bulimie.at - das Forum

Hallo, ich habe mich heute hier mal angemeldet. Ich habe das gefühl, dass ich grosse Schritte in Richtung bullimie mache und das möchte ich nicht. ich fühl mich einsam, von freunden alleine gelassen, familie weit weg und freund verloren, wieder zurückgewonnen, aber nicht glücklihc. alles geht schief...ich bin depressiv an manchen tagen und dann mach ich das daran fest, dass ich doch wenigstens einigermaßen aussehen sollte, danmit man mich akzeptieren kann. manchmal fühl ich mich elend und dann brech ich. nicht immer, aber ich habe angst, dass es zum immer wird. was mach ich, ich traue es mir niemandem zu sagen, möchte das alleine hinbekommen. Habe angst, dass es jmd. erfährt wie es mir geht, was ich mache. habt ihr rat und tipps für mich? danke

Erstmal Herzlich Willkommen,schön das du dich getraut hast dich an zu melden.Auch wenn du hin und wieder K. heißt das nicht das du noch nicht in der B. steckst.Diese Sache solltest du nicht mit dir alleine abmachen.
Es ist ganz wichtig Unterstützung zu bekommen.

Wie willst du das alleine schaffen Soviel Kraft zu haben ist ja schön aber dadurch erfährt ja nie jemand wie es dir wirklich geht.Die Menschen können nicht Hellsehen.Warum fühlst du dich von deinen Freunden allein gelassen Warum ist deine Familie so weit weg

Kessi, hast du schon mal an eine Therapie gedacht Das würde dir sehr helfen.Einen neutralen Menschen den du alles erzählen kannst.Du kannst nicht alles runter schlucken, das hilft dir auch nicht weiter

Ich wollte auch immer alles mit mir alleine abmachen.Habe dafür die Quittung bekommen.Es ist kein Makel Schwäche zu zeigen

Es ist der erste Schritt das du dich hier angemeldet hast und ich hoffe für dich das du dich traust weitere zu machen.


Ganz lieben Gruß


Butterflay


Sich selbst überwinden, ist der allerschwerste Krieg.
Sich selbst überwinden, ist der allerschönste Sieg.

Ich habe es heute einer Freundin erzählt. Sie sagte mir, sie wäre damals auch schon so weit gewesen, als es ihr dreckig ging. Bei ihr war es in der Prüfungszeit.

Ich mag das nicht, ich möchte auch gerne wieder frei von allen Problemen sein. Ich fühle mich einsam, seitdem ich alleine in meiner Wohnung wohne, ich umziehen musste weil mein freund und ich uns getrennt hatten.

Meine freunde sind teilweise mit sich selbst beschäftigt oder können mir keine Ratschläge geben. Ich möchte demnächst einen Termin bei einer Psychologin ausmachen. Aber ich habe auch Angst. Wie geht das da vor sich, was fragt die mich und fragt die überhaupt? Was soll ich ihr erzählen? Erfahren dann andere wie es mir geht, das möchte ich nicht. meine freunde ok, das möchte ich ihnen dann sagen, dass es mir nicht gut geht. bei manchen, das merke ich, fehlt aber auch das verständnis, vermutlich bin ich dann nur gut freund zum ausgehen udn spass haben und der rest????

Meine familie ist weit weg, weil ich 600 km entfernt wohne wegen arbeit etc. mir gefällt es auch hier eigentlich ganz gut, nur die nähe zu meiner familie vermisse ich besonders in solchen situationen sehr.
und hier ist nunmal arbeit, ohne gehts nicht...

Ich finde trotz und rat bei freundinnen, die telefonisch immer für mich da sind, sie wohnen nciht hier. und ich möchte auch niemanden nerven. es ist schwer aber auch mal an sich zu denken, nein zu sagen, zu sagen was man will. ich möchte nicht als egoistisch da stehen.

jetzt bin ich mit meinem Ex wieder zusammen und die alten probleme sind wieder da, dazu die neuen und es frisst mich irgendwie shcon auf. ich frage mich ob er wirklich richtig für mich da wäre... er ist sonst immer gleich laut geworden, hat mich nicht verstandne, ich kann mich auch nicht immer so gut ausdrücken was ich meine...merkt man das nicht auch eigentlich,wenn man jmd. gut kennt? sollte man das nicht?

wie erging es euch, als ihr euch einsam gefühlt habt, nicht alleine sein wolltet, nicht alleine in der whg. sein wolltet. was habt ihr dagegen getan? verfolgt einen das ewig weiter? bin ich gestört? sowas geht mir durch den kopf...eigentlich bin ich normal, mir fehlt selbstbewußtsein und stärke, ich kann nicht immer zu mir selbst stehen...ist nicht schön...schwierig...und es nervt mich selbst

Hallo Kessi,

finde es sehr gut, das Du Dich nach einer Therapeutin umsehen willst
Erstmal gibt es da ein paar Probestunden damit du prüfen kannst ob sie die richtige für Dich ist.Denn vertrauen mußt Du ihr schon können sonst hilft die ganze Therapie nichts.

Du mußt die Karten schon offen auf den Tisch legen Sie muß schon wissen, was in Dir vorgeht damit Sie Dir auch wirklich helfen kann.

Dann mußt Du Dir auch überlegen was Du von Deiner Therapeutin erwartest.Jeder Therap. ist ja anders.Die eine einfühlsam die andere wieder strenger.

Wenn Dir die erste nicht passt, dann such Dir eine andere,die Möglichkeit hast Du


Zu Deinen Freunden möchte ich Dir sagen, erzähle nur denen von Deiner B. denen Du auch vertrauen kannst.Ganz wichtig ist auch heraus zu finden wer Deine richtigen Freunde sind. Wahre Freunde sind immer für Dich da und denen ist es auch egal was Du am Hacken hast. Das Sie das mit Deiner B. verstehen das kannst Du nicht erwarten.Verstehen kann das nur jemand den es genauso geht. Sie sollten Dich so akzeptieren wie Du nun mal bist.

Genauso ist es mit Deinem Freund.Er sollte Dich auch so akzeptieren wie Du bist.Du kennst doch den Satz zusammen sind wir stark.
Es gehören immer 2 dazu das Probleme entstehen und es gehören auch immer 2 dazu sie wieder zu lösen.Da müßt Ihr schon zusammen arbeiten.

Das mit Deiner Familie tut mir leid für Dich.Ist schon schwer wenn Sie so weit weg sind.Weiß denn Deine Familie von Deiner B.

Ich hoffe, das ich Dir ein wenig hefen konnte.


Lieben Gruß

Butterflay


Sich selbst überwinden, ist der allerschwerste Krieg.
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