Re: Eine Mama stellt sich vor

#62
Hi Mama S.,

na wie geht es Dir jetzt so? Ich habe Dir nochmal über PN geantwortet aber dann kam nichts mehr von Dir?

Tja nun ist es Dir halt auch wieder passiert, was soll´s?! Und wie Du ja schon selber geschrieben hast, ist es wohl der bessere Weg nicht all zu wütend auf sich selbst zu sein! Ich hatte ja jetzt in dieser ganzen Zeit auch 3x einen RF :( Allerdings habe ich mir diese verziehen und bleibe weiterhin am Ball! Ich denke bei Dir wird es mit der Einstellung nun nicht anders sein. So ein RF darf passieren! Wichtig ist, dass wir weitermachen!!!

Momentan geht es mir gut, kann nicht klagen! Es scheint sich sogar eine Veränderung anzubahnen, hab da jemanden kennengelernt :wink: aber meine immer noch vorhandenen Ängste vor einer festen Bindung bekomme ich gerade sehr stark zu spüren und mein Kopf erzählt mir ständig blöde Geschichten. Dadurch verkriech ich mich dann immer wieder und stoße sogar vor den Kopf. Manchmal kann ich da aus Selbstschutz ziemlich verletzend sein. ich kann es aber momentan nicht ändern, sollte einfach auch das akzeptieren! :?

Ich hoffe Dir und Deiner Familie geht es soweit gut?

Freue mich von Dir zu lesen :wink:

ganz liebe kraftvolle Grüße
Amira
"Erst wenn du alles verloren hast, hast du die Freiheit alles zu tun was du willst."

Re: Eine Mama stellt sich vor

#63
Hallo Amira,
Hmm, die PN scheine ich nicht bekommen zu haben....komisch.
vielen Dank für deine lieben Worte. Leider bin ich nicht so fit. Und ich kann den Arzttermin morgen kaum erwarten. Ich scheine fast nichts mehr zu vertragen, was mich fertig macht. Doch hier die Saison der tollen regionalen Früchte beginnt, hab ich ab und zu auch ein klein wenig davon gegessen. Ich weiss nicht ob es das ist, aber es geht mir verdauungsmässig gar nicht gut. Das beeinflusst natürlich das ganze System.
Diesmal möchte ich darauf bestehen, dass alles gründlich abgeklärt wird. Doch habe ich angst, dass ich es nicht schaffe durchzuziehen. Esstörungsmässig geht es mir wieder ganz gut und ich wäre so glücklich im Moment! Wenn da nicht...eben diese Symptome wären, die immer dann auftreten, vor dem Stuhlgang.
Klingt gut bei dir :) . Hab vertrauen in dich, dass du genau spüren wirst, wie weit du dich öffen kannst oder nicht. Und getrau dich so zu sein wie du bist und zu sagen was du denkst :wink:

Ganz liebe Grüsse von Mama S.

(Habe ich dir eigentlich bereits auf deine letzte Mail geantwortet?)

Re: Eine Mama stellt sich vor

#64
Hallo,

oh ich habe mich wohl etwas ungenau ausgedrückt, ich meinte natürlich die Mail und nicht eine PN, die Du mir nicht beantwortet hast. Nun gut, wir haben ja Zeit :wink:

Ja, dass ist gut das Du zum Arzt gehst um dich ordentlich durchchecken zu lassen! Ich hoffe er kann Dir helfen, ist ja auch immer so ne Sache bei den Ärzten :?

Danke für Deine Worte aber ich mache mir einfach immer zu viele Gedanken und bin dann böse auf mich selbst. Im Moment ist es sehr schwer für mich, denke gerade daran einfach alles ins Klo zu spülen.. :cry: aber das ist ja auch keine Lösung dann hasse ich mich vielleicht noch mehr! Ich weiß nicht warum ich so ängstlich bin, was das Thema Männer angeht?? Ob ich das jemals alles über Board werfen kann??? ich weiß es nicht..bin ich verkorkst?? Ist das jemals zu kitten??

Ich hoffe Dir geht es bald wieder besser, drück Dir die Daumen!
Wenn Du magst dann halte mich auf dem laufenden..

Viele Grüße
Amira
"Erst wenn du alles verloren hast, hast du die Freiheit alles zu tun was du willst."

Re: Eine Mama stellt sich vor

#65
Hallo zusammen,
Hier bin ich wieder...
Es ist viel passiert und mittlerweile habe ich mein drittes Kind geboren. Alles ging wunderbar, meiner kleinen auch. Sie ist genial und gesund. Ich stille sie voll. Eigentlich bin ich glücklich mit meiner Familie.
Doch leider erbreche ich noch immer manchmal abends. Ich habe zwar keine Fressanfälle mehr, aber ich versuche mein überessen und auch wenn ich was falsches gegessen habe, damit abends manchmal zu kontrollieren. Falsch meine ich, worauf ich allergisch oder unverträglich reagiere.
Wir hatten auch was schlimmes erlebt im September, was mich sehr traurig gemacht hat und immer noch, vor allem für meine Kinder. Doch es geht nun wieder, wir haben so liebe Menschen um uns, die uns unterstützen, es ist einfach wunderbar. Ich habe das Gefühl; das mein Leben eigentlich perfekt ist... Und ich diese Abendserbrecherei gar nicht brauche..! Aber es fällt mir gerade sehr schwer damit aufzuhören. Klar, es ist nicht immer einfach, als Mama von drei starken Kindern, doch ich finde meine ganz o.k. und sie sind auch recht ausgeglichen. Wie schaff ich es bloss, endlich loszu lassen von meiner Krankheit..?
Habt ihr mir Tipps?
Ich habe in meinem letzten Beitrag vor langer Zeit gechrieben dass ich zum Arzt gehe. Das war sehr gut, dass ich das gemacht habe. Der Arzt nahm mich sehr ernst. Und es kam raus, dass ich tatsächlich Allergikerin bin. Als ich dann vieles weg liess, ging es mir sofort etwas besser und dann ging es stetig aufwärts mit meiner Gesundheit. Auch in der Schwangerschaft ging es mir sehr gut. Ich war selber sehr erstaunt darüber. Geburt war schön und bei uns zu Hause ( dieses aber nun nicht mehr existiert.., also das Terrain schon noch...Aber die Unterkunft nicht mehr). Mittlerweile kann ich wieder einiges mehr essen, ohne gleich darauf zu reagieren und meine Nahrungsmittelpalette ist wieder angenehm gross. Etwas anders als vorher, aber es geht sehr gut so. Ich habe auch viel in diesem Forum geschrieben, als ich wusste, was ich habe http://www.lebensmittelallergie.info/. Hat mir sehr geholfen und ist sehr informativ.
Ich merke gerade nun beim schreiben, wie gut es mir tut, dass ich wieder mal hier schreibe! Ich fühle mich frei, hier offen zu sein. Mich nicht verstecken zu müssen und zu wissen, dass man mich hier so oder so verstehen wird. Ich bin dankbar. Schön. Ich hoffe, dadurch die letzte Hürde zu schaffen, um entgültig aufzuhören mit dem Erbrechen.

Das war es mal für heute. Ich bin aufgewacht, und habe den Entschluss gefasst, es anzu gehen mit dem entgültigen Aufhören. Dann mein Baby gestillt und dann hatte ich das Bedürfnis hier zu schreiben. Nun gehe ich wieder ins Bett zu meinen süssen.

Gute Nacht, ich hoffe, dass ihr alle schön schläft, oder es jetzt grad dann tut!!

Liebe Grüsse von Mama C

Re: Eine Mama stellt sich vor

#67
hallo mama,

ich habe das doppelte posting für dich gelöscht :wink:

herzlichen glückwunsch zur tochter!
wie alt ist sie denn nun?

ich habe im februar auch eine tochter zur welt gebracht - mein erstes kind. und ich muss sagen, es gibt nichts schöneres, als mama zu sein! :D

ich bin zwar seit einiger zeit gesund, deswegen kann ich dir vielleicht nicht die "richtigen" tipps geben, aber tue es für deine kinder!
SIE brauchen dich, sie brauchen eine gesunde mama. und besonders, wenn du noch stillst, solltest du auf eine gesunde ernährung achten. denn du gibst durch die milch alles an deine tochter weiter. ja, das weißt du sicherlich selbst. und das aufhören ist nicht so einfach, wenn man schon eine lange zeit drin steckt.

weißt du, ich gucke in das gesicht meiner tochter und will nur das beste für sie - wie sicherlich jede mutter und wie du sicherlich auch. sie vertraut mir - ICH soll sie auf dem weg durch ihr leben begleiten, ihr eine stütze sein und für sie da sein. aber das geht natürlich nur dann, wenn ich gesund bin und nicht selbst ncoh mit etwas zu kämpfen habe.

ich weiß, es hört sich alles so einfach an... "einfach aufhören, der kinder zuliebe".
und ich weiß auch, dass es nicht leicht ist, aber es ist machbar.

ich wünsche dir ganz viel kraft!
alles liebe
jersey

Re: Eine Mama stellt sich vor

#68
Vielen Dank Jersey!
Meine kleinste ist 6 Monate. Und ja, es ist das schönste, die Kinder! Aber natürlich auch immer wieder eine Herausforderung. Und ja, sie brauchen mich! Ich achte sonst sehr auf gesunde Ernährung, die ausgeglichen ist. Ich nehme mich auch mehr oder weniger an wie ich bin. Es sind nur eben diese Momente abends, wo ich dann für einen Moment alles zu vergessen scheine, und in das blöde Muster falle...Manchmal ganz kurz und dann ist es schon wieder vorbei. Meist, wenn ich was gegessen habe, was ich weiss oder annehme, dass ich es nicht gut vertrage. Ich will wegen der kleinen eben auch keine Medikamente nehmen, und darum bekomme ich dann angst. Klar, ist da noch die Sache alle perfekt machen zu wollen, aber auch die angst vor allergischen Reaktionen. Und das krasse ist; dass es mir manchmal besser geht, wenn ich das unverträgliche erbrochen habe, als wenn ich dann die doofen Symptome habe. Aber ich weiss auch, dass es meinen Körper schluss endlich doch nur noch mehr schwächt. Also, die Symptome für mich subjektiv schlimm sind, aber schlussendlich mich das Erbrechen viel mehr stresst.
Ich will so gerne ganz gesund und normal sein, und für meine Kinder so lange wie möglich da zu sein! Ich bete und bete gerade, dass ich es endlich tief innen spüre was zählt!
Dir Jersey, wünsche ich weiterhin viel Freunde an deiner kleinen und ich freue mich sehr für sie, dass sie eine gesunde Mama hat! :D

Liebe Grüsse von der anderen Mama