verzweifeltes Ich
Verfasst: So Feb 24, 2008 22:29
Bin völlig schwerelos. Spür mich nicht, schwebe auf meiner eigenen Wolke, so weich sie auch zu sein scheint ist sie, wenn man sie genauer betrachtet und versucht sich darauf auszuruhen nichts als Wasserdampf, welcher niemals den Halt geben kann den ich mir so sehnlich wünsche. Ich stürze mich rein und stürze ab. Ach es ist so traurig. denn ich bin schon durch den dunklen Tunnel gegangen, weiß wie hart es ist durchzugehen. Wünsche ich könnte normal sein. Die Gefühle, als ich damals das Licht nach dem beschwerlichen Gang durch meinen persönlichen Tunnel sah sind so fern und so fremd. Ich bin mir selber fremd. Stecke wieder mittendrin in meiner geheimen, furchtbaren Achterbahnfahrt. Wann nimmt das ein Ende? Wäre ich in der Lage mir selbst zu helfen würde ich wohl nicht schreiben. Auch muss ich Mut aufbringen, denn nun hab ich es schwarz auf weiß: mir geht es gar nicht gut und ohne fremde Hilfe schaufle ich mir mein eigenes Grab.
Es sind Löcher zu stopfen, doch weiß ich nicht woher die Löcher kommen.
Mitten drin und wäre ich nicht dermaßen ratlos würde ich mich nicht melden. Mache tag täglich den gleichen Blödsinn. Weiß nicht wohin mit meiner Verzweiflung und noch schlimmer ich weiß nicht woher diese kommt.
Meiner Verhaltensweise nach bin ich unglücklich. So unglücklich. Was, wenn ich nicht will dass meine Eltern wissen wies mir wieder geht? Diese dann sicherlich spürbaren Sorgen ihrerseits um mich kann ich nämlich gerade überhaupt nicht gebrauchen.
Ich hab s versemmelt. Weiß nicht wann es wieder angefangen hat, schon länger.. mit ab und zu fing s an und nun (besonders vor Prüfungen) gebe ich Unmengen an Geld für Essen aus.. Ich hab ein Problem, denn ich mag mich wenn mich Männer mögen (wie gern ich mich dann mag und wie sehr ich dann meinen Hunger unter Kontrolle habe) und finde mich abstoßend wenn sie mich nicht mögen (was die meiste Zeit so ist). Ich weiß ich sollte nicht oberflächlich sein, doch war es des öfteren so. Ich „verliebe“ mich, den anderen interessiert es nicht (bzw. derjenige hat eine Freundin) und ich nehme breitarschig die Opferrolle ein (wobei s schon von vorn herein klar ist, dass ich nicht gewinne) Was ist mit mir los? bin ich wirklich eine dieser Frauen, die ihren Selbstwert danach berechnet wie erfolgreich sie in der Männerwelt ist oder möglicherweise alles nur verzweifelte Versuche geliebt zu werden von welchen die es in der Wirklichkeit nicht verdient haben mich zu lieben. (wenn ich es anscheinend nicht mal selber schaffe mich zu lieben WIE sollen es dann andere können) Oder suche ich mir genau diese aus dies nicht draufhaben mir gerecht zu werden um dann die Bestätigung zu bekommen..
Es ist alles so abstoßend. Ich bin abstoßend. Und traurigerweise meine ich das ernst. Es macht mich wirklich traurig, bin am Ende mit meinem Latein. Immer nur Vorsätze.. blabla morgen mach ich’s besser blabla und ehe ich mich versehe sitz ich schon im Auto in Richtung MC- Donalds. Mahlzeit.
ach was bin ich für ein stolzer Trottel, will nicht einsehen wies mir wirklich geht. Wie gern wäre ich in einem Märchen, wo sind die 7 Zwerge wenn man sie braucht? Ich bin Schneewittchen und die böse Königin in einer Person, vergifte den Apfel mit eigener Hand und esse ihn dann ohne Skrupel in der Hoffnung mich rettet der Prinz!?! häää HAALLOO. Wenn es mir an Intelligenz fehlen würde, wär so u so alles verloren doch das groteske ist ich versteh s ja irgendwie und irgendwie doch nicht..
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Es sind Löcher zu stopfen, doch weiß ich nicht woher die Löcher kommen.
Mitten drin und wäre ich nicht dermaßen ratlos würde ich mich nicht melden. Mache tag täglich den gleichen Blödsinn. Weiß nicht wohin mit meiner Verzweiflung und noch schlimmer ich weiß nicht woher diese kommt.
Meiner Verhaltensweise nach bin ich unglücklich. So unglücklich. Was, wenn ich nicht will dass meine Eltern wissen wies mir wieder geht? Diese dann sicherlich spürbaren Sorgen ihrerseits um mich kann ich nämlich gerade überhaupt nicht gebrauchen.
Ich hab s versemmelt. Weiß nicht wann es wieder angefangen hat, schon länger.. mit ab und zu fing s an und nun (besonders vor Prüfungen) gebe ich Unmengen an Geld für Essen aus.. Ich hab ein Problem, denn ich mag mich wenn mich Männer mögen (wie gern ich mich dann mag und wie sehr ich dann meinen Hunger unter Kontrolle habe) und finde mich abstoßend wenn sie mich nicht mögen (was die meiste Zeit so ist). Ich weiß ich sollte nicht oberflächlich sein, doch war es des öfteren so. Ich „verliebe“ mich, den anderen interessiert es nicht (bzw. derjenige hat eine Freundin) und ich nehme breitarschig die Opferrolle ein (wobei s schon von vorn herein klar ist, dass ich nicht gewinne) Was ist mit mir los? bin ich wirklich eine dieser Frauen, die ihren Selbstwert danach berechnet wie erfolgreich sie in der Männerwelt ist oder möglicherweise alles nur verzweifelte Versuche geliebt zu werden von welchen die es in der Wirklichkeit nicht verdient haben mich zu lieben. (wenn ich es anscheinend nicht mal selber schaffe mich zu lieben WIE sollen es dann andere können) Oder suche ich mir genau diese aus dies nicht draufhaben mir gerecht zu werden um dann die Bestätigung zu bekommen..
Es ist alles so abstoßend. Ich bin abstoßend. Und traurigerweise meine ich das ernst. Es macht mich wirklich traurig, bin am Ende mit meinem Latein. Immer nur Vorsätze.. blabla morgen mach ich’s besser blabla und ehe ich mich versehe sitz ich schon im Auto in Richtung MC- Donalds. Mahlzeit.
ach was bin ich für ein stolzer Trottel, will nicht einsehen wies mir wirklich geht. Wie gern wäre ich in einem Märchen, wo sind die 7 Zwerge wenn man sie braucht? Ich bin Schneewittchen und die böse Königin in einer Person, vergifte den Apfel mit eigener Hand und esse ihn dann ohne Skrupel in der Hoffnung mich rettet der Prinz!?! häää HAALLOO. Wenn es mir an Intelligenz fehlen würde, wär so u so alles verloren doch das groteske ist ich versteh s ja irgendwie und irgendwie doch nicht..
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