Hallo!
Verfasst: Sa Jan 07, 2006 22:50
Hallo,
wie ich anfangen soll, weiß ich nicht genau, ist schon irgendwie komisch. Bisher war ich noch nie in einem solchen Forum, aber ich wusste nicht mehr weiter und jetzt bin ich hier gelandet.
Ich bin 21 und habe seit 6 Jahren Bulimie. Wenn ich das jetzt so schreibe, hört sich das ziemlich krass an. War mir lange Zeit nicht darüber bewußt, dass es wirklich so schlimm ist. Das Traurige ist, dass es damals wegen nem Typen angefangen hat, der es noch nicht mal ansatzweise wert war. darüber war ich mir natürlich auch nicht bewußt. Am Anfang wusste meine mutter bescheid, ich war ein paar Mal bei ner Psychologin und hatte ne freundin, mit der ich reden konnte. Es gab zwischendurch auch mal ne zeit, wo alles ok war und da war ich überzeugt, ich hab mich im Griff. das war natürlich nicth so und ich musste auch mehrmals die erfahrung machen, dass man sich auch in Freuden täuschen kann. Es gab mehrere, denen ich in den letzten Jahren anvertraut habe, wie es mir geht und die haben es im Endeffekt nicht für sich behalten, weshalb ich ne zeitlang mit niemandem mehr darüber geredet hab. meine Mutter hatte ihre eigenen Probleme, weshalb ich sie seit Jahren in dem Glauben lasse, es geht mir gut. Will sie nicht belasten! Meinem letzten freund hab ich davon erzählt, dachte, er versteht mich dann in manchen Situationen besser, weil ich oft launisch und unzufrieden war, war NUR was mit mir zu tun hatte. Habe wohl zuviel von ihm erwartet, dachte, er kann sich in mich hineinversetzten und in jeder Situation nachvollziehen, was ich fühle. Wie soll er das denn? Ich habe ihn durch meine ständigen Launen verloren, also letztendlich wegen meiner Bulimie. Eigentlich bin ich ein fröhlicher lebenslustiger Mensch, aber nur, wenn alles ok ist. habe ich einen Fress-Tag hinter mir oder ahb "zuviel" gegessen, ist meine Laune unter dem Nullpunkt und ich kann nichts mehr dagegen tun. Ich habe in der letzen Zeit mit 2 neuen Personen darüber gesprochen, weil ich dachte, es ist ein Schritt nach vorne, aber es passiert nichts. Sie fragen nicht mal mehr, wie es mir geht. habe in 2 Wpchen einen termion beim Psychologen und habe langsam den Glauben daran verloren. dass ich es je schaffe, nciht ständig dran zu denken, was ich gegessen habe
Fühle mich so hilflos und nicht verstanden!
wie ich anfangen soll, weiß ich nicht genau, ist schon irgendwie komisch. Bisher war ich noch nie in einem solchen Forum, aber ich wusste nicht mehr weiter und jetzt bin ich hier gelandet.
Ich bin 21 und habe seit 6 Jahren Bulimie. Wenn ich das jetzt so schreibe, hört sich das ziemlich krass an. War mir lange Zeit nicht darüber bewußt, dass es wirklich so schlimm ist. Das Traurige ist, dass es damals wegen nem Typen angefangen hat, der es noch nicht mal ansatzweise wert war. darüber war ich mir natürlich auch nicht bewußt. Am Anfang wusste meine mutter bescheid, ich war ein paar Mal bei ner Psychologin und hatte ne freundin, mit der ich reden konnte. Es gab zwischendurch auch mal ne zeit, wo alles ok war und da war ich überzeugt, ich hab mich im Griff. das war natürlich nicth so und ich musste auch mehrmals die erfahrung machen, dass man sich auch in Freuden täuschen kann. Es gab mehrere, denen ich in den letzten Jahren anvertraut habe, wie es mir geht und die haben es im Endeffekt nicht für sich behalten, weshalb ich ne zeitlang mit niemandem mehr darüber geredet hab. meine Mutter hatte ihre eigenen Probleme, weshalb ich sie seit Jahren in dem Glauben lasse, es geht mir gut. Will sie nicht belasten! Meinem letzten freund hab ich davon erzählt, dachte, er versteht mich dann in manchen Situationen besser, weil ich oft launisch und unzufrieden war, war NUR was mit mir zu tun hatte. Habe wohl zuviel von ihm erwartet, dachte, er kann sich in mich hineinversetzten und in jeder Situation nachvollziehen, was ich fühle. Wie soll er das denn? Ich habe ihn durch meine ständigen Launen verloren, also letztendlich wegen meiner Bulimie. Eigentlich bin ich ein fröhlicher lebenslustiger Mensch, aber nur, wenn alles ok ist. habe ich einen Fress-Tag hinter mir oder ahb "zuviel" gegessen, ist meine Laune unter dem Nullpunkt und ich kann nichts mehr dagegen tun. Ich habe in der letzen Zeit mit 2 neuen Personen darüber gesprochen, weil ich dachte, es ist ein Schritt nach vorne, aber es passiert nichts. Sie fragen nicht mal mehr, wie es mir geht. habe in 2 Wpchen einen termion beim Psychologen und habe langsam den Glauben daran verloren. dass ich es je schaffe, nciht ständig dran zu denken, was ich gegessen habe
Fühle mich so hilflos und nicht verstanden!