So lange ignoriert...letztendlich eingesehen...
Verfasst: Do Mai 01, 2008 20:37
Hallo!
Hab endlich den mut gefasst und mich hier heute registriert. Ich bin 18 jahre alt und habe seit mehr als 2 jahren die essbrechsucht. anfangs war es sehr schwer für mich mir das einzugestehen. wie jede dachte ich mir ich könne es kontrollieren. ich wollte *kg abnehmen und dies wurde mir dann zum verhängnis. aus 1 wurde 2 aus 2 wurden 3 und es ging letzendlich bis vor 2 wochen so weiter mit dem alles in sich reinstopfen und wieder auskotzen. das schlechte gewissen und der mangel an selbstwertgefühl blieb auch mir nicht erspart. Ich hatte mich am tag fast 3 oder mehrmals abgewogen. all meine klamotten ausgezogen damit ich auf der waage ja keinen mg mehr wiege. Jeder bissen war für mich die hölle, da ich mir während dem essen schon immer gedanken gemacht hatte wie ich es wieder auskotzen werde. zuhause hatten sie mich schon mehrmals darauf angesprochen, aber ich habe es immer verleugnet, habe sie angeschrien was das sein soll, dass sie mir sowas unterstellen wollen. ES IST DIE HÖLLE!! DIESES ALLES ESSEN UND WIEDER AUSZUKOTZEN WAR DIE HÖLLE! Mein leben drehte sich nur ums essen. um die kilos um das wann und wie werde ich es wieder auskotzen ohne dass es jemand bemerkt. Jemandem davon zu erzählen konnte ich mir nicht vorstellen, denn es war etwas zum schämen für mich. lieber würde ich unter den boden kriechen als irgendjemandem davon zu berichten. der auslöser bei mir war eigentlich das fernsehen, dass ich überhaupt auf diese art von lösung gekommen war. zwar wird im fernsehen oft davon berichtet und darauf hingewiesen dass es was schlechtes ist und über prominente und models gelästert, aber das macht die leute auch nicht schlauer. ich finde darüber zu reden macht es noch schlimmer, da man neue potenzielle opfer findet. man ist sich nämlich in erster linie nicht über die konsequenzen und schäden bewusst. Lange rede kurzer sinn... ich bin seit 2 wochen "clean". Seitdem ich vor 2 wochen das letzte mal erbrochen hatte und es mir wirklich ziemlich mies ging und ich mir erst da bewusst war dass ich wirklich krank bin, habe ich dieses forum besucht. habe einträge von anderen gelesen und mich mit dem großteil identifizieren können. es war wie ein schlag ins gesicht für mich. diese erkenntnis zu machen. habe die ganze nacht geweint und schluss endlich den entschluss gefasst und meiner mutter, meinem bruder und meiner besten freundin davon erzählt. damit sie sich über den ernst der lage bewusst sind habe ich jedem ein paar einträge aus dem internet und aus diesem forum lesen lassen. und gott sei dank haben sie mich verstehen können. sie stehen mir alle bei und ermutigen mich herzlich. trotzdem möchte ich abnehmen. der drang nach dem abspecken ist noch immer da. jeder bissen ist die hölle für mich. ich weiss nicht was ich machen soll. Denn seitdem ich mir im klaren bin dass ich bulimie habe, kann ich nicht mehr essen. habe keinen appetit mehr. der gedanke was ich meinem körper jahrelang angetan habe in dem ich in mich so viel hineingestopft habe um es wieder auszukotzen nimmt mir den appetit. dann ess ich wieder damit ich nicht völlig falsch an die sache herangehe, aber dann ist ja noch diese sache mit dem abspecken. es ist ein teufelskreis!
nun, hatte heute aber nach ein paar tagen das erste mal wieder den drang zum kotzen. bevor ich viel gegessen hatte, hatte ich schon das verlangen zum erbrechen. um es dann zu verdrängen hab ich noch mehr gegessen. und jetzt sitze ich da und lese mir im forum einträge, damit ich ja nicht auf dumme gedanken komme. ich hoffe ich schaffe es weiterhin. Ich möchte euch allen danken die hier in dieses forum geschrieben haben und mir die augen geöffnet haben.
ICH MÖCHTE ENDLICH, DASS DAS ESSEN IN MEINEM LEBEN NICHT MEHR AN ERSTER STELLE STEHT UND ALLES SICH UM DAS ESSEN DREHT! ICH HABE ES SCHON SATT!
Ich habe vielleicht viel blödsinn geschrieben, aber es schwirren so viele gedanken in meinem kopf, dass ich nicht weiss womit ich anfangen soll bzw. welches ich erwähnen soll.
Hab endlich den mut gefasst und mich hier heute registriert. Ich bin 18 jahre alt und habe seit mehr als 2 jahren die essbrechsucht. anfangs war es sehr schwer für mich mir das einzugestehen. wie jede dachte ich mir ich könne es kontrollieren. ich wollte *kg abnehmen und dies wurde mir dann zum verhängnis. aus 1 wurde 2 aus 2 wurden 3 und es ging letzendlich bis vor 2 wochen so weiter mit dem alles in sich reinstopfen und wieder auskotzen. das schlechte gewissen und der mangel an selbstwertgefühl blieb auch mir nicht erspart. Ich hatte mich am tag fast 3 oder mehrmals abgewogen. all meine klamotten ausgezogen damit ich auf der waage ja keinen mg mehr wiege. Jeder bissen war für mich die hölle, da ich mir während dem essen schon immer gedanken gemacht hatte wie ich es wieder auskotzen werde. zuhause hatten sie mich schon mehrmals darauf angesprochen, aber ich habe es immer verleugnet, habe sie angeschrien was das sein soll, dass sie mir sowas unterstellen wollen. ES IST DIE HÖLLE!! DIESES ALLES ESSEN UND WIEDER AUSZUKOTZEN WAR DIE HÖLLE! Mein leben drehte sich nur ums essen. um die kilos um das wann und wie werde ich es wieder auskotzen ohne dass es jemand bemerkt. Jemandem davon zu erzählen konnte ich mir nicht vorstellen, denn es war etwas zum schämen für mich. lieber würde ich unter den boden kriechen als irgendjemandem davon zu berichten. der auslöser bei mir war eigentlich das fernsehen, dass ich überhaupt auf diese art von lösung gekommen war. zwar wird im fernsehen oft davon berichtet und darauf hingewiesen dass es was schlechtes ist und über prominente und models gelästert, aber das macht die leute auch nicht schlauer. ich finde darüber zu reden macht es noch schlimmer, da man neue potenzielle opfer findet. man ist sich nämlich in erster linie nicht über die konsequenzen und schäden bewusst. Lange rede kurzer sinn... ich bin seit 2 wochen "clean". Seitdem ich vor 2 wochen das letzte mal erbrochen hatte und es mir wirklich ziemlich mies ging und ich mir erst da bewusst war dass ich wirklich krank bin, habe ich dieses forum besucht. habe einträge von anderen gelesen und mich mit dem großteil identifizieren können. es war wie ein schlag ins gesicht für mich. diese erkenntnis zu machen. habe die ganze nacht geweint und schluss endlich den entschluss gefasst und meiner mutter, meinem bruder und meiner besten freundin davon erzählt. damit sie sich über den ernst der lage bewusst sind habe ich jedem ein paar einträge aus dem internet und aus diesem forum lesen lassen. und gott sei dank haben sie mich verstehen können. sie stehen mir alle bei und ermutigen mich herzlich. trotzdem möchte ich abnehmen. der drang nach dem abspecken ist noch immer da. jeder bissen ist die hölle für mich. ich weiss nicht was ich machen soll. Denn seitdem ich mir im klaren bin dass ich bulimie habe, kann ich nicht mehr essen. habe keinen appetit mehr. der gedanke was ich meinem körper jahrelang angetan habe in dem ich in mich so viel hineingestopft habe um es wieder auszukotzen nimmt mir den appetit. dann ess ich wieder damit ich nicht völlig falsch an die sache herangehe, aber dann ist ja noch diese sache mit dem abspecken. es ist ein teufelskreis!
nun, hatte heute aber nach ein paar tagen das erste mal wieder den drang zum kotzen. bevor ich viel gegessen hatte, hatte ich schon das verlangen zum erbrechen. um es dann zu verdrängen hab ich noch mehr gegessen. und jetzt sitze ich da und lese mir im forum einträge, damit ich ja nicht auf dumme gedanken komme. ich hoffe ich schaffe es weiterhin. Ich möchte euch allen danken die hier in dieses forum geschrieben haben und mir die augen geöffnet haben.
ICH MÖCHTE ENDLICH, DASS DAS ESSEN IN MEINEM LEBEN NICHT MEHR AN ERSTER STELLE STEHT UND ALLES SICH UM DAS ESSEN DREHT! ICH HABE ES SCHON SATT!
Ich habe vielleicht viel blödsinn geschrieben, aber es schwirren so viele gedanken in meinem kopf, dass ich nicht weiss womit ich anfangen soll bzw. welches ich erwähnen soll.