hallo,

ich bin zwar seit einigen tagen fleißiger mitleser, hab mich aber noch nicht vorgestellt.
also: ich bin 21 jahre alt, studiere grade (kann auch wohl noch etwas länger dauern) und schleppe meine bulimie schon seit ca. 4-5 jahren mit mir rum.
ich war in (teil) stationärer und in psychotherapeutischer betreuung, aber so lange ich nicht wirklich selbst will, kann jeder noch so tolle therapeut an mir rumerzählen
und da ich echt keine lust mehr habe mich von mir selbst täglich veräppeln zu lassen, will ich versuchen ernsthaft was zu verändern.

ganz arg liebe grüße an alle aus Spanien
scout

Hallo
Ja das mit dem sich selbst veräppeln kenn ich nur zu gut .. Das ist ganz schoen schwer die Sache dann mal in die Hand zu nehmen und dagegen anzukämpfen ..
Bist du denn nun so weit um was zu verändern ?
Ich hab das selbst auch schon gemerkt .. Man ist zwar täglich genervt von dieser Krankheit aber dann wirklich mal durchzugreifen ist gar nicht so leicht .. Die ES ist so stark.. Aber es gibt Wege
Freu mich schon drauf mich mit dir auszutauschen.
Liebe Grüße

das is ne gute frage: ob ich so weit bin. ich kanns dir leider nicht sagen, weil ich nicht weiss bis zu welchen punkt ich gehen muss, dass ich stopp schreie, ausflippe, mich einweisen lasse. da wäre nämlich das nächste problem: wenn ich punkt x gefunden habe: was mach ich denn dann?^^
also ich mein, wenn ich sagen kann: okay, ich will und kann so nicht mehr.
oha, ziemlic h philosophisch grade (is schon spät)^^

hey ich misch mich mal mit ein '

du solltest meiner meinung nach nicht waretn bis du völlig zusammenbrichst. mach einen cut so früh wie du kannst. geh in dich. willst du das wirklich? geh den schritt und sag: ich will nicht mehr!
denn meistens bekommt man diese wendung erst alleine wenn es schon viel zu spät ist

klar, ....
aber was kommt dann? von arzt zu arzt rennen, auf termine warten, vorgespräche führen um dann doch !"nein" zu dem Therapeuten zu sagen...
Mh - alles grade ein bissl kompliziert!

naja das wichtigste ist erstmal für dich selbst zu entscheiden!
und an dir selbst arbeiten.
ein arzt kann dich dann dabei unterstützen!

ich kenn das . das ist echt nicht einfach. aber du tust schon das richtige