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ernährungstagebuch ??
Verfasst: Sa Jan 26, 2008 16:47
von black-raven
hallo,
ich habe doch tatsächlich eine woche ohne rf hinter mir!!!!
meine neuen zähnen (gebiß) sind genehmigt, nächste woche gehts los!!
habe mal ne frage, wie führe ich ein ernährungstagebuch, gibt es literatur dazu oder wer hat erfahrung damit???
glg raven

Verfasst: Sa Jan 26, 2008 17:11
von mona26
Verfasst: Sa Jan 26, 2008 17:27
von black-raven
Verfasst: Sa Jan 26, 2008 18:21
von Isa
Hey, wollte dir auch gratulieren!
Ich 'musste' in der Thera mal Essprotokolle schreiben, die waren ganz nützlich um mir mal vor Augen zu führen, was ich so die ganze Zeit zu mir nehme.
Filthy
Verfasst: Sa Jan 26, 2008 18:23
von black-raven

danke
ich habe noch nie eine therapie gemacht, nur kurz einige gespräche bei pro famila, aber das war nix....
so ein tagebuch müßte man ja immer bei sich haben, wenn alles eingetragen wird, sicher interessant zu lesen, was man so alles ißt

Verfasst: Sa Jan 26, 2008 18:28
von **Kimberly**
Hey Raven,
auch von mir Gratulation!
Also ich hatte das Tagebuch immer nicht überall dabei - in der Arbeit zum Beispiel konnt ich das schlecht machen....wenn das jemand gesehen hätte....
Daher hab ich mir immer abends ein kleines Ritual eingeführt.
Hab mir - wenn ichs mir nich merken konnte - übern Tag kleine Notizen auf nem Zettel gemacht und abends hab ich mir dann ne halbe Stunde "Auszeit" genommen und alles aufgeführt mit Uhrzeit und so.
Und danach hab ich die vorherigen Seiten immer wieder durchgelesen u. mir anschliessend GEdanken gemacht wo ich Parallelen sehe (z. B. wenn auch mal ein FA war o. wenn ich nix gegessen hab), was ich stattdessen hätte machen können oder was ich verbessern kann. Zum Schluss hab ich immer rausgelesen was ich gut gemacht hab - also praktisch ein Lob als positiven Abschluss.
Vielleicht helfen dir ja meine Anhaltspunkte ein wenig....Ich würds dir wünschen.
Grüsse,
Kim
Verfasst: Sa Jan 26, 2008 18:32
von black-raven

ja das sind schon mal gute anhaltspunkte....danke, ich stelle mir das auch doof vor überall mit dem buch rumzurennen, jeder muß es echt nicht wissen

Verfasst: Sa Jan 26, 2008 18:33
von Isa
Ich hab diese Protokolle auch nich immer dabei gehabt, wenn ich in der Schule war z.B. Habs dann auch so gemacht, wie Kimberly schon geschrieben hat. Interessant ist es allemal
Filthy
Verfasst: Sa Jan 26, 2008 18:36
von black-raven

wie lange habt ihr diese protokolle geführt???
frage mal wieder löcher in bäuche

Verfasst: Sa Jan 26, 2008 19:15
von Isa
Hm, ich weiß nich mehr so recht, ich glaube alles in einem ungefähr 5 Wochen. Ich wurden dann in der Thera besprochen und irgendwann ging es auch wieder ohne. Kann aber auch sein, dass es länger oder kürzer war.
Filthy
Verfasst: Sa Jan 26, 2008 20:10
von juhil
hallo!
ich weiss ja nicht, was du fuer eine essstoerung hast, aber ich kann echt dieses buch empfehlen:Christopher G. Fairburn: "Ess-Attacken stoppen. Ein Selbsthilfeprogramm";
aber nicht nur sondern ganz wichtg dazu eine therapie!
ich hab das auch schon viele viele jahre, aber zumindest gibt es phasen, wo es besser geht und eine gute beziehung zu therapeutin oder therapeuten ist da ganz was wichtiges...
lg julia
Verfasst: Sa Jan 26, 2008 20:20
von black-raven

danke dir,
auch für den buchtipp, ich leide an bulimie und das seit ich ca. 14 jahre alt bin....
lg raven
Verfasst: So Jan 27, 2008 15:45
von Felidae
black-raven hat geschrieben:
ich leide an bulimie und das seit ich ca. 14 jahre alt bin....
sorry wenn ich es überlesen hab - aber hast du in den 35 jahren nie eine therapie gemacht?
Verfasst: So Jan 27, 2008 16:23
von black-raven
nein, ich habe nie mit jemandem gesprochen, mich nie damit beschäftigt, es gehörte zu meinem leben....ich habe auch andere veränderungen wie agressionen, häufiges traurig sein oder so nie dazu gehörig gesehen, ich dachte einfach, es gehört dazu, so ist es nun mal wenn man schlank sein will, erst in den letzten 10 -15 jahren habe ich mirt gedanken darüber gemacht, eine gesprächstherapie angefangen und abgebrochen....naja, nun versuche ich grad mal aus dem ganzen rauszu kommen, ich empfinde mich nicht als dumm weil ich bisher nichts getan habe, ich habe einfach nicht über das ganze gesprochen, bin ich damit alleine?? keine ahnung, ich bin auch oft leicht zu verunsichern, vielleicht ist es jetzt eh zu spät und ich kann so wieso nix mehr tun, nach 35 jahren, wer weiß
lg raven
Verfasst: So Jan 27, 2008 16:30
von Felidae
neinein, mit dumm hat das nix zu tun - das wollte ich in keinem fall irgendwie andeuten!!
ich finde es nur so schlimm, dass du das jahrzehntelang als geheimnis mit dir mitgeschleppt hast ... kann mir gut vorstellen, dass es einfach vor x jahren noch keinerlei aufklärung über bulimie gegeben hat, zumindest sicher nicht in dem ausmaß wie heute, wo essstörungen ja kein tabu- oder ausnahmetema sind.
warum hast du die therapie abgebrochen?
möchtest du nicht wieder eine probieren? vielleicht sogar stationär? zu spät - das glaub ich nicht. nein, das kann es nicht sein. niemals.