Hallo tristania,
wäre dann ganz weit weg von meinen Lieben und meiner Tochter.
Aber schau mal, es wäre doch viel schöner, eine gesunde Mutti zu haben als sie krank zu erleben!

So ein Klinikaufenthalt kann auch 6 Wochen dauern, 6 Wochen sind nicht die Welt und es geht ja um deine Gesundheit und deine Lebensqualität!!
Und ich hab Angst davor,es nicht zu schaffen und mich mit Dingen befassen zu müssen,vor denen ich lieber im Moment noch weglaufe...die tun einfach noch zu weh....war schon ein paar mal in kliniken,aber meist nur kurz,weil ich dann wieder weglaufe,was ziemlich doof ist..
Glaub mir, die Mitpatienten helfen sehr, über die eigenen Probleme sprechen zu können. Klar ist es am Anfang unvollstellbar, aber wenn du dich in einer Klinik eingelebt hast, dann wird das auch gehen, dann wirst du dich irgendwann auch öffnen... Viele haben sicherlich diesselben Probleme wie du, und es tut gut, mit Gleichgesinnten zu sprechen
Ja... das weglaufen kenne ich. Ich habe damit leider auch ein problem...
alle halten es für eine tolle Entscheidung,nur ich hab Angst davor...hab auch jede Unterstützung von allen Seiten,aber naja.
Das finde ich gut! Unterstützung ist wichtig

, sehr sehr wichtig...
Jeder hat wohl Angst davor... selbst nach mehreren Kliniken ist es dennoch ein großer Schritt, da man für einige Zeit aus seinem "Leben" verschwindet und sich nun mit unangenehmen Dingen auseinandersetzen muss... Leider ist das einer der harten Wege, aus der Erkrankung rauszukommen... den muss man leider gehen
Dankeschön für deine liebe Antwort. Ich freue mich sehr, ja, es ist sogar eine Ehre für mich, von einer Ärztin mit denselben Problemen Mut zugesprochen zu bekommen

*freu* *hüpf*
Wegen dem NC und wegen privaten, gesundheitl. Problemen beginne ich mein Abitur nochmal (denn ich kann noch besser werden

), dh. bei mir dauert es noch ein wenig bis zum Studium. Es ist mein absoluter Traumberuf, es macht mich so glücklich, ich freue mich so darauf.
Ja, ich kenne das, wenn "Patienten" alles zurückgeben, was man ihnen an Zuneigung gibt. Ich habe lange Zeit mein Wochenende für ein Praktikum in einem Altenheim "geopfert", aber ich war danach jedes Mal so glücklich, den Menschen dort eine Freude bereitet zu haben und alles zurück bekommen zu haben. Auch wenn ich manches Leid auch sah, und manche meiner "Schützlinge" auch verstorben sind

Aber ich weiß, ich hab ihnen schöne Momente geschenkt... das ist trost für mich