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Suche Austausch mit Eltern

Verfasst: Fr Apr 25, 2008 22:58
von Arivle
Hallo alle zusammen,
ich bin 50 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Töchter. Eine davon hat Bulimie. Seit einem dreiviertel Jahr wissen wir, das unsere Tochter krank ist. Sie bat um Hilfe. Die Suche nach einem Therapeuten war sehr schwierig. Auf drei Wartelisten wurde die Tochter gesetzt. Jetzt testet sie den ersten Therapeuten.

Ich selbst fühle mich als Mutter sehr hilflos. Habe selbst einen Therapeuten, der mir zwar Tipps geben kann, aber nicht wirklich hilft in dieser Situation. Ich habe so viele Fragen auf dem Herzen und suche den Austausch. Ein Buch zu Hause zur Aufklärung liegt verstaubt in der Ecke. Und da das Netz für mich seit 4 Jahren in der Freizeit eine große Rolle spielt, suche ich jetzt hier einen Austausch.

Habe mich heute erst bei Euch angemeldet und werde mich erst einmal ganz in Ruhe in der Angehörigen-Ecke und auch so umschauen.

Und sonst ist zu mir zu sagen, ich trete meinem Männe jeden Sonntag beim Tanz auf die Füße :D , singe im Kirchenchor :lol: , bin in der Gemeinde auch sonst sehr aktiv und moderiere selbst seit 2 Jahren in einem Forum und Chat für Reiki. Euer Forum ist genauso aufgebaut, also fühl ich mich dahin gehend schon einmal heimisch hier. :wink:

Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Euch. Vielleicht auch einmal im Chat :lol: .

Liebe Grüße aus dem Kohlenpott
in Deutschland
von Arivle

Verfasst: Sa Apr 26, 2008 0:38
von aire
Hallo Arivle,

willkommen. Tanztalente können wir immer brauchen :lol:

Hedi ist z.B. eine Mutter hier.Und ansonsten, frag dch bitte konkreter, was dich interessieren würde.

lg

aire

Verfasst: Sa Apr 26, 2008 8:11
von H2000I
Hallo erstmal,

heiße Dich in unserem Forum herzlich Willkommen.
Ich weiß, wie du Dich fühlst. Du willst Dich mitteilen und möglicherweise auch Tips bekommen, wie du dich deiner Tochter gegenüber verhalten sollst.
Ganz wichtig ist, dass du ihr immer das Gefühl gibst, hinter ihr zu stehen.
Und auch wenn du die Krankheit nicht verstehst, dann wenigesten, wie schlecht sie sich selbst damit fühlt.
Vergiss aber bitte deine eigenen Bedürftnisse nicht.
Aber wie ich hier so lese, passt du schon auf, dass deine Freizeit nicht zu kurz kommt.

Wie alt ist denn deine Tochter?
Und wie geht eigentlich der Rest der Familie mit der Krankheit um?

Liebe Grüße
Hedi