erdbeere230 hat geschrieben:Hey Equi, sorry hatte gar nicht bemerkt, dass du mir hier geschrieben hast. Find ich interessant, dass es dir genau gleich geht. Also dieses verhalten hab das eigentlich schon immer, bzw. ich glaube seit ich von zuhause ausgezogen bin.
Da fand ich das essen generell toll, oder mich nur von suessigkeiten und etc zu ernähren. Aber da ging's mir noch gut, das war halt so ne Phase, wo's geschmeckt hat
Irgendwann hab ich dann halt zehn mal am Tag den kuehlschrank aufgemacht, einfach so, weil mir fad war und essen angenehm war...
ja, so ging/ geht es mir auch ! ich war damals glaub ich noch nicht essgestoert zumindest nicht bewusst oder nicht in dem sinne wie ich es nun seit einem jahr bin, mit der diagnose der atypischen bulimie .. ich hab damals sogar mit dem viel essen und den sueßigkeiten nicht zu- sondern abgenommen, auf mein tiefstgewicht ever, ohne jegliche diaet oder einschraenkungen oO .. (dieses gewicht hab ich jz nicht mehr, seit die essanfaelle/ die atypische b sich entwickelte(en) )
allerdings hatte ich das schon als ich noch zuhaus gewohnt hab. seit wann bist du nun schon ausgezogen ?
erdbeere230 hat geschrieben: Irgendwann kam dann die Magersucht und dann eben dieses bulimische verhalten.
du wurdest magersuechtig obwohl du essen toll fandest und oft sueßes gegessen hast ? wie ist denn das moeglich bzw wie kam das ??
erdbeere230 hat geschrieben:Meinem Freund erzähl ich die essensthemen nur mehr sehr ungerne, er sagt zwar, er ist immer fuer mich da, aber ich will das irgendwie nicht mehr. Er versteht es einfach nicht, auch wenn er lieb ist, ich glaube mir geht's nach gespraechen nicht viel besser. Im vergleich zu normalen menschen fuehl ich mich einfach so abnormal, wenn ich darueber rede. Ich schaeme mich und bemerke wie bloed das alles ist. Wenn er bei so essgeluesten anwesend ist, komm ich mir vor, als ob ich was verbotenes täte und habe dann immer das gefuehl mich rechtfertigen zu muessen, obwohl er das schon völlig ignoriert oder ins Bett geht, wenn's ihm zu viel wird und in einen fressanfall übergeht. Manchmal will er mich dann bei diesem Langeweile essen noch aufhalten, dass ich vielleicht noch ein paar ( irgendwas) esse, aber den Rest fuer morgen aufheben soll. Dann werd ich meistens wütend, weil ich dann wiederum finde, dass er mir das nicht verbieten zu braucht, obwohl er es dich nur soooo gut meint... ich glaub mit mir Leben ist nicht einfach. Und wie ist das bei dir??? BLG
ist bei mir/ uns genauso .. meiner sagt auch, er waer fuer mich da, will mir helfen, ich solle ihm nur sagen, wie er mir am besten helfen koenne. leider kann ich ihm das nicht beantworten, da ich selbst nicht weiß wie man/ich mir generell und in aktusituationen helfen kann

.. meiner versteht das ganze bzw mich auch nicht. gespraeche bei denen er sich mehr auf das thema/ mich einlaesst sind eher selten, ueberwiegend helfen mir die aber. wenn auch nur fuer ein paar tage, dann ist die motivation/ klarheit meist wieder weg .. ich will es aber auch nicht, dass er davon so viel mitbekommt, eigentlich. aber wir wohnen zusammen und ich kann noch dazu schwer emotionen und essdruck fuer mich behalten/ stoppen, v.a. vor ihm nicht. er ignorierts meist auch wenn ich vor ihm anfang u futtern, andre futtereien/ essanfaelle passieren im geheimen, nicht vor ihm.
ich bin davon
ueberzeugt dass mit mir zusammen zu leben/ sein
nicht einfach ist

, er tut mir irrsinnig leid und ich verfluche meine unfaehigkeit konsequent etwas zu aendern immer wieder !
