Ein erster Schritt
Verfasst: Sa Sep 16, 2006 18:46
Hallo,
ich bin neu hier im Forum, allerdings bin ich in Sachen Essstörung alles andere als ein Neuling.
Seit meiner Kindheit habe ich kein normales Verhältnis zum Essen. Zu viel, zu süß, als Reaktion auf Frust, Erastz für Zuwendung... vorgelebt von den Eltern.
Schließlich Verzicht, Gewichtsabnahme, resultierende Anerkennung un d seit ca. zwei Jahren Bulimie. Wow! Ich habe es gesagt! Oder zumindest geschrieben. Ich habe mir lange selbst etwas vorgemacht. In letzter Zeit ist es so schlimm geworden, dass ich manchmal panische Angst bekomme. Ich kann nicht aufhören und ich kann es nicht mehr leugnen, jedenfalls nicht vor mir selbst. In meiem Umfeld hat nicht einmal jemand einen Verdacht. Ich funktioniere. Ich esse in Gesellschaft.
Ich will nicht, dass es jemand erfährt. Ich schäme mich. Manchmal denke ich, ich muss eine Freundin anrufen und sie um Hilfe bitten, aber bisher habe ich mich nicht getraut.
Es ist doch der reine Wahnsinn! Wenn ich daran denke, was ich für geld und für Energie verschwende. Zeit und Lebensenergie. Und trotzdem tu ich es immer wieder.
Aber was rede ich. Ich gehe davon aus, dass Ihr das kennt. Ich habe nur bisher mit niemandem darüber geredet. Die Krankheit macht auf eine gewisse Weise einsam, selbst wenn man Freunde und Familie hat.
Ich bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich hoffe, das ist der erste Schritt heraus aus der Sucht. Ich würde mich sehr über Antworten freuen und über die Möglichkeit, mich mit Leuten auszutauschen, die das Gleiche durchmachen.
Bis dann.
Liebe Grüße
Mary
ich bin neu hier im Forum, allerdings bin ich in Sachen Essstörung alles andere als ein Neuling.
Seit meiner Kindheit habe ich kein normales Verhältnis zum Essen. Zu viel, zu süß, als Reaktion auf Frust, Erastz für Zuwendung... vorgelebt von den Eltern.
Schließlich Verzicht, Gewichtsabnahme, resultierende Anerkennung un d seit ca. zwei Jahren Bulimie. Wow! Ich habe es gesagt! Oder zumindest geschrieben. Ich habe mir lange selbst etwas vorgemacht. In letzter Zeit ist es so schlimm geworden, dass ich manchmal panische Angst bekomme. Ich kann nicht aufhören und ich kann es nicht mehr leugnen, jedenfalls nicht vor mir selbst. In meiem Umfeld hat nicht einmal jemand einen Verdacht. Ich funktioniere. Ich esse in Gesellschaft.
Ich will nicht, dass es jemand erfährt. Ich schäme mich. Manchmal denke ich, ich muss eine Freundin anrufen und sie um Hilfe bitten, aber bisher habe ich mich nicht getraut.
Es ist doch der reine Wahnsinn! Wenn ich daran denke, was ich für geld und für Energie verschwende. Zeit und Lebensenergie. Und trotzdem tu ich es immer wieder.
Aber was rede ich. Ich gehe davon aus, dass Ihr das kennt. Ich habe nur bisher mit niemandem darüber geredet. Die Krankheit macht auf eine gewisse Weise einsam, selbst wenn man Freunde und Familie hat.
Ich bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich hoffe, das ist der erste Schritt heraus aus der Sucht. Ich würde mich sehr über Antworten freuen und über die Möglichkeit, mich mit Leuten auszutauschen, die das Gleiche durchmachen.
Bis dann.
Liebe Grüße
Mary