12 Jahre auf und ab

#1
Hallo zusammen,

Ich habe die Seite durch Zufall entdeckt, aber vielleicht ist es auch kein Zufall.
momentan befinde ich mich in einem tief.
Ich habe es durch Disziplin und Sport geschafft von der Bulimie wegzutreten, obwohl eine Essstörung werde ich wohl Imme haben.
ich habe hier vin mehreren gelesen, das Sie einen geregelten Tagesablauf brauchen.
Kenne ich, Urlaub ist für mich fast immer horror zuhause klappt alles und man freut sich, aber nach 3 Tagen lauft alles schief. Depris inkl.
ich gebe nicht auf und eure Geschichten geben einen wirklich Kraft.
Zu wissen man ist nicht allein.

Ach ja fast vergessen:-)
Mein Tief, ja mein Alltag wurde durch Krankheit gestört, ich kann nicht laufen und kaum gehen und muss den Tag daheim fristen.
Ihr könnt euch denken was das bedeutet, meine Welt die ich mir mühsam aufgebaut habe bröckelt. Ein wenig Gewicht ist dazu gekommen und ich habe Ängste es geht unendlich so weiter. Ich will wieder gesund sein. Heute habe ich es mehrfach getan und ich weissnicht wie ich das stoppen kann. Ich hab schon mit Handarbeiten Wie sticken begonnen um mich abzulenken, aber meine Gedanken Kreisen nur um mein Gewicht und um das liebe Essen.
Dabei hat man alles um glücklich zu sein, verflucht.

Re: 12 Jahre auf und ab

#2
Hey meine Liebe

Du darfst auf keinen Fall in Selbstmitleid verfallen..Mir selber geht es durch eine Krankheit auch sehr schlecht leider ist diese durch die ES besser gesagt durch Abfm..entstanden näheres dazu steht im Tread..Jeanys Bäuchlein..vorsicht beim anschauen der Bilder...ich bin auch oft zuhause gefesselt weil ich stunden auf dem Klo verbringe oder von Krämpfen geschüttelt werde letztes Jahr lag ich 6mal unterm messer ewigkeiten immer auf der Intensiv und sogar zu Heiligaben dhat es mich ausgeschehrt..Aber wie du schon erkannt hast..Nicht aufgeben..Ich weiß wie schwer es ist vor allem wenn ma sich in dei Situation reindenkt aber wenn man zurückfällt wird es dadurch besser? Nein es wird noch beschissener..Und man versaut sich dann auch noch die Tage wo es einem etwas besser geht.
Ich verbringe die Zeit die ich daheim bin dann immer mit malen basteln usw..dingen an denne ich mich erfreue und die mich ablenken egal was hauptsache nicht in das Loch verfallen..aber man muss halt immer wieder von selber aufstehen und sich in den Po treten..zurückfallen ist immer leichter als nach vorn zu gehen aber wenn man es wirklich will dann geht es ...Klar kann nicht immer nur Sonnenschein sein..das ist es bei niemandem aber wir sind allein daran was wir aus unserem Leben und aus unserer Situation machen ..Ob wir dahinvegetieren und rumjammern oder lächeln und uns aufrappeln..Niemand kann uns unser Leben abnehmen..Aber wir können es uns leichter machen indem wir aufhören immer über unser Schicksahl oder unsere Vergangenheit zu hadern denn die kann man nicht ändern egal wie schlimm sie war..für das was noch vor uns liegt sind wir selber verantwortlich..

Re: 12 Jahre auf und ab

#3
maupa,

ich kann das verstehen! Es ist sehr wichtig, dass du nicht den ganzen Tag im Haus gefesselt bist. Kann man denn da gar nichts machen? Weil nur hocken ist das schlimmste was geht, verschlimmert die Depri, isoliert, schirmst dich ab von Mitmenschen, das ist nicht gut.

Es ist leicht, den anderen Tipps zu geben..aber wenn ich deinenText lese, dann kommt der erste Gedanke: unbedingt raus aus dem Haus zu den Menschen nach draußen

Gute Besserung!