Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#1
Hallo ihr Lieben,

mein Name ist Hanna und ich bin gerade Mal 15. Ich bin seit ca 1 1/2 Jahren Magersüchtig und
seit knapp 2 Monaten habe ich damit begonnen mich regelmäßig, also täglich, meines Essens zu
erleichtern. Mein Problem ist, dass ich das wenige, was ich esse wieder auskotze, allerdings kaum
FA's habe. Ich kann aber auch nicht aufhören und habe ständig das Problem, dass ich es extrem
verheimlichen muss und städnig unter Druck stehe nicht erwischt zu werden. Davor habe ich
panische Angst, weil in meiner Familie ziemlich viel falsch läuft/gelaufen ist und meien Mutter schon
zum Psychologen geht, es würde ihr das Herz brechen.
Meine Magersucht konnte ich immer sehr leicht verheimlichen, nur das Übergeben ist schrecklich
schwer zu verheimlichen- das macht mich fertig, setzt mich unter Druck, ich liege den ganzen Tag
nur im Bett und mache auch keinen Sport mehr.
Es wäre wirklich nett, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie ich die Bulimie bekämpfen, oder wenigstens
zumindest lindern kann. Bulimie und Magersucht, das Essen, das Gewicht- das alles bestimmt mein Leben
und macht mich fertig. Ich lasse von niemandem mehr Liebe zu und bin total kalt geworden äußerlich.
Ich hasse mich dafür, dass ich dadurch vieles was ich liebeverloren habe und noch verlieren werde,
wenn das nicht aufhört.

Dankeschön und Viel Glück euch allen!

Hanna. <3
I know I'm alive
But I feel like I've died
After all this has passed
I still will remain
After I've cried my last
There'll be beauty from pain

Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#2
Hallo Hanna!
Also erstmal: Es ist richtig mutig von dir, so offen darüber zu schreiben und du hast verstanden, dass du krank bist. Das ist voerst der wichtigste Schritt überhaupt.
Ich werde dir hier jetzt natürlich keine Tips geben, wie du die Bulimie am besten verstecken kannst, aber das ist dir ja hoffentlich selbst auch klar. Es wird nicht besser werden, wenn du lernst, wie man es am besten "ausführt" ohne, dass deine Umwelt davon etwas mitbekommt.
Die Frage, die du dir an diesem Punkt stellen musst, ist: Will ich gesund werden?
Möchstest du wieder leben, die Magersucht sowie die Bulimie endgütlig hinter dir lassen - dadurch dieses "Schutzschild", dass dir diese Krankheit bietet, aufgeben und dich der Welt wieder stellen?
Das ist alles, aber nicht einfach - aber neben allen schlechten und schweren Seiten ist es auch die einzige Chance wieder zu lieben und zu leben; und das ist schließlich das Allerschönste, dass uns diese Welt zu geben hat.
Und ich bin mir sicher, wenn du diesen Kampf angehst mit allem Lebenswillen, der tief in dir vergraben liegt, dann kannst du das!!!
Es ist nur wichtig, sich aufrichtig dazu entscheiden und seinem Entschluss treu zu bleiben und sich wirklich über alles im Klaren zu sein, was das bedeutet:
Du wirst mit der Kotzerei aufhören müssen, du wirst wieder beginnen regelmäßig zu Essen und deinem Körper die Energie schenken, die er braucht um dich am Leben zu halten, vielleicht wirst du auch zunehmen (was nicht heißt, dass du fett wirst - aber zumindest ein gesundes Gewicht erreichen), du wirst -wie schon erwähnt- dich nicht mehr in diese Krankheit fliehen können und wieder lernen, die Welt anzunehmen und zuzulassen.
Ist es dir das wert? Die Wahl liegt allein bei dir, dein Leben ist schließlich nur deines; du darfst es handhaben wie du möchstest.
Aber bedenke bei deiner Entscheidung auch alle guten Seiten, die es lohnenswert machen, dass Leben wieder aufzunehmen:
Du wirst freier, uneingeschränkter, bestimmst dein Leben wieder selber und lässt dich nicht mehr von einer Krankheit einzwängen und diktieren. Du wirst lauter Gefühle wieder empfinden können, die lange Zeit durch die Sucht in dir verdrängt worden sind!

Ich selbst habe mich entschieden - für das Leben.
Es tut furchtbar weh, es ist schwer, es ist anstrengend. Aber gerade durch diese vielen schlechten Seiten werden die schönen noch so viel schöner.
Ich kann wieder auf einer Schaukel sitzen, die Luft spüren, die Sonne auf der Haut fühlen, nasses Gras riechen.... ich bin wieder ruhiger, es ist okay wie es ist, ich muss mich nicht mehr mit quälenden Gedanken rumschlagen, die mir alle Lebenszeit rauben... ich bin wieder ICH, ich FÜHLE mich, ich kann sagen, DAS BIN ICH! und ich liebe mich.
Und dadurch bin ich auch wieder offen, für die Geühle anderer. Plötzlich sehe ich Menschen, die mich mögen - weil ich mich mag. Für die ich da sein kann und die für mich da sind. Und diese Liebe, die Zuneigung, diese Freude und Gemeinschaftsgefühl mit anderen Menschen ist wunderschön. und ich kann dir sagen: es lohnt sich. Schon allein für dieses Gefühl.

Du kannst weiter deine Krankheit ausleben, dich in ihr verkriechen und von ihr zerstören lassen - oder du entscheidest dich zu leben, mit allen Schwierigkeiten, die damit verbunden sind und natürlich aller Liebe, aller Kraft, aller Schöhnheit die benfalls in ihm liegen.

Das ist alles was ich dir mit auf den Weg geben kann und ich kann mir nur wünschen, dass du es schaffst dich zu entscheiden - egal für was, solange du es mit deinem Herzen tust.
Natürlich ist auch mein Dasein nicht rosig und es ist furchtbar verwirrend und konfus, aber ich kann für mich sagen: Es ist trotzdem viel viel viel schöner und besser, als alles davor.

(wenn es daran hapert, dass du nicht weißt, WIE du dagegen angehen kannst, dann schreib mir, denn wenn es das Ziel gibt, gibt es auch einen Weg dorthin. Also lass dich nicht von dem gedanken, dass es doch eigentlich keine Möglichkeit gibt, das alles hinter dir zu lassen, abschrecken. Es gibt sogar ganz ganz viele Möglichkeiten und erstmal ist das "Wie" egal - erstmal musst du den Entschluss fassen, etwas zu ändern - auch wenn du damit manches aufgeben müsstest.)

Alles alles Liebe
Wispy
Zuletzt geändert von Wispy am Sa Jun 20, 2009 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten, sie entspringt einem unbeugsamen Willen.

Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#3
Dankeschön, für deine schnelle Antwort, liebe Wispy.

Mein größter Wunsch ist es wieder Liebe zulassen zu können und nicht ständig die Menschen,
die ich liebe, anlügen und dadurch verletzen zu müssen.
Mittlerweile ist es allerdings so, dass ich von dieser Krankheit beherrscht werde und ich möchte
sie und die Kontrolle, die ich oft durch sie spüre, nicht missen.
Ich bin sehr dünn, ein *kg unter dem Normalgewicht und mein Körper macht nicht mehr mit.
Mit der Magersucht, könnte ich noch leben, damit habe ich mich abgefunden und konnte trotzdem
jeden an mich ranlassen. Das Problem heißt bei mir halt Bulimie. Seit ich angefangen habe zu
kotzen ist es schlimmer, als in den dunkelsten Zeiten meiner Magersucht. Ich mache keinen Sport mehr,
habe keinen Grund jeden Tag aufzustehen und ich sehe aus wie der Tod persönlich. ;>
Es wäre wirklich nett, wenn du mir und auch viele andere Ratschläge geben könntest, das alles zu reduzieren und
irgendwann ganz verschwinden zu lassen.
Ich bewundere dich für deinen Mut und deinen Verstand und ich wünsche dir, dass dein Leben weiterhin
immer besser wird und diese Krankheit dich endlich aus ihren klauen entlässt.


Viele Liebe Grüße, Hanna. < 3
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Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#4
Das gestörte oder unnormale Essverhalten ist eigentlich nur ein Symptom für etwas, das in der Psyche falsch läuft.
Will man wirklich gesund werden (und du hast wirklich gute Chancen, denn du bist noch richtig jung), dann gilt es nicht nur das Essverhalten zu regulieren, sondern vor allem das, was da in der Tiefe, in deinem Kopf die B auslöst zu heilen. Verstehst du? Es gibt z.B. Menschen, die haben B und können sie bekämpfen, dann aber beginnen sie sich selbst zu verletzen oder werden depressiv, weil ihre Psyche ja immer noch verletzt ist.

Das was ich oben beschrieben habe, ist aber nicht einfach alleine zu erreichen. Hilfe kann z.B. ein Therapeut, ein Psychologe sein, manchmal auch eine ältere, erfahrene Person.

Ich weiß, es ist alles nicht so einfach und ich kann dich verstehen, dass du am liebsten alles geheim halten würdest (habe ich auch getan, in deinem alter), aber (und mir würde hier vermutlich jeder Zustimmen): es hilft nicht, es macht dich nur noch mehr kaputt. Das einzige, was dir helfen kann ist, darüber zu sprechen, dich jemandem anzuvertrauen... Ich weiß, das ist viel verlangt... Aber denke nochmal darüber nach.

Für dich kannst du versuchen wieder zu einem normalen Essverhalten zu finden, in dem du dir immer am Tag vorher überlegst, was du wann am nächsten Tag essen möchtest (sofern das in deiner Familie möglich ist). Habt ihr z.B. feste Essenszeiten? Kannst du das essen, was du möchtest? Nicht nach dem Essen zu erbrechen ist eine große Überwindung, aber versuche es mal standhaft zu bleiben, du schadest damit nämlich ganz schön deinem Körpe (ließ mal in der Rubrik Gesundheit darüber). Lenke dich ab! Schreibe dir Vor- und Nachteile des Erbrechens auf.

Eine Frage noch: Warum willst du eigentlich um jeden Preis dünn sein?

Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#5
Als Antwort auf deine Frage-
ich war schon immer sehr dünn. Ich konnte essen was ich wollte und nahm weder zu, noch ab.
Als sich meine Eltern trennten, war ich 13 und völlig am Boden zerstört. Mir ging es sehr schlecht
und ich musste diese Lehre die in mir war ausfüllen. Mein bis dahin so "perfektes" Leben ging den
Bach runter und ich hatte keine Kontrolle darüber. Und dann gab es da etwas, über was ich wieder
Kontrolle fand. Etwas, was niemand außer mir ändern könnte. Das Essen. Oder eher gesagt das
nicht essen. Ich fand mich immer zu dick, vielleicht weil ich es nicht anders kannte als dünn zu sein.
Deshalb war dünn für mich normal und ich wollte ein dünns ein und nicht normal. Einzigartig.
Ich weiß nicht, vielleicht ist das schwer zu verstehen, aber das "dünn-sein" spielt mittlerweile nicht
mehr eine so große Rolle. Sondern eher die (meist nicht vorhandene) Kontrolle.
Das war's was zur Magersucht führte. Und die Bulimie- im Moment lief alles schief.
Ich hatte einen Freund, mit dem ich meine erste ernste Beziehung führte. Dann war schluss und wir hatten
ein hin und her. Meine Freunde sind auch nicht gerade die allertollsten. Und in meiner Familie läuft seit
Jahren alles schief. Dann habe ich erfahren, dass ich ein Jahr wiederholen muss. Und dann hatte ich einen
furchtbaren FA. Und danach stand ich im Badezimmer vorm Spiegel und sah die Toilette.
Ich kotze sozusagen all meinen Frust raus. Alle schlechten Gefühle verlassen mich und danach die erkenntnis,
dass auch das ganze wiederliche Essen in mir fort ist, hilft mir.
Aber ich will das nicht mehr, ich hatte mir geschworen nie, wirklich nie zu kotzen. Ich hasse mich dafür,
allerdings könnte ich mir nie selbst etwas antun. (zb. svv)
I know I'm alive
But I feel like I've died
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Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#6
hallo hannah!
Ich verstehe was du meinst - die bulimie ist neu und bedrohlich für dich; an die magersucht hast du dich schon "gewöhnt", sie ist alltag.
Vielleicht hast du es auch nur ein bisschen unglüclich formuliert - aber du kannst dir doch nich raussuchen, welche krankheit du jetzt haben willst und welche dich nervt. deine magersucht bringt dich doch genauso um wie eine bulimie. und nur weil du gelernt hast mit der magersucht umzugehen, heißt das ja nicht dass es deshalb okay war. verstehst du was ich damit sagen will?
es ist wie tomma sagt, das wahre "problem" liegt irgendwo in deiner psyche; dh deine seele ist mit was unzufrieden oder überfordert (dass dein perfektes leben den bach runtergangen ist?). du hast was nich verarbeitet und dieses problem dann sozusagen "verkörperlicht" - du hast es verdängt und deshalb hat sich dein inneres eine andere möglichkeit gesucht, dich darauf aufmerksam zu machen.
und ja - es bringt nichts deine krörperlichen symptome einfach abzustellen, dann wirst du es auf eine andere weise ausdrücken werden.

ja, ich sehe es genauso: sprich darüber. ich habe das auch gemacht und es viel mir ganz ganz schwer, aber es hilft. schon allein deswegen um einem selber klarzumachen, dass man ein ernstes problem hat und dagegen angehen will.
wenn du keinem in deinem umfeld soweit nahe stehst, nich schlimm - anonym per telefon etc. da gibts ja auch mehrere moeglichkeiten!

du kannst es schaffen! aber du kannst dir nicht den teil raussuchen, der dir gefällt an der krankheit und den andren wegstreichen.

liebe grüße
wispy
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten, sie entspringt einem unbeugsamen Willen.

Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#7
Hallo liebe Wispy,

danke nochmal, dass du so schnell antwortest.
Das stimmt, ich habe mich undeutlich formuliert. Natürlich möchte ich auch meine Magersucht
loswerden, aber dafür bin ich im Moment einfach noch nicht stark genug und deshalb muss
ich einfach erstmal die Bulimie loswerden. Danach, wenn ich wieder stark genug bin, kann ich mich
in Ruhe darauf konzentrieren mich der Magersucht zu stellen.
Und es stimmt, das alles hat einen psychischen Hintergrund. Ich habe kaum Kontakt zu meinem
Vater, weil er sich nie bei mir meldet und ich ihm anscheinend seit ein paar Jahren egal bin.
Außerdem steckt meine Mutter in ihrer nun schon vierten Scheidung. Bei uns zuhause ist es kaum
noch auszuhalten.
Ich habe heute den ersten Schritt gewagt. Ich habe meine Mutter gebeten, dass ich zu einem
Spezialisten (Psychater) gehen darf, um das alles ein wenig zu verarbeiten. (Sie weiß nichts von MS und B)
Morgen gehe ich nun zu meinem Arzt und lasse mir eine Überweisung geben und dann gehts los.
Ich habe große Angst, aber ich hoffe, dass alles gut gehen wird. :)

Hanna. <3
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Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#8
Wow, du bist wirklich mutig!!!
Ich finde das wirklich sehr gut, dass du bald zu deinem Arzt gehst, das ist toll!!! Ich kann dich nur bestärken, das ist auf jeden Fall ein ganz großer Schritt in die beste Richtung, die es gibt!
Wirklich! Ich habe mich das in deinem Alter nicht getraut, und nun ja,... hatte dann auch die Quittung dafür.

Aber für dich ist das wirklich etwas ganz Großes! Toll, ich freue mich für dich, das wird schon alles!

Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#9
sehe ich genauso !! Hey, das ist SUPER!
ich habe mich vor ca einem jahr auch mal jemandem anvertraut: meinem biolehrer. und er war soooo nett und hat mir unendlich viel mut gemacht und eine zeitlang ging es mir auch richtig gut und es ist besser geworden. also ich kann nur positives darüber sagen, offen mit jemandem darüber zu sprechen.
also echt... dicke umarmung und großes lob für deinen mut!!!
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten, sie entspringt einem unbeugsamen Willen.

Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#11
Hallo ihr Liebe,
und dankeschön, dass ihr mich so bestärkt habt, dass hat mir dann doch den Schubs
in Richtung des lieben Onkel Doktor gegeben und heute bin ich dann auch dort gewesen.
Mir war total schwindelig und über, ich hatte solche Angst, weil ich das ja noch nie jemandem
erzählt habe. Um ehrlich zu sein, habe ich mich aus Stressgründen vorher auch noch Mal dann erleichtert...
Als ich dann eine halbe Stunde im Wartezimmer saß war ich kurz davor einfach
aufzustehen und wieder abzuhauen. Aber ich bin geblieben.
Mein Arzt ist wirklich sehr nett und ich habe Vertrauen zu ihm und konnte auch in Sachen wie
Entwicklung etc zu ihm kommen. Als er mich fragte, was los sei, war ich so perplex, dass ich den
Mund nicht aufbekam. Und nach ein paar Sekunden sagte ich dann einfach ganz direkt:
"Ich bin Magersüchtig und Bulimisch und möchte sie bitten mir eine Überweisung für einen Psychologen
zu geben."
Ich glaube, war der schwerste Satz, den ich in meinem ganzen Leben bis jetzt gesagt habe.
Er schaute mich nur verwundert an und fragte dann, seit wann und nach dem Grund.
Mit weiteren Fragen wollte er mich nicht löchern. Und nun habe ich eine Überweisung in meinem Tagebuch
und mein erster Termin ist in fast einem halben Monat ( 15.07 ).

Ich bin total stolz auf mich und bin deshalb heute nach dem Essen stark geblieben. :)

Viele liebe Grüße, Hana. <3
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Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#12
maaannnn, das ist sooooo super !!!!!! :)
Ich bin sooo... wie fast man das in worte? ich bin einfach so happy, als hätt ichs selber grade durchgemacht^^ das ist wirklich ganz ganz mutig von dir und ich wünsche dir nur das allerbeste für die zukunft =)
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten, sie entspringt einem unbeugsamen Willen.

Re: Junges Leiden- eindeutig, zweideutig.

#15
Genau und ich glaube ich hätte diesen Schritt nie gemacht, wenn ich hier nicht gelesen
hätte, wieviele es geschafft haben, nachdem sie sich jemandem anvertraut haben.
Ja, genau, mit dem Bus. Der Psychologe hat seine Praxis direkt im Nebendorf und weil ich
ja, um zur schule zu kommen, sowieso eine Jahresbusfahrkarte habe, kann ich damit
fahren. :)

<3
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