verständnis
Verfasst: Sa Jun 18, 2005 22:23
soooo....
wie soll ich schreiben? wo beginnen? mir fällt es absolut nicht leicht darüber zu texten, weil ich dann die worte vor mir sehe und feststellen muss, dass es wahr ist, dass es die realität ist... ich weiß, ich bin krank. seit 4 jahren bulimikerin. selbsterkenntnis soll der erste weg zur besserung sein, oder? in den letzten jahren habe ich abgenommen, wieder zugenommen abgenommen und noch viel, viel mehr als vorher zugenommen, nach dem gottverdammten (entschuldigung für das fluchen, aber das ist eine echt teuflische erfindung!!!!) bmi gelte ich zur zeit als übergewichtig.
doch trotz meiner bulimie habe ich in der vergangenen zeit auch fortschritte gemacht: 1.) hatte ich den mut mich jemandem anzuvertrauen, was ein wirklich schwerer schritt für mich war und darauf bin ich auch stolz. auf den ausgang der ganzen geschichte eher weniger, derjenige dem ich nach langer zeit alles über mich, mein leben, meine autoaggressivität und meine bulimie erzählt habe war mein freund, der mich darufhin verlassen hat, weil er "mit so jemandem wie mir" nicht zusammensein wollte. gut, das ist sein recht, aber ich habe wenigstens das erste mal darüber geredet - heute wage ich einen weiteren versuch. ja und mein 2. fortschritt ist der, dass ich damit aufgehört habe mich selbst zu verletzen. ich habe es geschafft mir selbst nicht mehr weh zu tun und meine selbstmordgedanken zu bewältigen und jetzt bin ich froh, dass ich noch lebe.
das einzige, das ich jetzt noch vor mir habe ist mich von meiner ess-brech sucht zu lösen und ich denke, das wird das schwierigste überhaupt sein.
würde mich freuen, von jemandem zu hören, der mich versteht und irgendwie nachvollziehen kann, was da alles mit mir passiert ist.
ich fühle mich so, als ob es niemanden auf dieser welt geben würde, der das alles wirklich VERSTEHEN kann. aber das stimmt doch nicht, oder?????
na gut, vielleicht gibts ja ein paar antowrten - danke im voraus
yours 4ever
wie soll ich schreiben? wo beginnen? mir fällt es absolut nicht leicht darüber zu texten, weil ich dann die worte vor mir sehe und feststellen muss, dass es wahr ist, dass es die realität ist... ich weiß, ich bin krank. seit 4 jahren bulimikerin. selbsterkenntnis soll der erste weg zur besserung sein, oder? in den letzten jahren habe ich abgenommen, wieder zugenommen abgenommen und noch viel, viel mehr als vorher zugenommen, nach dem gottverdammten (entschuldigung für das fluchen, aber das ist eine echt teuflische erfindung!!!!) bmi gelte ich zur zeit als übergewichtig.
doch trotz meiner bulimie habe ich in der vergangenen zeit auch fortschritte gemacht: 1.) hatte ich den mut mich jemandem anzuvertrauen, was ein wirklich schwerer schritt für mich war und darauf bin ich auch stolz. auf den ausgang der ganzen geschichte eher weniger, derjenige dem ich nach langer zeit alles über mich, mein leben, meine autoaggressivität und meine bulimie erzählt habe war mein freund, der mich darufhin verlassen hat, weil er "mit so jemandem wie mir" nicht zusammensein wollte. gut, das ist sein recht, aber ich habe wenigstens das erste mal darüber geredet - heute wage ich einen weiteren versuch. ja und mein 2. fortschritt ist der, dass ich damit aufgehört habe mich selbst zu verletzen. ich habe es geschafft mir selbst nicht mehr weh zu tun und meine selbstmordgedanken zu bewältigen und jetzt bin ich froh, dass ich noch lebe.
das einzige, das ich jetzt noch vor mir habe ist mich von meiner ess-brech sucht zu lösen und ich denke, das wird das schwierigste überhaupt sein.
würde mich freuen, von jemandem zu hören, der mich versteht und irgendwie nachvollziehen kann, was da alles mit mir passiert ist.
ich fühle mich so, als ob es niemanden auf dieser welt geben würde, der das alles wirklich VERSTEHEN kann. aber das stimmt doch nicht, oder?????
na gut, vielleicht gibts ja ein paar antowrten - danke im voraus
yours 4ever