Über mich...
Verfasst: So Mai 04, 2008 10:09
Hallo,
Es fällt mir ehrlich gesagt ziemlich schwer hier überhaupt etwas zu posten, aber ich glaube dass es mir deutlich leichter fällt, mit anonymen Menschen, denen es ähnlich geht, über mein eventuelles Problem zu reden.
Erstmal ein paar allgemeine Informationen über mich:
Ich bin vor knapp 3 Monaten 15 geworden, wohne in Schleswig-Holstein, nähe Hamburg und besuche momentan die 9. Klasse einer Realschule. Danach will ich wahrscheinlich erstmal ein Jahr als au-pair in Ausland und dann mein Abi nachholen.
Ich weiß, dass ich ein ziemlich einfaches und gutes Leben habe und eigentlich nichts zu meckern haben sollte...Ich weiß mein Leben auch zu schätzen und bin meinen Eltern dankbar für meine schöne Kindheit usw, aber momentan gehts mir nicht wirklich gut, auch wenn ich mir gegenüber vertrauten Personen nichts anmerken lasse. Ich bin gut in der Schule, beliebt, habe viele Freunde und eigentlich keine schwerwiegende Probleme, außer Kleinigkeiten.
Ich weiß das ich nicht zu dick bin, sondern vollkommen im normalen Bereich liege und wenn ich noch wenige weitere Kilos(darf ja keine genauen Angaben machen) abnehme, bereits Untergewicht habe. Eigentlich bin ich sogar stolz auf meinen Körper, da ich im Gegensatz zu den anderen aus unserer Umgebung, doch recht weiblich bin.
Trotzdem will ich weiter abnehmen und tue das auch, auch wenn ich weiß dass ich dies auf falsche art und weise mache. Ich esse nicht viel, und wenn ich das Gefühl habe, zu viel gegessen zu habe, erbreche ich nach dem Essen. Das mache ich jetzt vielleicht 2 Monate lang, ich habe es zeitweise etwas übertrieben und bin zweimal zusammengebrochen. Seitdem schöpft meine Mutter verdacht und kontrolliert mich 24h am Tag. Ich habe keine Privatsphäre und sie behauptet ich sei Magersüchtig. Sie hat mich unglücklicherweise auch zweimal beim kotzen erwischt und macht seitdem einen riesen Aufstand. Wiegesagt kontrolliert sie mich total, ich muss mit ihr gemeinsam frühstücken,mittagessen und abendbrot ebenfalls, dabei schreibt sie mir vor, was und wieviel ich essen muss. Nach dem Essen muss ich mich knapp 2 Stunden in ihrer Gegenwart aufhalten, damit ich ja nicht die Chance habe heimlich auf die Toilette zu verschwinden.
Ich fühle mich dadurch total unter Druck gesetzt und will nicht zunehmen,sondern weiter abnehmen und das ist so leider schwer möglich.
Das mit dem Erbrechen habe ich im Griff und ich kenne meine Grenzen mittlerweile ziemlich gut. Das glaubt sie mir aber nicht und will morgen einen Arzt und Psychologen anrufen,ich schonmal bei einem Psychologen,aber damals aus anderen Gründen. Ich will auf keinen Fall eine Therapie,ich habe alles im Griff und damit kein Problem.
Wie kann ich meiner Mutter klarmachen, dass ich sowas nicht nötig habe,sondern nur abnehmen will und diese ständige Kontrolle nichts bringt,sondern nur unnötigt stresst?
Vielen Dank, für die hoffentlich kommenden Antworten, falls jemand sich überhaupt die Mühe macht meinen Text zulesen.=)
LG Annica
Es fällt mir ehrlich gesagt ziemlich schwer hier überhaupt etwas zu posten, aber ich glaube dass es mir deutlich leichter fällt, mit anonymen Menschen, denen es ähnlich geht, über mein eventuelles Problem zu reden.
Erstmal ein paar allgemeine Informationen über mich:
Ich bin vor knapp 3 Monaten 15 geworden, wohne in Schleswig-Holstein, nähe Hamburg und besuche momentan die 9. Klasse einer Realschule. Danach will ich wahrscheinlich erstmal ein Jahr als au-pair in Ausland und dann mein Abi nachholen.
Ich weiß, dass ich ein ziemlich einfaches und gutes Leben habe und eigentlich nichts zu meckern haben sollte...Ich weiß mein Leben auch zu schätzen und bin meinen Eltern dankbar für meine schöne Kindheit usw, aber momentan gehts mir nicht wirklich gut, auch wenn ich mir gegenüber vertrauten Personen nichts anmerken lasse. Ich bin gut in der Schule, beliebt, habe viele Freunde und eigentlich keine schwerwiegende Probleme, außer Kleinigkeiten.
Ich weiß das ich nicht zu dick bin, sondern vollkommen im normalen Bereich liege und wenn ich noch wenige weitere Kilos(darf ja keine genauen Angaben machen) abnehme, bereits Untergewicht habe. Eigentlich bin ich sogar stolz auf meinen Körper, da ich im Gegensatz zu den anderen aus unserer Umgebung, doch recht weiblich bin.
Trotzdem will ich weiter abnehmen und tue das auch, auch wenn ich weiß dass ich dies auf falsche art und weise mache. Ich esse nicht viel, und wenn ich das Gefühl habe, zu viel gegessen zu habe, erbreche ich nach dem Essen. Das mache ich jetzt vielleicht 2 Monate lang, ich habe es zeitweise etwas übertrieben und bin zweimal zusammengebrochen. Seitdem schöpft meine Mutter verdacht und kontrolliert mich 24h am Tag. Ich habe keine Privatsphäre und sie behauptet ich sei Magersüchtig. Sie hat mich unglücklicherweise auch zweimal beim kotzen erwischt und macht seitdem einen riesen Aufstand. Wiegesagt kontrolliert sie mich total, ich muss mit ihr gemeinsam frühstücken,mittagessen und abendbrot ebenfalls, dabei schreibt sie mir vor, was und wieviel ich essen muss. Nach dem Essen muss ich mich knapp 2 Stunden in ihrer Gegenwart aufhalten, damit ich ja nicht die Chance habe heimlich auf die Toilette zu verschwinden.
Ich fühle mich dadurch total unter Druck gesetzt und will nicht zunehmen,sondern weiter abnehmen und das ist so leider schwer möglich.
Das mit dem Erbrechen habe ich im Griff und ich kenne meine Grenzen mittlerweile ziemlich gut. Das glaubt sie mir aber nicht und will morgen einen Arzt und Psychologen anrufen,ich schonmal bei einem Psychologen,aber damals aus anderen Gründen. Ich will auf keinen Fall eine Therapie,ich habe alles im Griff und damit kein Problem.
Wie kann ich meiner Mutter klarmachen, dass ich sowas nicht nötig habe,sondern nur abnehmen will und diese ständige Kontrolle nichts bringt,sondern nur unnötigt stresst?
Vielen Dank, für die hoffentlich kommenden Antworten, falls jemand sich überhaupt die Mühe macht meinen Text zulesen.=)
LG Annica