bulimie.at - das Forum

hallo an alle!
auch ich bin neu hier und ich muss sagen mir ist schon etwas mulmig zumute man sollte meinen vor dem computer brauche man nicht nervös zu sein. ich hab das gefühl jemanden ein geheimniss zu verraten und ich hoffe das mich das ein wenig erleichtert. ich bin 20 jahre alt und leide unter bulimie. manchmal ist es besser manchmal schlechter meistens versuche ich es zu verdrängen weil es nicht in meine wirklichkeit passt. seit meiner pubertät dreht sich das meiste um essen. in letzter zeit geht es schlechter und es dreht sich alles nur noch um das eine, ich kann mich nicht mehr kontrollieren besondersd an den feiertagen wo ich zuhause bin und ständig mit essen konfroniert werd. da ich nicht weiß an wen ich mich wenden soll und auch nicht wirklich mit jemanden darüber reden mag bin ich auf diese seite gestossen. ich bin froh zu wissen das es leute gibt mit denen ich darüber reden kann. so ein kleiner überblick, liebe grüsse und würde mich über antworten freuen eure mitka

Liebe Mitka,

nervös sein ist nicht verboten, aber dazu gibt es keinen Grund, weil hier
Menschen sind, die dich verstehen und nachvollziehen können wie du dich
fühlst. Auch das mit den Feiertagen kann ich sehr gut verstehen. War auch
bei mir nicht sonderlich gut.

Ich finde es toll, dass du es hierher geschafft hast und ich hoffe, dass du hier
öfter was loswerden kannst und dich etwas erleichterst. Hier darfst du ehrlich
sein, hier darfst du zeigen wer hinter der Fassade steckt.

Ich bin froh, dass du hier bist und wünsche dir alles, alles Liebe
- Deine Hope -

hallo mitka!!
sei willkommen und keine angst, hier wirst du nicht verurteilt! wis sitzen ja alle mehr oder weniger im selben boot!

erzähl mal, wie´s dir so geht!
wie war dein weihnachten?
bussi lilly

Danke für die schnelle antwort. ich bin froh diesen schritt getan zu haben ich fühl mich ein wenig erleichtert auch nicht mehr so ganz allein die sache ist die vor drei jahren hab ich mich schon mal meiner besten freundin anvertraut sie hat das nicht wirklich verstanden. ihre "hilfe" bestand eher aus vorwürfen. wieso ich das mach und worum ich meinen körper das antu usw. irgendwann bin ich es leid geworden hab aufgehört mit ihr darüber zu reden und gemeint das ich es nicht mehr mach was ich ja phasenweise auch nicht getan hab jetzt wo es wieder schlimmer ist fällt es mir umso schwerer wieder mit ihr darüber zu reden auch mit anderen natürlich weil das letzte was ich brauch sind gute ratschläge oder vorwürfe. außerdem hab ich das gefühl stark sein zu müssen und das es meine aufgabe ist das allein durchzustehen. ich bin so froh darüber schreiben zu können, das tut gut. weihnachten war eigentlich sehr nett und gemütlich bis auf ein paar sentimentale anfälle und das viele essen.
Liebe grüsse eure MItka