Hey ihr
Habe jetzt schon viele Jahre BN und viele FA´s hinter mir. Dachte immer ich krieg das schon in den Griff. ist dann auch immer kurz gelungen aber jetzt wieder zacher Rückfall. Geschwollenen Speicheldrüsen, social Rückzug, keine Libido und Gedankenkreisen um die nächste FA.
Keine Ahnung ob da schreiben hilft aber heute versuch ich es einmal.
BN ist immer noch mein Geheimnis - keiner hat bis jetzt was gemerkt - ach wie schön dass niemand weiss, dass ich kotze jeden Scheiss...
Tja
Soviel zu vomitmaus
Den Namen hab ich gewählt da ich mich wie eine Kombination aus einer großen kotzenden FA und eben der süßen Maus von meinem Schatz fühle (der dritte Freund in den letzten 10 Jahren an dem meine Erkrankung vorbei geht).
Frag mich da manchmal, ob ich einfach so ein "Meister im Verbergen" bin oder BN einfach nicht gesehen werden will.
By the vomitmaus
Re: eine neue FA Geisel stellt sich vor
#2Hallo vomitmaus,
Herzlich Willkommen im Forum!
Vielleicht solltest du dir mal Gedanken über eine Therapie machen?
Liebe Grüße
Jersey
Herzlich Willkommen im Forum!
Ich gehe davon aus, dass du auch nicht willst, dass jemand davon erfährt?vomitmaus hat geschrieben:Frag mich da manchmal, ob ich einfach so ein "Meister im Verbergen" bin oder BN einfach nicht gesehen werden will
Vielleicht solltest du dir mal Gedanken über eine Therapie machen?
Liebe Grüße
Jersey
Re: eine neue FA Geisel stellt sich vor
#3Hi Jersey!
Nanonanet will ich nicht, dass wer was merkt - das ist ja auch ein typisches Merkmal einer BN. Diese Erkrankung läuft halt meist im Verborgenen ab. Trotzdem kann man Sehnsucht danach haben, dass irgendjemand der einem Nahe steht spührt, dass etwas nicht Stimmt... und "Gedanken über eine Therapie" macht sich wohl jeder, der durch eine Erkrankung einen Leidensdruck hat.
"Therapie" ist auch immer so ein netter Rat- den hätte ich mir in einem Forum eigentlich nicht als "Hilfe" oder erstes feed-back erhofft.
Im übrigen mache ich eine "Therapie" - jetzt kanns´t natürlich raten, eine andere zu machen....
Thank´s for help
Muss trotzdem den nächsten Abend überstehen und heim kommen, ohne wieder "Fressen" einzukaufen und versuchen, nicht wieder in eine FA zu rutschen...
Vomitmaus
Nanonanet will ich nicht, dass wer was merkt - das ist ja auch ein typisches Merkmal einer BN. Diese Erkrankung läuft halt meist im Verborgenen ab. Trotzdem kann man Sehnsucht danach haben, dass irgendjemand der einem Nahe steht spührt, dass etwas nicht Stimmt... und "Gedanken über eine Therapie" macht sich wohl jeder, der durch eine Erkrankung einen Leidensdruck hat.
"Therapie" ist auch immer so ein netter Rat- den hätte ich mir in einem Forum eigentlich nicht als "Hilfe" oder erstes feed-back erhofft.
Im übrigen mache ich eine "Therapie" - jetzt kanns´t natürlich raten, eine andere zu machen....
Thank´s for help
Muss trotzdem den nächsten Abend überstehen und heim kommen, ohne wieder "Fressen" einzukaufen und versuchen, nicht wieder in eine FA zu rutschen...
Vomitmaus
Re: eine neue FA Geisel stellt sich vor
#4hallo vomitmaus,
ich kann das was du schreibst ziemlich gut nachvollziehen. B ist die ES derjenigen, die nach außen hin immer strak sind. Wir lassen keinen sehen wie es in uns aussieht, was wir uns jeden Tag selber antun. - Für die Menschen in unserem Umfeld wirken wir wie ein Überflieger, wir sind grandiose Schauspielerinnen!
Und ja, trotzdem wünscht man sich in Wirklichkeit, dass es jemand merkt, dass uns jemand nicht glaubt, dass wir grade einen Magendarmvirus haben, dass uns gar nicht aufgefallen ist, dass wir abgenommen haben, dass es uns gut geht...
Ich hab zumindest die Hälfte meines Lebens (bin jetzt 26) schon ein gestörtes Verhältnis zum Essen und habe auch schon mehr oder weniger alle Spielarten von ES durchlaufen. - Von gar nix essen bis Unmengen fressen, mit und ohne kotzen. In der Zeit hatte ich zwei ernsthafte Beziehungen und beide Männer haben nicht gemerkt, wie kaputt ich bin.
Mit einem der beiden war ich drei Jahre lang zusammen und hab auch lange mit ihm zusammen gewohnt. Damals hatte ich eine sehr lange kotzfreie Zeit, mit Ausnahme von wenigen Ausnahmen, aber dieses Gedankenkreisen ums Essen, die Unsicherheit bezüglich meines Körpers, die ES an sich war die ganze Zeit weiter bei mir. Ich hab die Beziehung als eine Art "Pflaster" verwendet, unter dem die "Wunde" aber weiter offen blieb und als es dann aus war bin ich so tief abgestürzt wie noch nie zuvor. Das ist mittlerweile fast zwei Jahre her und ich hasse die B mit jedem Tag mehr.
Vielleicht kannst du es deinem Freund sagen? Ich bereue es nämlich heute, dass ich es ihm nicht gesagt habe! Ich hab ihn glaub ich immer weiter von mir weggestoßen, so dass er irgendwann aufgehört hat mich zu lieben.
Bei mir wissen seit kurzem zwei meiner besten Freundinnen bescheid, nachdem ich es ihnen gesagt habe zu einem Zeitpunkt als ich einfach nicht mehr konnte und es hat wirklich gut getan es einfach mal auszusprechen, als wäre zumindest ein kleiner Teil der Last von meinen Schultern genommen worden. - Ich kann es dir also wirklich raten!
Ansonsten kannst du im Forum immer damit rechnen ein offenes Ohr zu finden. Deine Antwort auf die Therapieempfehlung von Jersey hat irgendwie ziemlich aggressiv geklungen, ich hoffe du wirst dich aber trotzdem bald hier wohl fühlen und uns allen vielleicht auch noch ein bisschen mehr über dich erzählen, so dass man dir dann auch differenziertere Ratschläge geben kann oder manchmal einfach auch nur Verständnis aufbringt...
LG, flora
ich kann das was du schreibst ziemlich gut nachvollziehen. B ist die ES derjenigen, die nach außen hin immer strak sind. Wir lassen keinen sehen wie es in uns aussieht, was wir uns jeden Tag selber antun. - Für die Menschen in unserem Umfeld wirken wir wie ein Überflieger, wir sind grandiose Schauspielerinnen!
Und ja, trotzdem wünscht man sich in Wirklichkeit, dass es jemand merkt, dass uns jemand nicht glaubt, dass wir grade einen Magendarmvirus haben, dass uns gar nicht aufgefallen ist, dass wir abgenommen haben, dass es uns gut geht...
Ich hab zumindest die Hälfte meines Lebens (bin jetzt 26) schon ein gestörtes Verhältnis zum Essen und habe auch schon mehr oder weniger alle Spielarten von ES durchlaufen. - Von gar nix essen bis Unmengen fressen, mit und ohne kotzen. In der Zeit hatte ich zwei ernsthafte Beziehungen und beide Männer haben nicht gemerkt, wie kaputt ich bin.
Mit einem der beiden war ich drei Jahre lang zusammen und hab auch lange mit ihm zusammen gewohnt. Damals hatte ich eine sehr lange kotzfreie Zeit, mit Ausnahme von wenigen Ausnahmen, aber dieses Gedankenkreisen ums Essen, die Unsicherheit bezüglich meines Körpers, die ES an sich war die ganze Zeit weiter bei mir. Ich hab die Beziehung als eine Art "Pflaster" verwendet, unter dem die "Wunde" aber weiter offen blieb und als es dann aus war bin ich so tief abgestürzt wie noch nie zuvor. Das ist mittlerweile fast zwei Jahre her und ich hasse die B mit jedem Tag mehr.
Vielleicht kannst du es deinem Freund sagen? Ich bereue es nämlich heute, dass ich es ihm nicht gesagt habe! Ich hab ihn glaub ich immer weiter von mir weggestoßen, so dass er irgendwann aufgehört hat mich zu lieben.
Bei mir wissen seit kurzem zwei meiner besten Freundinnen bescheid, nachdem ich es ihnen gesagt habe zu einem Zeitpunkt als ich einfach nicht mehr konnte und es hat wirklich gut getan es einfach mal auszusprechen, als wäre zumindest ein kleiner Teil der Last von meinen Schultern genommen worden. - Ich kann es dir also wirklich raten!
Ansonsten kannst du im Forum immer damit rechnen ein offenes Ohr zu finden. Deine Antwort auf die Therapieempfehlung von Jersey hat irgendwie ziemlich aggressiv geklungen, ich hoffe du wirst dich aber trotzdem bald hier wohl fühlen und uns allen vielleicht auch noch ein bisschen mehr über dich erzählen, so dass man dir dann auch differenziertere Ratschläge geben kann oder manchmal einfach auch nur Verständnis aufbringt...
LG, flora
Re: eine neue FA Geisel stellt sich vor
#5Hi Flora!
Deine Antwort tut echt gut. Ja meine Antwort auf die Therapieempfehlung war aggressiv - da hat du recht. Das sind halt so ganz genau die Tipps und "gut gemeinten Ratschläge" die mich nerven. Meine ich hab BN und das seit Jahren - was erwartet man sich denn dann für eine Reaktion auf so einen Ratschlag - dass man Schreibt: "nein wirklich, genau - warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen, eine Therapie bei einer Erkrankung - welch eine geniale Idee, super daaaanke.." aber genug davon
Wegen mitteilen und Freund: war schon sooo oft nah dran, es meinem Freund zu sagen. Während ich nur daran denke, rinnen schon wieder die Tränen...hab eine solche Angst, dass er mich nicht versteht, dass er sich ekelt, er mich nicht ernst nimmt......er vielleicht sagt "hey Schatz mach doch eine Therapie:)
Find es mutig von dir, dass du es Freundinnen gesagt hast - ich hab nur keine richtigen Freundinnen mehr. Hab meine Sozialkontakte auch sehr reduziert - kann in Gesellschaft nur noch schwer essen. Immer die Ausreden, warum gerade heute keine Nachspeise genommen wird...(irgendwann werden halt Magen Darm Geschichte und Migräne ...auch unrealistisch)
Bin übrigens 30ig, habe die ersten Symptome so etwa mit 14 gehabt. Da hab ich dann immer Spagetti nach der Schule gemacht und irgendwann hat mir mein Vater gesagt, dass ich langsam ein bisschen auf mein Gewicht achten solle und jeden Tag Spagetti nicht gut wären - ja dann habe ich den "genialen" Einfall mit dem Erbrechen gehabt.
Seither gibt es gute und schlechte Zeiten. Waren auch viele Monate bis zu einem Jahr ohne FA´s dabei - aber zur Zeit täglich 1-3mal.Finde keinen Mittelweg zwischen absoluter Selbstkontrolle und Kontrollverlust...
Lg Vomitmaus
Deine Antwort tut echt gut. Ja meine Antwort auf die Therapieempfehlung war aggressiv - da hat du recht. Das sind halt so ganz genau die Tipps und "gut gemeinten Ratschläge" die mich nerven. Meine ich hab BN und das seit Jahren - was erwartet man sich denn dann für eine Reaktion auf so einen Ratschlag - dass man Schreibt: "nein wirklich, genau - warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen, eine Therapie bei einer Erkrankung - welch eine geniale Idee, super daaaanke.." aber genug davon
Wegen mitteilen und Freund: war schon sooo oft nah dran, es meinem Freund zu sagen. Während ich nur daran denke, rinnen schon wieder die Tränen...hab eine solche Angst, dass er mich nicht versteht, dass er sich ekelt, er mich nicht ernst nimmt......er vielleicht sagt "hey Schatz mach doch eine Therapie:)
Find es mutig von dir, dass du es Freundinnen gesagt hast - ich hab nur keine richtigen Freundinnen mehr. Hab meine Sozialkontakte auch sehr reduziert - kann in Gesellschaft nur noch schwer essen. Immer die Ausreden, warum gerade heute keine Nachspeise genommen wird...(irgendwann werden halt Magen Darm Geschichte und Migräne ...auch unrealistisch)
Bin übrigens 30ig, habe die ersten Symptome so etwa mit 14 gehabt. Da hab ich dann immer Spagetti nach der Schule gemacht und irgendwann hat mir mein Vater gesagt, dass ich langsam ein bisschen auf mein Gewicht achten solle und jeden Tag Spagetti nicht gut wären - ja dann habe ich den "genialen" Einfall mit dem Erbrechen gehabt.
Seither gibt es gute und schlechte Zeiten. Waren auch viele Monate bis zu einem Jahr ohne FA´s dabei - aber zur Zeit täglich 1-3mal.Finde keinen Mittelweg zwischen absoluter Selbstkontrolle und Kontrollverlust...
Lg Vomitmaus
Re: eine neue FA Geisel stellt sich vor
#6Hej vomitmaus,
das mit dem sozialen Rückzug kenne ich nur zu gut. Ich bin phasenweise abgesehen von der Uni kaum aus dem Haus gegangen, außer um mir Nachschub für den nächsten FA zu holen, bin kaum mehr ans Telefon gegangen wenn meine Freunde anriefen, auch deshalb weil ich einfach nicht die Kraft hatte zu lügen und so zu tun als ginge es mir gut.
Ich hatte aber das Glück Freunde zu haben, die mir diese Phasen immer wieder vergeben haben. Trotzdem war es eins der schwersten Dinge, die ich in meinem Leben gemacht hab! Aber die Zeit war mehr als reif dafür! Die Monate davor hatte sich eigentlich mein Leben nur mehr um die B gedreht, jeden Tag hab ich mir morgens vorgenommen "Heute wirds besser!" und am abend lag wieder ein Tag über der Kloschüssel hinter mir und ich hab mir gesagt "Aber morgen!". Nachdem ich es ausgesprochen hatte, dass ich ein Problem habe, hatte ich einen totalen Motivationsschub mit dem kotzen aufzuhören. (Auch die Vorstellung, die beiden wüssten was ich da mache, hat mich abgehalten.) Das ist mittlerweile sechs Wochen her und ich habe es über drei Wochen geschafft clen zu bleiben, was seit mindestens einem Jahr die längste Zeit war. Es geht mir alles andere als gut, ich rutsche grade wieder in eine zu wenig essen Phase rein, aber ich habe zumindest jemanden mit dem ich reden kann...
Zum Thema Therapie: Ich hab bisher nie eine gemacht. Der größte Schritt in diese Richtung war ein Beratungsgespräch. Lange Jahre hab ich mir immer gesagt, es wären ja nur Phasen, ich wäre doch gar nicht dünn genug um eine ES zu haben. Außerdem hat mich die Vorstellung alle Leute, insbesondere meine Familie, könnten von der B erfahren vollkommen fertig. - Die Angst hab ich immer noch, aber trotzdem glaub ich mittlerweile, dass ich es nicht alleine schaffen werde.
Wie lange bist du schon mit deinem Freund zusammen? Und ist er prinzipiell jemand, der Verständnis für Probleme hat? Ich glaube mittlerweile, dass eine Beziehung auf die Dauer vielleicht nur funktionieren kann wenn man ehrlich miteinander ist.
LG, flora
das mit dem sozialen Rückzug kenne ich nur zu gut. Ich bin phasenweise abgesehen von der Uni kaum aus dem Haus gegangen, außer um mir Nachschub für den nächsten FA zu holen, bin kaum mehr ans Telefon gegangen wenn meine Freunde anriefen, auch deshalb weil ich einfach nicht die Kraft hatte zu lügen und so zu tun als ginge es mir gut.
Ich hatte aber das Glück Freunde zu haben, die mir diese Phasen immer wieder vergeben haben. Trotzdem war es eins der schwersten Dinge, die ich in meinem Leben gemacht hab! Aber die Zeit war mehr als reif dafür! Die Monate davor hatte sich eigentlich mein Leben nur mehr um die B gedreht, jeden Tag hab ich mir morgens vorgenommen "Heute wirds besser!" und am abend lag wieder ein Tag über der Kloschüssel hinter mir und ich hab mir gesagt "Aber morgen!". Nachdem ich es ausgesprochen hatte, dass ich ein Problem habe, hatte ich einen totalen Motivationsschub mit dem kotzen aufzuhören. (Auch die Vorstellung, die beiden wüssten was ich da mache, hat mich abgehalten.) Das ist mittlerweile sechs Wochen her und ich habe es über drei Wochen geschafft clen zu bleiben, was seit mindestens einem Jahr die längste Zeit war. Es geht mir alles andere als gut, ich rutsche grade wieder in eine zu wenig essen Phase rein, aber ich habe zumindest jemanden mit dem ich reden kann...
Zum Thema Therapie: Ich hab bisher nie eine gemacht. Der größte Schritt in diese Richtung war ein Beratungsgespräch. Lange Jahre hab ich mir immer gesagt, es wären ja nur Phasen, ich wäre doch gar nicht dünn genug um eine ES zu haben. Außerdem hat mich die Vorstellung alle Leute, insbesondere meine Familie, könnten von der B erfahren vollkommen fertig. - Die Angst hab ich immer noch, aber trotzdem glaub ich mittlerweile, dass ich es nicht alleine schaffen werde.
Wie lange bist du schon mit deinem Freund zusammen? Und ist er prinzipiell jemand, der Verständnis für Probleme hat? Ich glaube mittlerweile, dass eine Beziehung auf die Dauer vielleicht nur funktionieren kann wenn man ehrlich miteinander ist.
LG, flora
Re: eine neue FA Geisel stellt sich vor
#7Hi Flora!
Bin mit ihm jetzt etwa vier Jahre zusammen. Er hat viel Verständnis aber ich habe auch jetzt schon das Gefühl, dass ihn mein eigenes Essverhalten etwas nervt. Versuche halt auch im Urlaub viel Obst und wenig Fett zu essen, und zum Frühstück brauch ich halt mein Joghurt usw. Habe einfach Angst, dass er mich überhaupt nichtmehr sexy und anziehend findet, wenn er sich dann immer vorstellt, dass ich vor Kurzem noch über einer Kloschüssel gehängt bin und erbrochenes in meinem Mund hatte - dem Mund, den er jetzt küssen soll. Mus sagen, die Vorstellung würd mich auch nicht gerade zum Höhepunkt treiben:)
Wegen Therapie habe ich ein Antidepressivum (Fluoxetin) 40mg 1-0-1 versucht. Das erste Mal wars fast wie ein Wunder - genommen und es gelang mir noch am selben Tag, einfach am Abend zu Hause normal zu essen - ohne Fressen und ohne FA. (ein Hoch auf den Placeboeffect - wo man doch erst nach ca 2 Wochen einen therapeutischen Effekt erwarten kann..)Habe es dann sicher einige Monate ohne FA geschafft, dann sind wieder ein paar FA´s aufgetaucht und es hat alles wieder angefangen. NW waren Müdigkeit und Unlust auf Sport. Bin im Urlaub ständig als Beifahrer eingeschlafen - irgendwie sehr relaxed aber hab halt nur wenig von Irland gesehen...
Wie bist du damit umgegangen, dass sich nach dem Outing wer ekeln könnte?
Lg Vomitmaus
Bin mit ihm jetzt etwa vier Jahre zusammen. Er hat viel Verständnis aber ich habe auch jetzt schon das Gefühl, dass ihn mein eigenes Essverhalten etwas nervt. Versuche halt auch im Urlaub viel Obst und wenig Fett zu essen, und zum Frühstück brauch ich halt mein Joghurt usw. Habe einfach Angst, dass er mich überhaupt nichtmehr sexy und anziehend findet, wenn er sich dann immer vorstellt, dass ich vor Kurzem noch über einer Kloschüssel gehängt bin und erbrochenes in meinem Mund hatte - dem Mund, den er jetzt küssen soll. Mus sagen, die Vorstellung würd mich auch nicht gerade zum Höhepunkt treiben:)
Wegen Therapie habe ich ein Antidepressivum (Fluoxetin) 40mg 1-0-1 versucht. Das erste Mal wars fast wie ein Wunder - genommen und es gelang mir noch am selben Tag, einfach am Abend zu Hause normal zu essen - ohne Fressen und ohne FA. (ein Hoch auf den Placeboeffect - wo man doch erst nach ca 2 Wochen einen therapeutischen Effekt erwarten kann..)Habe es dann sicher einige Monate ohne FA geschafft, dann sind wieder ein paar FA´s aufgetaucht und es hat alles wieder angefangen. NW waren Müdigkeit und Unlust auf Sport. Bin im Urlaub ständig als Beifahrer eingeschlafen - irgendwie sehr relaxed aber hab halt nur wenig von Irland gesehen...
Wie bist du damit umgegangen, dass sich nach dem Outing wer ekeln könnte?
Lg Vomitmaus