Ok,ich möcht mich auch mal vorstellen
Verfasst: So Jan 04, 2004 13:23
Also ich hab schon ein paar Beiträge geschrieben,aber ich möcht mich dennoch vorstellen.Ich bin 17 und bin siet ca.2Jahren essgestört.
So richtig angefangen hat es damals ohne Grund-dachte ich zumindest.Zuerst hab ich eben ne Zeit lang gehungert und dann kam der Bruch und ich bin zur Bulimie gewechselt.Seit dem versuche ich verzweifelt da wieder raus zu kommen,aber das ist ja alles nicht so einfach.Denn diese Krankheit verleiht einem auch in gewisser Weise Schutz,mir zumindest.Und dieser absurde Gedanke,dass man etwas besonderes sein möchte,wird damit ja befriedigt.
Ich habe vor ca.5Monaten eine Therapie angefangen.Viele Sachen kann ich seit dem besser verstehen,aber es bleibt dennoch ein Kampf.
Bei mir ist die familiäre Situation nicht so toll...Mein Bruder hatte viele Streitereien mit meinem Vater und so geht es mir seit ein paa Jahren auch
Als mein Bruder ausgezogen ist,wardas n kleiner Weltuntergang für mich,da wir uns sehr nahe standen.
Ich hab auch indirekt viele Menschen,die mir sehr sehr sehr viel bedeuten/bedeuteten "verloren"was meine Angst alleine zu sein nur noch stärker gemacht hat.
Mein Selbstwertgefühl ist ziemlich im Keller udn ich hab mit Depressionen zu kämpfen;aber das schlimmste für mich ist eigentlich dieses Zwiegespaltene.Ich meine damit,dass ich zeitweise total positive Gedanken hab,Mut,Hoffnung,das Gefühl Bäume ausreisen zu können und wirklich den willen "gesund"zu werden
Aber dann kommt meistens irgendwas,was mcih total runterzieht und ich resigniere total schnell wieder udn möcht am liebsten nur noch meine Ruhe,denn es hat doch eh alles keinen Sinn.
In meiner Familie wird nicht über mein Problem gesprochen,es weiß fast niemand,und das ist mir auch recht so.
Ich habe zwar erkannt,dass ich keine Schuld an der ganzen Misere hab(Familie),aber dennoch plagen mcih Schuldgefühle.Ich denke immer,ich bin nichts mehr wert.
Mein Gewicht hat sich innerhalb von einem Jahr um *kg verändert,was ja nciht unerheblich ist.Das macht mir auch zu schaffen,da ich mich so einfach nicht wohl fühlen kann.
Ich bin immer zurückhaltender geworden,nach außen jedoch lächle ich schön brav in die kamera,so würd ich das beschreiben.
Ich glaube,ich suche einfach immernoch verzweifelt nach meiner Identität.Ich weiß selbst nciht wer ich bin und das macht mir Angst.
Die Therapiestunden waren für mich anfangs total das gute Gefühl reden zu können-sie sind jetzt oft ausgefallen-und es wird für mich immer komischer hinzugehen.Ich schäme mich einfach für das was ich bin udn für das was ich tue
Ich hab mir für das neue Jahr Vorsätze gemacht udn bis jetzt hab ich es einigermaßen gute eingehalten.Ich setz mich selbst immer unter Druck und bin meiner Meinung nach nie zufrieden mit mir selbst ud meinen Leistungen,obwohl ich zufrieden sein könnte
Ich glaube,dass noch ein langer weg vor mir liegt,aber ich bin bereit zu kämpfen
Ich wünsche allen die Kraft,das zu verwirklichen,was sie möchten
liebe grüße
So richtig angefangen hat es damals ohne Grund-dachte ich zumindest.Zuerst hab ich eben ne Zeit lang gehungert und dann kam der Bruch und ich bin zur Bulimie gewechselt.Seit dem versuche ich verzweifelt da wieder raus zu kommen,aber das ist ja alles nicht so einfach.Denn diese Krankheit verleiht einem auch in gewisser Weise Schutz,mir zumindest.Und dieser absurde Gedanke,dass man etwas besonderes sein möchte,wird damit ja befriedigt.
Ich habe vor ca.5Monaten eine Therapie angefangen.Viele Sachen kann ich seit dem besser verstehen,aber es bleibt dennoch ein Kampf.
Bei mir ist die familiäre Situation nicht so toll...Mein Bruder hatte viele Streitereien mit meinem Vater und so geht es mir seit ein paa Jahren auch
Als mein Bruder ausgezogen ist,wardas n kleiner Weltuntergang für mich,da wir uns sehr nahe standen.
Ich hab auch indirekt viele Menschen,die mir sehr sehr sehr viel bedeuten/bedeuteten "verloren"was meine Angst alleine zu sein nur noch stärker gemacht hat.
Mein Selbstwertgefühl ist ziemlich im Keller udn ich hab mit Depressionen zu kämpfen;aber das schlimmste für mich ist eigentlich dieses Zwiegespaltene.Ich meine damit,dass ich zeitweise total positive Gedanken hab,Mut,Hoffnung,das Gefühl Bäume ausreisen zu können und wirklich den willen "gesund"zu werden
Aber dann kommt meistens irgendwas,was mcih total runterzieht und ich resigniere total schnell wieder udn möcht am liebsten nur noch meine Ruhe,denn es hat doch eh alles keinen Sinn.
In meiner Familie wird nicht über mein Problem gesprochen,es weiß fast niemand,und das ist mir auch recht so.
Ich habe zwar erkannt,dass ich keine Schuld an der ganzen Misere hab(Familie),aber dennoch plagen mcih Schuldgefühle.Ich denke immer,ich bin nichts mehr wert.
Mein Gewicht hat sich innerhalb von einem Jahr um *kg verändert,was ja nciht unerheblich ist.Das macht mir auch zu schaffen,da ich mich so einfach nicht wohl fühlen kann.
Ich bin immer zurückhaltender geworden,nach außen jedoch lächle ich schön brav in die kamera,so würd ich das beschreiben.
Ich glaube,ich suche einfach immernoch verzweifelt nach meiner Identität.Ich weiß selbst nciht wer ich bin und das macht mir Angst.
Die Therapiestunden waren für mich anfangs total das gute Gefühl reden zu können-sie sind jetzt oft ausgefallen-und es wird für mich immer komischer hinzugehen.Ich schäme mich einfach für das was ich bin udn für das was ich tue
Ich hab mir für das neue Jahr Vorsätze gemacht udn bis jetzt hab ich es einigermaßen gute eingehalten.Ich setz mich selbst immer unter Druck und bin meiner Meinung nach nie zufrieden mit mir selbst ud meinen Leistungen,obwohl ich zufrieden sein könnte
Ich glaube,dass noch ein langer weg vor mir liegt,aber ich bin bereit zu kämpfen
Ich wünsche allen die Kraft,das zu verwirklichen,was sie möchten
liebe grüße