
Und jetzt steh ich vor dem Scheiterhaufen. Die Folge der ganzen letzten Jahre.... mein Körper streikt (undefinierbare Schmerzen, katastrophale Werte und schlimmeres ist wenn so weiter geht nicht auszuschließen) Plötzlich ist es so als würde mich jemand packen und aus diesem Horror wachrütteln. Die Angst das es zu spät ist und ich die kurve nicht mehr kriege ist unsagbar groß. Heute morgen bin ich aufgestanden und habe mich neben meine Mama gesetzt. Ich bin in Tränen ausgebrochen und habe einfach angefangen über meine ES mit ihr zu reden. Das was ich seit sehr langer Zeit schon vor hatte, aber mir aus Angst vor ihrer Reaktion oder aus Angst weggestoßen zu werden bzw. ausgelacht zu werden, nie getraut hatte. Ich hab mir eingeredet es sei nie der richtige Moment da gewesen um das Thema anzuschneiden. Aber wir als Bulimiker/in sind nur Meister uns was vor zu machen und bestimmte Dinge wegzuschieben. Mir ist eine riesige Last von den Schulter gefallen und trotz der noch vorhanden Problemen, geht es mir viel besser. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und schon ein kleines Stückchen weiter geholfen sich gegenüber anderen zu öffnen.
Wie und welche Schritte ich jetzt am besten mache ist mir noch nicht ganz klar. Noch stapfe ich etwas im Dunklen und will am liebsten alles mit einmal erreichen!
Ich hoffe das ich hier vielleicht die Möglichkeit habe mich euch zu unterhalten und das es mir somit leichter fällt und das ich aus dem teufelskreis endlich rauskomme.
Heute morgen meiner Mama gegenüber geöffnet und jetzt schon hier in diesem Forum....ihr denk sicher das geht aber schnell....aber mir bleibt einfach keine Zeit mehr.
Freu mich auf euch.....bala leika