Alles wird Gut?
Verfasst: Mo Jul 09, 2007 13:23
Hallo,
ich bin eigentlich wie jeder zweite in Deutschland, ein ganz normales Familienmitglied einer "Patchwork-Family".
Meine Mum hat vor 8 Jahren wieder geheiratet und zu sagen ich kann meinen Stiefvater nicht leiden, wäre noch geschmeichelt...
Ich durfte mir seid ich 8 Jahre bin immer mal wieder kleine Seitenhiebe von meinem Stiefvater oder anderen aus seiner Familie anhören...die Familienseite meiner mum beschränkt sich leider nur auf ihren Vater.
"Mensch willst du nicht mal Sport machen? Hast du wieder zugenommen? So kannst du dich doch nicht wohlfühlen..." ständig durfte ich mir sowas anhören...und dann vor 8 Monaten hat es klick gemacht aber anders als alle wollten....ich habe nicht Sport getrieben sondern angefangen meine Ernährung umzustellen und habe es weitergetrieben bis zum hungern.
innerhalb der letzten Monate habe ich so sehr viel abgenommen, wiege nun mit 20 Jahren **kg, habe damit natürlich Untergewicht und Bulimie mit anorektischen Phasen würde bei mir diagnostiziert.
Meine Ausbildung zur Erzieherin musste ich vorläufig still legen, da ich die praktikumsphase mit den vielen Kindern niemals überstanden hätte und bin nun schon seit 2 Monaten zu Hause.
Am 31.07. gehe ich in die Burghof- Klinik in Rinteln, nach einigem hin und her und mit ziemlich gemischten Gefühlen...
Und nun kommt das eigentliche Problem und ich hoffe das ich hier nette Leute finde die es nachvollziehen können und mit denen ich mich austauschen kann....
Ich möchte theoretisch wieder normal essen und wieder spaß mit Freunden haben, nicht mehr frieren und wieder mehr kraft und motivation haben....andererseits will ich praktisch nicht zunehmen, ich will nicht wieder dicker werden und habe höllische Angst vor den Kalorien im Essen...
Ich habe seit 3 Monten keine Periode mehr, was ich ja nicht unbegingt schlecht finde wenn ich ehrlich bin und esse am Tag ...um etwa 20 Uhr * Kugeln Eis (verschiedene Sorten) und um etwa 22 Uhr Schokolade, behalte es schon drinn....hatte aber auch schon den Gedanken von übergeben...
An normalen Essen habe ich jegliches Interesse verloren, und hätte ich am Tag nicht zweimal diesen Süß-Flash würde ich selbst dies nicht essen.
Es wäre schön wenn ich mich hier austauschen könnte und vielleicht war ja jemand hier schon in Therapie oder sogar in der Klinik wo ich hinmuss?
Eure Ha-chan
ich bin eigentlich wie jeder zweite in Deutschland, ein ganz normales Familienmitglied einer "Patchwork-Family".
Meine Mum hat vor 8 Jahren wieder geheiratet und zu sagen ich kann meinen Stiefvater nicht leiden, wäre noch geschmeichelt...
Ich durfte mir seid ich 8 Jahre bin immer mal wieder kleine Seitenhiebe von meinem Stiefvater oder anderen aus seiner Familie anhören...die Familienseite meiner mum beschränkt sich leider nur auf ihren Vater.
"Mensch willst du nicht mal Sport machen? Hast du wieder zugenommen? So kannst du dich doch nicht wohlfühlen..." ständig durfte ich mir sowas anhören...und dann vor 8 Monaten hat es klick gemacht aber anders als alle wollten....ich habe nicht Sport getrieben sondern angefangen meine Ernährung umzustellen und habe es weitergetrieben bis zum hungern.
innerhalb der letzten Monate habe ich so sehr viel abgenommen, wiege nun mit 20 Jahren **kg, habe damit natürlich Untergewicht und Bulimie mit anorektischen Phasen würde bei mir diagnostiziert.
Meine Ausbildung zur Erzieherin musste ich vorläufig still legen, da ich die praktikumsphase mit den vielen Kindern niemals überstanden hätte und bin nun schon seit 2 Monaten zu Hause.
Am 31.07. gehe ich in die Burghof- Klinik in Rinteln, nach einigem hin und her und mit ziemlich gemischten Gefühlen...
Und nun kommt das eigentliche Problem und ich hoffe das ich hier nette Leute finde die es nachvollziehen können und mit denen ich mich austauschen kann....
Ich möchte theoretisch wieder normal essen und wieder spaß mit Freunden haben, nicht mehr frieren und wieder mehr kraft und motivation haben....andererseits will ich praktisch nicht zunehmen, ich will nicht wieder dicker werden und habe höllische Angst vor den Kalorien im Essen...
Ich habe seit 3 Monten keine Periode mehr, was ich ja nicht unbegingt schlecht finde wenn ich ehrlich bin und esse am Tag ...um etwa 20 Uhr * Kugeln Eis (verschiedene Sorten) und um etwa 22 Uhr Schokolade, behalte es schon drinn....hatte aber auch schon den Gedanken von übergeben...
An normalen Essen habe ich jegliches Interesse verloren, und hätte ich am Tag nicht zweimal diesen Süß-Flash würde ich selbst dies nicht essen.
Es wäre schön wenn ich mich hier austauschen könnte und vielleicht war ja jemand hier schon in Therapie oder sogar in der Klinik wo ich hinmuss?
Eure Ha-chan