gut.
dabei will ich einfach nur "normal" essen können, nicht immer daran denken, daß die waage am nächsten tag vielleicht etwas anzeigt, das ich nicht sehen will.
genau genommen, ist es ein täglicher kampf - den ich aber meistens gewinne.
meine zähne sind von der jahrelange kotzerei schon total kaputt, verfärbt - ich hab schon soooo viel geld beim zahnarzt gelassen.
und seit knapp 3 moanten hab ich wirklich extremen haarausfall, daß sogar die friseurin letzte woche meinte, sie würde sich wirklich sorgen machen - und mußte die haare um 20 cm abschneiden.


ich weiß nicht, warum das alles so schwer ist ...


danke auf jeden fall fürs zuhören.
LG.