erstmal möchte ich mich vorstellen.ich bin jetzt 18 jahre alt,wohne seit circa 2 monaten in meiner eigenen wohnung,nachdem ich vor einem jahr zu hause ausgezogen bin.
ich schreibe mit der hoffnung,dass ich hier mit personen die mich verstehen ehrfahrungen austauschen kann.es ist mir egal ob diejenige oder derjenige schon weiter ist als ich oder nicht.ich freue mich sowohl darüber ratschläge zu geben,als auch welche zu bekommen.
damit ihr einen eindruck habt wo ich jetzt stehe,werde ich ein bisschen erzählen.
bei mir begann alles im alter von ungefähr 12.meine ersten diätversuche...mit 14 habe ich mich das erste mal übergeben.erst nur latent,aber im laufe der jahre wurde es immer mehr.vor einem jahr war ich soweit das ich mehrmals täglich erbrochen habe.
ich habe mich aufgrund meiner schlechten situation und dem rat eines freundes freiwillig einweisen lassen und habe 5 monate in der psychiatrie
verbracht.von dort aus bin ich dann in eine wohngruppe und vor kurzer zeit in meine wohnung gezogen.
mit diesen schritten bin ich nicht unzufrieden,durch die trennung zu meiner familie konnte ich ein viel besseres verhältnis zu meinen eltern und meinem bruder aufbauen.
trotzdem hat es nicht gereicht um von meiner essstörung wegzukommen.
manchmal läuft es ein paar tage gut und dann ist es wieder katastrophal.
die hoffnung habe ich nicht aufgegeben.ich glaube daran dass man darauskommen kann.
was teraphie angeht bin ich allerdings nicht mehr so überzeugt,dass sie sehr hilfreich sind.ich glaube einfach das die schritte zur bewältigung aus einem selber kommen müssen.
wobei teraphie meiner meinung helfen kann ist das herausfinden der ursachen,aber das ist ja nur die hälfte der miete,damit ist das übergeben auch nicht abgestellt.und das man sagt ich höre jetzt auf muss meiner meinung nach aus einem selbst kommen,da kann der terapheut soviel reden wie er will,man selbst muss daran arbeiten.
gut ich glaube ihr habt jetzt erstmal einen eindruck.ich würde mich über eine antwort sehr freuen.
eure nadine