so dann werd ich mich mal vorstellen
Verfasst: Sa Jan 13, 2007 8:35
also ich bin 38 lahre alt und ich leide seit 4 jahren an bulimie, hab immer wieder mal anorektische phasen dazwischen das sieht dann so aus wenn mir die b. mal wieder völlig über den kopf wachst esse ich tagelang nichts bis fast nichts um dann wieder völlig in die b. hineinzukippen.
naja aber nun ein bischen was zu meiner vorgeschichte, halt ab dem zeitpunkt wos mit mir bergab ging.
ich war 13 jahre lang mit einem moslem verheiratet, wir haben 3 gemeinsame kinder und ich bin seit 2003 geschieden,
10 jahre lief unsere ehe eigentlich mehr oder weniger gut wie halt in jeder beziehung gabs höhen und tiefen aber wie gesagt es lief ok. bis er beschloss die pilgerreise nach mekka ( das ist eine reise die jeder moslem, sofern er es sich leisten kann) machen soll.
das war im jahr 2000, wir hatten zu dem zeitpunkt schon 3 kinder und mein jüngster war damals gerade mal 4 monate alt. als mein mann nach 5 wochen von dieser reise heimkam war er nicht mehr der selbe mensch der er war als er die reise angetreten hat, ich nenne es immer er hat eine ghirnwäsche hinter sich. er wurde plötzlich streng religiös er betete 5x am tag, trank keinen tropfen alkohol mehr (was ja nicht schlimm ist) fastete zu den vorgeschriebenen zeiten (ramadan) und ja es gab plötzlich ur mehr ein thema in unserer familie - den islam. es wurde tag und nacht darüber diskutiert denn er wollte mich unbedingt davon überzeugen die religion zu wechseln. ja er hatte mich früher auch manchmal darauf angesprochen aber wenn ich sagte nein ich will das nicht wars für ihm erledigt. wir hatten uns zu beginn unserer ehe darauf geieinigt das wenn wir mal kinder haben sollten sie mit beiden religionen aufwachsen zu lassen dass sie später einmal selber entscheiden könnten welchen weg sie gehen wollen. nun ja das klappte eigentlci ganz gut. aber auf einmal sollte alles anders werden. er wurde auch mir gegenüber richtig kalt und behandelte mich auf einmal wie sein eigentum, ich durfte nicht mehr raus, meiene einzige freiheit bestand eigentlich darin einkaufen zu gehen und die kinder von schule bzw, kindergarten abzuholen, kam ich schon mal 10 min. später klingelte schon das handy " wo bist du, was machst du, komm sofort nach hause.... das ging so über 2 jahre wo ich mir alles gefallen lies für mich wars halt etwas womit ich mich abfinden musste, ich war verheiratet hatte die kinder und ich versuchte trotz allem das beste daraus zu machen. als mein sohn dann 2 jahre alt war wollte ich eigentlich wieder in meinen beruf zurück, ich hatte einen guten arbeitsplatz und eine super liebe chefin die sogar damit einverstanden war das ich nur mehr vormittags arbeiten konnte um nachmittags bei den kindern zu sein. eigentlich völlig normal oder.
ich hab mich schon so gefreut wieder arbeiten zu können wenigstens entkam ich so der hölle zu hause ein paar stunden. 2 tage bevor es so weit war sagte mein mann nur " du gehst nicht zurück in deinen job du bleibst zu hause bei den kindern" paff, erstmal war ich sprachlos dann versuchte ich ihm davon zu überzeugen das es keinen unterschied macht ob ich vormittags arbeite oder zu hause bin denn die kinder sind eh in der schule und kindergarten und nachmitags wär ich ja sowieso bei ihnen, nein unmöglich er hat mir schlicht und einfach verboten arbeiten zu gehen.
hab mich auch damit abgefunden, wurde aber immer unzufriedener und depressiv. hab fast jeden tag nur mehr geweint unsere ehe wurde zusehends schlechter und ich wollte mich scheiden lassen. er hat halt gemeint wenn du dich scheiden lassen willst dann tu das aber die kinder bleiben bei mir, sollte ich versuchen das sorgerecht zu bekommen würde er die kinder, so schnell könnte ich gar nicht schauen, nach ägypten mitnehmen und dann hätt ich sie für immer verloren.
und ich weiss genau so wie der drauf war hätte er das durchgezogen, somit war das thema scheidung erst mal vom tisch. nachdem er wusste das ich mich scheiden lassen wollte wurde er immer krasser und er schikanierte mich wo es nur ging. ich konnte das alles nimer aushalten und 1 jahr später hab ich trotz allem die scheidung eingereicht ich war sowieso schon am ende und dachte nur ich muss weg von diesem mann denn entweder bring ich ihm um oder mich. ich willigte ein die kinder bei ihm zu lassen. für manche mag sich das jetzt schlimm anhören und glaubt mir leute es ist die schwierigste entscheidung die eien mutter fällen kann.
diese entscheidung kam auch nicht von heute auf morgen das dauerte schon an die 2 jahre und wenn du täglichem psychoterror usw. ausgesetzt bist....
nun gut er meinte bis ich eine wohnung habe sollte ich noch in der gemeinsamen wohnung bleiben ich war eigentlich dankbar dafür weil ich eh nicht wusste wohin, aber dann wirds erst ganz schlimm. er meinte nämlich so lange ich noch seine frau bin müsste ich auch noch meinen ehelichen pflichten nachkommen, wie bitte? konnte ihm ja gar nicht mehr anschauen so verachtete ich ihn, wie dann mit ihm schlafen. wenn ichs nicht von selber tat hat er sich halt einfach genommen was ihm zusteht, kurz und gut er v*rg*wa*ig* mich fast täglich.
das war auch so die zeit glaub ich als die b. sich bei mir eingeschliche hat, ausgebrochen ist sie erst viel später. aber ich hasste mich so dafür was er mir antat, das er ich mir immer dachte ich will nicht mehr leben, ich höre auf zu essen, ich lass mich verhungern, hab ich natürlich nicht gemacht, aber irgendwas hat wohl in meiner psyche einen schalter umgelegt. naja das ganze bis zur scheidung und bis ich meine wohnung hatte dauerte so ca. 6 monate und ich musste tagtäglich diese tortur ertragen, d.h. wir waren schon geschieden meine wohnung bekam ich aber erst 3 monate später und sogar als ich schon geschieden war muddte ich jeden tag mit ihm ins bett. wie sich eine frau dabei fühlt brauch ich ja nicht näher zu erläutern aber endlich konnt ich ausziehen.
ich habe dann in der zeit danach ziemlich viel abegenommenund fühlte mich trotz allem wieder besser, ich gefiel mir und genoss die komplimente die ich von anderen bekam und ja fast unbemerkt nahm das unglück seinen lauf ich wollte immer mehr und mehr abnehmen und schaffte das auch bis ich das hungern nimmer durchhielt und mir mal völlig wahllos alles reinstopfte ich hatte dann so magenschmerzen und mir war so schlecht das ich mich (damals nicht absichtlich) übergab.
dann war mir leichter und ja was soll ich noch sagen am anfang dachte ich nicht groß darüber nach aber mit der zeit wurde es immer schlimmer es war anfangs nur 2-3x im monat das ich k. aber ich merkte das ich für meien fressausrutscher nicht mit gewichtszunahme bestraft wurde und mittlerweile betreibe ich das schon fast exzessiv, wie ganz oben gesagt 2 wochen hungern 2 wochen fressen und k.
soviel zu mir für fragen die diesen beitrag betreffen bin ich gerne offen.
wünsche euch einen schönen tag
pebbles
naja aber nun ein bischen was zu meiner vorgeschichte, halt ab dem zeitpunkt wos mit mir bergab ging.
ich war 13 jahre lang mit einem moslem verheiratet, wir haben 3 gemeinsame kinder und ich bin seit 2003 geschieden,
10 jahre lief unsere ehe eigentlich mehr oder weniger gut wie halt in jeder beziehung gabs höhen und tiefen aber wie gesagt es lief ok. bis er beschloss die pilgerreise nach mekka ( das ist eine reise die jeder moslem, sofern er es sich leisten kann) machen soll.
das war im jahr 2000, wir hatten zu dem zeitpunkt schon 3 kinder und mein jüngster war damals gerade mal 4 monate alt. als mein mann nach 5 wochen von dieser reise heimkam war er nicht mehr der selbe mensch der er war als er die reise angetreten hat, ich nenne es immer er hat eine ghirnwäsche hinter sich. er wurde plötzlich streng religiös er betete 5x am tag, trank keinen tropfen alkohol mehr (was ja nicht schlimm ist) fastete zu den vorgeschriebenen zeiten (ramadan) und ja es gab plötzlich ur mehr ein thema in unserer familie - den islam. es wurde tag und nacht darüber diskutiert denn er wollte mich unbedingt davon überzeugen die religion zu wechseln. ja er hatte mich früher auch manchmal darauf angesprochen aber wenn ich sagte nein ich will das nicht wars für ihm erledigt. wir hatten uns zu beginn unserer ehe darauf geieinigt das wenn wir mal kinder haben sollten sie mit beiden religionen aufwachsen zu lassen dass sie später einmal selber entscheiden könnten welchen weg sie gehen wollen. nun ja das klappte eigentlci ganz gut. aber auf einmal sollte alles anders werden. er wurde auch mir gegenüber richtig kalt und behandelte mich auf einmal wie sein eigentum, ich durfte nicht mehr raus, meiene einzige freiheit bestand eigentlich darin einkaufen zu gehen und die kinder von schule bzw, kindergarten abzuholen, kam ich schon mal 10 min. später klingelte schon das handy " wo bist du, was machst du, komm sofort nach hause.... das ging so über 2 jahre wo ich mir alles gefallen lies für mich wars halt etwas womit ich mich abfinden musste, ich war verheiratet hatte die kinder und ich versuchte trotz allem das beste daraus zu machen. als mein sohn dann 2 jahre alt war wollte ich eigentlich wieder in meinen beruf zurück, ich hatte einen guten arbeitsplatz und eine super liebe chefin die sogar damit einverstanden war das ich nur mehr vormittags arbeiten konnte um nachmittags bei den kindern zu sein. eigentlich völlig normal oder.
ich hab mich schon so gefreut wieder arbeiten zu können wenigstens entkam ich so der hölle zu hause ein paar stunden. 2 tage bevor es so weit war sagte mein mann nur " du gehst nicht zurück in deinen job du bleibst zu hause bei den kindern" paff, erstmal war ich sprachlos dann versuchte ich ihm davon zu überzeugen das es keinen unterschied macht ob ich vormittags arbeite oder zu hause bin denn die kinder sind eh in der schule und kindergarten und nachmitags wär ich ja sowieso bei ihnen, nein unmöglich er hat mir schlicht und einfach verboten arbeiten zu gehen.
hab mich auch damit abgefunden, wurde aber immer unzufriedener und depressiv. hab fast jeden tag nur mehr geweint unsere ehe wurde zusehends schlechter und ich wollte mich scheiden lassen. er hat halt gemeint wenn du dich scheiden lassen willst dann tu das aber die kinder bleiben bei mir, sollte ich versuchen das sorgerecht zu bekommen würde er die kinder, so schnell könnte ich gar nicht schauen, nach ägypten mitnehmen und dann hätt ich sie für immer verloren.
und ich weiss genau so wie der drauf war hätte er das durchgezogen, somit war das thema scheidung erst mal vom tisch. nachdem er wusste das ich mich scheiden lassen wollte wurde er immer krasser und er schikanierte mich wo es nur ging. ich konnte das alles nimer aushalten und 1 jahr später hab ich trotz allem die scheidung eingereicht ich war sowieso schon am ende und dachte nur ich muss weg von diesem mann denn entweder bring ich ihm um oder mich. ich willigte ein die kinder bei ihm zu lassen. für manche mag sich das jetzt schlimm anhören und glaubt mir leute es ist die schwierigste entscheidung die eien mutter fällen kann.
diese entscheidung kam auch nicht von heute auf morgen das dauerte schon an die 2 jahre und wenn du täglichem psychoterror usw. ausgesetzt bist....
nun gut er meinte bis ich eine wohnung habe sollte ich noch in der gemeinsamen wohnung bleiben ich war eigentlich dankbar dafür weil ich eh nicht wusste wohin, aber dann wirds erst ganz schlimm. er meinte nämlich so lange ich noch seine frau bin müsste ich auch noch meinen ehelichen pflichten nachkommen, wie bitte? konnte ihm ja gar nicht mehr anschauen so verachtete ich ihn, wie dann mit ihm schlafen. wenn ichs nicht von selber tat hat er sich halt einfach genommen was ihm zusteht, kurz und gut er v*rg*wa*ig* mich fast täglich.
das war auch so die zeit glaub ich als die b. sich bei mir eingeschliche hat, ausgebrochen ist sie erst viel später. aber ich hasste mich so dafür was er mir antat, das er ich mir immer dachte ich will nicht mehr leben, ich höre auf zu essen, ich lass mich verhungern, hab ich natürlich nicht gemacht, aber irgendwas hat wohl in meiner psyche einen schalter umgelegt. naja das ganze bis zur scheidung und bis ich meine wohnung hatte dauerte so ca. 6 monate und ich musste tagtäglich diese tortur ertragen, d.h. wir waren schon geschieden meine wohnung bekam ich aber erst 3 monate später und sogar als ich schon geschieden war muddte ich jeden tag mit ihm ins bett. wie sich eine frau dabei fühlt brauch ich ja nicht näher zu erläutern aber endlich konnt ich ausziehen.
ich habe dann in der zeit danach ziemlich viel abegenommenund fühlte mich trotz allem wieder besser, ich gefiel mir und genoss die komplimente die ich von anderen bekam und ja fast unbemerkt nahm das unglück seinen lauf ich wollte immer mehr und mehr abnehmen und schaffte das auch bis ich das hungern nimmer durchhielt und mir mal völlig wahllos alles reinstopfte ich hatte dann so magenschmerzen und mir war so schlecht das ich mich (damals nicht absichtlich) übergab.
dann war mir leichter und ja was soll ich noch sagen am anfang dachte ich nicht groß darüber nach aber mit der zeit wurde es immer schlimmer es war anfangs nur 2-3x im monat das ich k. aber ich merkte das ich für meien fressausrutscher nicht mit gewichtszunahme bestraft wurde und mittlerweile betreibe ich das schon fast exzessiv, wie ganz oben gesagt 2 wochen hungern 2 wochen fressen und k.
soviel zu mir für fragen die diesen beitrag betreffen bin ich gerne offen.
wünsche euch einen schönen tag
pebbles