Meine kleine Geschichte
#1Ich weiß, dass es unhöflich ist, sich nicht vorzustellen, aber es fällt mir schwer, das richtige Maß zu finden, was ich sagen will und was ich sagen sollte, also jetz der Versuch eines Nachtrag: Zu meiner Person gibt es eigentlich nicht viel wichtiges zu sagen, deshalb werd ich mal die Geschichte von mir und meiner Freundin (die jetz eben in stationärer Behandlung ist) erzählen. Als wir uns kennen lernten, ritzten wir uns beide, und so hatten wir sofort eine sehr offene Gesprächsbasis. Gemeinsam schafften wir es, davon loszukommen, und all die Jahr waren wir, abgesehen von einigen Tiefs, die ja jeder hat, relativ stabil. Vor ca. zwei Jahren begann sie dann, mit einer Diät, wobei es dann eben leider nicht blieb. Bis zum jetzigen Zeitpunkt machte ich mir kaum Sorgen (bitte nicht mißverstehen, das heißt nicht, dass ich es auf die leichte Schulter nahm) um sie, da sie immer mit mir offen über alles redete, und ich irgendwie das Gefühl hatte, solange sie noch darüber redet, hat sie gute Chancen, das irgendwie zu schaffen. Doch jetzt krieg ich riesige Angst, denn in nächster Zeit, werde ich (wegen äußeren Umständen) kaum mehr Zeit für sie haben. Aber abgesehen von mir, weiß kaum wer davon. Ich weiß nicht, ob ich hier irgendwas verloren habe, aber da bei euch auch angehörige zu Wort kommen, dachte ich, ich probier es mal. Jedenfalls haben mir eure Berichte, wie eine stationäre Therapie abläuft, mir schon sehr weitergeholfen. Danke dafür!