super, dass sich doch noch einige "ältere Damen" auf den Weg machen und sich outen.
Jede/r geht ihren Weg.
Wie gut ich es kenne, dass niemand diese Krankheit im deutschsprachigen Raum kannte. Mir ging es doch selbst so. Ich wusste anno 78/79 nicht, was mit mir los ist.
Später dann las ich alles Geschriebene, was mir in die Hände kam, war auch dreimal in psychosom. Kliniken, "wusste" im Grunde alles, doch vermochte ich den Weg nicht in der Praxis zu gehen.
Ich meine, darüber zu grübeln, warum und wieso ich die guten Ratschläge und Bemühungen von anderen gut und weniger gut gesinnten Menschen nicht umsetzen konnte, bringen nur ein bisschen was.
Mittlerweile bin ich 50 Jahre, habe seit 79 die Bulimie als treue Begleiterin und wahnsinnig viel schon ausprobiert....dagegen gekämpft und immer verloren - doch jetzt gehe ich, denn
"Auch der längste Weg beginnt immer mit einem kleinem Schritt".
Und die kleinen Schritte will ich jetzt machen.... besser spät als nie.
Ich bin insbesondere am Austausch mit den Oldies interessiert. Ob trocken oder nicht...ob ein Tag auf dem Weg, zwei Stunden, 14 Tage - lieben Gruß an "daneben

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Macayle