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AMEN...

GENAU DAS!! jagte mir auch grade durch den sinn...!!!!
- halleluja... (aus tiefster christenseele)...

... oder auch (vereinfacht und weniger sakral): Der Herr hat´s gegeben, der Herr hat´s genommen...

Ein bisschen mehr Respekt würde euch auch nicht schaden.


Es ist doch egal WIE jemand den Weg aus der Sucht findet, freut euch doch für Glücklich, dass die es geschafft hat, anstatt euren Frust an ihr auszulassen.

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Also ich beschäftigte mich nicht direktmmit Religion doch ich finde deine Geschichte und wie du es geschafft hast grossartig! Ich bin momentan selber dabei mir eine andere Sichtweise vom Leben anzueignen und da geht es nicht direkt um Gott aber trotzdem kann ins sehr gut nachvollziehen obwohl ich ein Verstandsmensch bin. Finde ih super was du erreicht hast. Lass dir das von niemanden schlecht reden

ich muss ganz ehrlich sagen meine beste zeit hatte ich auch in der zeit in der ich meinen glauben gefestigt habe... ich bin war katholik und hab sogar die maria taettowiert , aber ich bin nicht streng christlich, sondern habe meine eigenen theorien und vorstellungen von hoehren maechten und religion. Ich glaube an viele Dinge und sicherlich auch an Jesus, der mal unter uns war/ist... aber nicht so an all das Zeug was in der bibel steht um ehrlich zu sein...

Papperlapap, gluecklich hat aber meiner meinung schon recht, so ein glaube, kann viel leere fuellen. Ich hab das alles viel zu sehr schleifen lassen in den letzten 6 monaten... meditiere auch gar nicht mehr, was ich vorher sehr viel gemacht habe... und ich muss gestehen seit der zeit ist es auch mit meiner bulimie schlimmer geworden...

Die frage letztentlich ist aber, wieviel gott oder jesus nun da anteil hat, oder ob es nicht vielleicht doch eher ablenkung und entspannung war... aber ...

.... eigentlich ist das ja auch egal... hauptsache es funktioniert... und deshlab werde ich jetzt auch wieder das meditieren anfangen:)

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... ich freue mich sehr für dich, dass du deinen Weg OHNE Bulimie gehst ...

allerdings sei mir verziehen, dass ich nicht mit Haut und Haaren gläubig bin..
meine Großtante hat sich ganz und gar Gott verschrieben.. bei ihr lief es in einen Wahn hinein mit Wahnvorstellungen noch und nöcher...
es ging soweit, dass sie einen Selbstmordversuch hinter sich hatte, weil GOTT es ihr befohlen hat... Die Wohnung wurde ständig ausgeräuchert, um keine bösen Gedanken reinkommen zu lassen..
eine große Madonnenstatue wurde auf den Beifahrersitz geschnallt und überall mit hingenommen...
Familienmitglieder wurden bedroht, weil sie kein "gottsfürchtiges" Leben geführt haben..

Ich finde es schön, wenn jemand gläubig ist.. und ich muss gestehen, dass ich selbst auch glaube.. aber ANDERS und nicht unbedingt so, wie es mir die katholische Kirche vorlebt...

Aufgrund der o.g. Geschichte kann man aber vielleicht nachvollziehen, warum ich der ganzen Sache eher skeptisch gegenüberstehe. Sowas kann in einen gefährlichen Wahn übergehen und sektenähnliche Züge annehmen...

Ich bin sogar SEHR gläubig und gebe sogar überzeugt Religionsunterricht, meditiere gern und glaube felsenfest an die Kraft des Unterbewusstseins. Von daher nicht konsterniert sein, @Glücklich, Glaube versetzt Berge und des Menschen Wille ist sein Himmelreich. So, wem´s hilft - jeder nach seiner Fasson.
- der eröffnungsthread war mir (vor allem für diese nachtschlafene uhrzeit) einfach nur ein BISSCHEN zu salbungsvoll und dick aufgetragen, deshalb entfuhr mir einfach das Amen, Halleluja usw. - nimm´s mir nicht krumm, ich weiß, wie du´s meinst. In der Tat!!
eine durchaus Glaubende.

Man muss auch nicht an Gott glauben. Es gibt erstens noch hundert andere Religionen, zweitens gibts auch was für Skeptiker wie uns. Ich habe es zum ersten Mal erlebt, als ich ein Buch über das Universum gelesen habe - auch noch WISSENSCHAFTLICH erklärt, sodass man als "normaler" Mensch wirklich die Chance bekommt das zu verstehen. Jedenfalls kann ein Glauben (egal an was) wirklich heilend sein. Man fühlt sich aufeinmal glücklicher, man weiß, dass man nicht mehr alleine auf dieser Welt ist - nein- alles ist mit allem verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. Ich habe beispielsweise vor kurzem als es mir wieder mal sehr schlecht ging mir eine Auszeit genommen und mich dem gewidmet - es war als hätte in mir jemand das Licht wieder zum leuchten gebracht. Ich war nicht mehr traurig, einsam, depressiv oder sonst was - ich war aufeinmal glücklich! Einfach so! Seitdem habe ich eine total andere Vorstellung von Religion (auch wenn ich nicht religiös bin).

Man muss nicht gläubig werden um gesund zu werden. Nein, aber es hilft wenn man an irgendwas glauben kann - und vorallem an sich selbst.

NobleNights hat geschrieben:Man muss nicht gläubig werden um gesund zu werden. Nein, aber es hilft wenn man an irgendwas glauben kann - und vorallem an sich selbst.

ja, genau das meinte ich...

andererseits, wenn ich den letzten beitrag der "glücklichen" so lese, finde ich es wieder etwas beängstigend, denn von hardcore-gläubigen - egal welcher religion - halte ich nichts und möchte ich abstand... man sollte ja sein eigenes leben leben und den glauben als stütze sehen, aber nicht als absoluten lebensinhalt, mit der bibel als gesetz. aber gut...

joliana hat geschrieben:

NobleNights hat geschrieben:Man muss nicht gläubig werden um gesund zu werden. Nein, aber es hilft wenn man an irgendwas glauben kann - und vorallem an sich selbst.

ja, genau das meinte ich...

andererseits, wenn ich den letzten beitrag der "glücklichen" so lese, finde ich es wieder etwas beängstigend, denn von hardcore-gläubigen - egal welcher religion - halte ich nichts und möchte ich abstand... man sollte ja sein eigenes leben leben und den glauben als stütze sehen, aber nicht als absoluten lebensinhalt, mit der bibel als gesetz. aber gut...

ja irgendjemand hat ja geschrieben, dass da auch schlechte Erfahrungen damit gemacht wurden. Nein, zu sehr nicht hinein steigern. Man muss bei allem das richtige Maß finden, wie beim Essen.