Nach 7 Jahren von den Toten auferstehen und wieder leben!
Verfasst: Di Aug 09, 2005 15:00
Hallo meine lieben "Leidensgenossen",
komischerweise bin ich vorher noch nie auf die Idee gekommen, ein Forum oder ein Chat dieser Art zu besuchen. erst jetzt, wo ich meinen 1. eigenen Schritt Richtung leben und gesund werden gehe. Ich komme nämlich in 1,2 Wochen in eine psychosomatische Klinik. Es ist mein erster stationärer Aufenthalt und er macht mir Angst. Deshalb lese ich eure Beiträge und hoffe, dass sie mir etwas Mut und Hoffnung geben, den Rest muss ich dann selbst in die Hand nehmen - ich weiß!
Ich habe seit 1998 Bulimie bzw. Magersucht (nur wenn ich unter Leuten bin und mich zurückhalten muss) und habe eine 2-jährige ambulante Therapie gemacht, die für die Katz war und bei solch eine Krankheit und dieser Zeitspanne einfach sinnlos. Es hat ein 3/4 Jahr an eigener Überzeugungskraft gedauert bis ich mich zu diesem Schritt jetzt entschlossen habe und ich bin gespannt, was das Leben in der Klinik und danach für mich offen hält...
Ich glaube es hat bei mir jetzt erst Klick machen können, nachdem ich meine jahrelange Beziehung verlor, Lymphgefäßstörungen erlitt die chronisch sind und eine Ganzheilung nie mehr möglich ist auch mit physiotherapeutischer Behandlung wöchentlich und Tragen von Kompressionsstrümpfen, Magen-Darm-Verstopfungen, Zahnproblemen (nach 12 Wurzelnehandl., hab ich im März jetzt 8 Kronen und 2 Stifte bekommen), Haaraausfall, Ausbleiben der Regelblutung und der Diagnose, dass ich wohl keine Kinder mehr bekommen kann. Zudem hab bin ich finanziell mit über tausend € im Schnitt immer in den Miesen wg. dem massigen Kauf von Lebensmitteln trotz monatl. normalen Einkommens...
Ich denke, das hat bei mir Einiges im Kopf bewirkt und ich hoffe dieser Zustand hält auch an...
Freue mich über eure Beiträge!
komischerweise bin ich vorher noch nie auf die Idee gekommen, ein Forum oder ein Chat dieser Art zu besuchen. erst jetzt, wo ich meinen 1. eigenen Schritt Richtung leben und gesund werden gehe. Ich komme nämlich in 1,2 Wochen in eine psychosomatische Klinik. Es ist mein erster stationärer Aufenthalt und er macht mir Angst. Deshalb lese ich eure Beiträge und hoffe, dass sie mir etwas Mut und Hoffnung geben, den Rest muss ich dann selbst in die Hand nehmen - ich weiß!
Ich habe seit 1998 Bulimie bzw. Magersucht (nur wenn ich unter Leuten bin und mich zurückhalten muss) und habe eine 2-jährige ambulante Therapie gemacht, die für die Katz war und bei solch eine Krankheit und dieser Zeitspanne einfach sinnlos. Es hat ein 3/4 Jahr an eigener Überzeugungskraft gedauert bis ich mich zu diesem Schritt jetzt entschlossen habe und ich bin gespannt, was das Leben in der Klinik und danach für mich offen hält...
Ich glaube es hat bei mir jetzt erst Klick machen können, nachdem ich meine jahrelange Beziehung verlor, Lymphgefäßstörungen erlitt die chronisch sind und eine Ganzheilung nie mehr möglich ist auch mit physiotherapeutischer Behandlung wöchentlich und Tragen von Kompressionsstrümpfen, Magen-Darm-Verstopfungen, Zahnproblemen (nach 12 Wurzelnehandl., hab ich im März jetzt 8 Kronen und 2 Stifte bekommen), Haaraausfall, Ausbleiben der Regelblutung und der Diagnose, dass ich wohl keine Kinder mehr bekommen kann. Zudem hab bin ich finanziell mit über tausend € im Schnitt immer in den Miesen wg. dem massigen Kauf von Lebensmitteln trotz monatl. normalen Einkommens...
Ich denke, das hat bei mir Einiges im Kopf bewirkt und ich hoffe dieser Zustand hält auch an...
Freue mich über eure Beiträge!