Hallo ihr lieben!
Erstmals, danke für diese Plattform, schade das ich nicht schon früher drauf gestoßen bin. Wünsch Euch von vornherein schon mal alles alles Liebe und Gute und finde es schön sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Endlich wird man mal verstanden...
Seit 10 Jahren habe ich starke Bulimie. Immer wieder kam irgendwas zwischen einen Therapieversuch. Dadurch ich Sängerin war und Knötchen bekam wurde ich ins akh überwiesen. Rund um die Stimmbänder und dahinter alles gereizt und gerötet. Die Krankheit tötet auf schleichendem Wege mein Ein und Alles.
Ich wurde danach in die Psychiatrie überwiesen und heute passierte das erste GEspräch. Während dem Erzählen musste ich mich ziemlich zusammenreissen um keinen Heulanfall zu bekommen.
Die beste Lösung, laut Arzt, wäre ein Stationsaufenthalt. Ich weiss aber nicht wie ich das bewerkstelligen soll. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit?
Jedenfalls hab ich dann heute noch meine erste Fluoxetin bekommen. Als erstes wurde mir schwummrig und ich war dauernd zum Heulen aufgelegt doch in der Sekunde inder ich dies schreibe gehts mir eigentlich wieder sehr gut damit. Ich fühl mich zwar irgendwie eigenartig aber wieder ein wenig besser.
Mein Freund schrieb mir heute per SMS als ich ihm kurz am Telefon davon berichtete "Ich mach das nimmer lang mit mit dem, hör auf damit"
Er denkt es ist so einfach und das ist noch schwerer für mich. Und meine Schuldgefühle werden wieder größer.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich!
Danke, liebe Grüße Miriam
#2
Hey witch!
Da geht es dir wie mir, es ist tatsächlich toll sich mit Menschen mit dem gleichen Problem austauschen zu können. Ich hoff für dich, dass es dir den Weg erleichtert, gegen die Krankheit zu kämpfen. Also vlt würde es ja helfen, wenn du deinem Freund mal haargenau erklärst wie es dir geht, und wie die Krankheit dich gefangen hält?
In Sachen Klinik und so kann ich dir leider nicht weiterhelfen.. soweit ist es bei mir bis jetzt noch nicht gekommen, und wird es hoffentlich auch nicht. Trotzdem viel Glück und Erfolg!
Da geht es dir wie mir, es ist tatsächlich toll sich mit Menschen mit dem gleichen Problem austauschen zu können. Ich hoff für dich, dass es dir den Weg erleichtert, gegen die Krankheit zu kämpfen. Also vlt würde es ja helfen, wenn du deinem Freund mal haargenau erklärst wie es dir geht, und wie die Krankheit dich gefangen hält?
In Sachen Klinik und so kann ich dir leider nicht weiterhelfen.. soweit ist es bei mir bis jetzt noch nicht gekommen, und wird es hoffentlich auch nicht. Trotzdem viel Glück und Erfolg!