hey!
Verfasst: Fr Sep 08, 2006 23:38
Hallo,
Da man, wenn der Weg der Besserung zur bitteren Notwendigkeit geworden ist, einen weiteren Schritt setzen sollte, nehm ich diese Gelegenheit mal als Anlass, dieses zu tun.
Wie bin ich da hinein und aus dem, was man so selbstverständlich als Leben bezeichnete, hinaus gerutscht ? Die Antwort ist sicher in der Kindheit zu finden. War schon immer ein fettes,häßliches Kind dessen Highlights meißt mit Futter zu tun hatten. Bei guten Noten gabs MC D. oder Leberkässemmel als Belohnung, der Zugang zum heimischen Eis und Schokokasten war nie limitiert, es war einfach nix dabei, viele von euch kennen das bestimmt.
Solang das Kind ißt, is es gsund, auch wenns nicht damit aufhört.
So wurde ich halt von Schulärtzten, Kollegen, und Leuten die mich deswegen zu gern peinigten, ueber mein Erscheinungsbild aufgeklärt... der uebliche Hut vom dicken verarschten Kind halt...
Wachstumsschuebe und eine vegetarische Ernährung stutzen mich zu einem annehmbaren Bild, mit dem ich endlich Freunde, Selbstwert, Visionen, Energie... irgenwann auch mal eine Freundin gewann. Es war alles genial, Essen war da um es zusammen zu genießen, um sich zu ernähren, oda allein, normal halt. In der Beziehung sind wir zwar beide wieder fetter geworden, aber es war nie wirklich ein Problem.
Wah, sorry, ich quatsch echt zu viel herum, was interessiert Euch das...
Aber, um zu einem Schluss zu finden, irgendwann, wo die Beziehung, die 4 Jahre dauern sollte, friedlich und ohne Stress beendet wurde, ich wieder zu Freunden, in den Sport und damit zu einer normalen Figur, Hobbys, Interessen zurück fand und auch in eine neue Kurzbeziehung, die von Ihr beendet wurde, zu einem Zeitpunkt, an dem meine Gefühle ihren Zenit erreichten, hing ich über der Schüssel.
Von einem Tag auf den anderen war ich ein anderer Mensch, machte mich selbst mit depressiven Zuständen bekannt und ja...
Seit dem sind fast drei Jahre,in denen es auf lange strecken wieder voll verschwunden war, sag mal dank sport,vergangen und jetzt gehts wieder voll los.
Ich fühl mich so dumm, will wieder der Mensch sein, der ich so verdammt gerne war, fröhlich, voller Energie, redselig, ohne Scheu vor Geselschaft...
Jetzt hab ich sogar vor Treffen mit meiner Schwester Angst, weil ich Angst vor schweigenden Momenten hab, bei anderen Menschen ist es die Hölle... Hab meine Persönlichkeit mit herunter gespült und will anders sein, Sachen machen, die ich von Leuten kenne, denen ich nah sein will... Sehne mich so sehr nach einem gesunden sozialen Umfeld, nach Freunden, einen Alltag, mit dem ich zurecht komme, ohne am Morgen mit Herzklopfen aufzuwachen, weil die banalsten Dinge eine Herausforderung darstellen, der ich mich nicht mehr gewachsen Fühle, mit dauernder Angst, sich selbst zu blamieren, der ganze Scheiß halt, der dann zu der einzigen Tätigkeit zwingt, die in jeder Situation, zu jeder Tageszeit souverän zu machen ist,...
Da man, wenn der Weg der Besserung zur bitteren Notwendigkeit geworden ist, einen weiteren Schritt setzen sollte, nehm ich diese Gelegenheit mal als Anlass, dieses zu tun.
Wie bin ich da hinein und aus dem, was man so selbstverständlich als Leben bezeichnete, hinaus gerutscht ? Die Antwort ist sicher in der Kindheit zu finden. War schon immer ein fettes,häßliches Kind dessen Highlights meißt mit Futter zu tun hatten. Bei guten Noten gabs MC D. oder Leberkässemmel als Belohnung, der Zugang zum heimischen Eis und Schokokasten war nie limitiert, es war einfach nix dabei, viele von euch kennen das bestimmt.
Solang das Kind ißt, is es gsund, auch wenns nicht damit aufhört.
So wurde ich halt von Schulärtzten, Kollegen, und Leuten die mich deswegen zu gern peinigten, ueber mein Erscheinungsbild aufgeklärt... der uebliche Hut vom dicken verarschten Kind halt...
Wachstumsschuebe und eine vegetarische Ernährung stutzen mich zu einem annehmbaren Bild, mit dem ich endlich Freunde, Selbstwert, Visionen, Energie... irgenwann auch mal eine Freundin gewann. Es war alles genial, Essen war da um es zusammen zu genießen, um sich zu ernähren, oda allein, normal halt. In der Beziehung sind wir zwar beide wieder fetter geworden, aber es war nie wirklich ein Problem.
Wah, sorry, ich quatsch echt zu viel herum, was interessiert Euch das...
Aber, um zu einem Schluss zu finden, irgendwann, wo die Beziehung, die 4 Jahre dauern sollte, friedlich und ohne Stress beendet wurde, ich wieder zu Freunden, in den Sport und damit zu einer normalen Figur, Hobbys, Interessen zurück fand und auch in eine neue Kurzbeziehung, die von Ihr beendet wurde, zu einem Zeitpunkt, an dem meine Gefühle ihren Zenit erreichten, hing ich über der Schüssel.
Von einem Tag auf den anderen war ich ein anderer Mensch, machte mich selbst mit depressiven Zuständen bekannt und ja...
Seit dem sind fast drei Jahre,in denen es auf lange strecken wieder voll verschwunden war, sag mal dank sport,vergangen und jetzt gehts wieder voll los.
Ich fühl mich so dumm, will wieder der Mensch sein, der ich so verdammt gerne war, fröhlich, voller Energie, redselig, ohne Scheu vor Geselschaft...
Jetzt hab ich sogar vor Treffen mit meiner Schwester Angst, weil ich Angst vor schweigenden Momenten hab, bei anderen Menschen ist es die Hölle... Hab meine Persönlichkeit mit herunter gespült und will anders sein, Sachen machen, die ich von Leuten kenne, denen ich nah sein will... Sehne mich so sehr nach einem gesunden sozialen Umfeld, nach Freunden, einen Alltag, mit dem ich zurecht komme, ohne am Morgen mit Herzklopfen aufzuwachen, weil die banalsten Dinge eine Herausforderung darstellen, der ich mich nicht mehr gewachsen Fühle, mit dauernder Angst, sich selbst zu blamieren, der ganze Scheiß halt, der dann zu der einzigen Tätigkeit zwingt, die in jeder Situation, zu jeder Tageszeit souverän zu machen ist,...