hallo ihr da! schon seit einigen jahren versuceh ich meine esstoerung- hauptsaechlich bulimie zu bekaempfen oder zumindets in griff zu bekommen!. ich war ich war in vielen kliniken und auch in bayern und bei einer wohngruppe....allse haöf mir schon ganz gut und ich hab mich vor allem schon reht gut kennengelernt, docj jetzt bin ich wieder in so einem depressionsschub und weidd einfach nicht weiter.....waozu lohnt es sich zu kaempfen? meine ziele sind entweder so in unenlicher fern oder für mich unmoeglich diese zu erreichen! meine frage nun an euch: kennt ihr das, dass wenn es euch stimmungstechnisch und im sozialenbereich gut oder besser geht, dass dann auch die essstoerung voll in den hintergrund verschwindet?
ich bin gerae in so einem loch, dass ich keinen weg mehr sehe. ja, ich versuche jeden tag tagesstruktur aufzubauen und dem nachzugehen, doch es ist sehr anstrengend und serh oft gar nicht schaffbar.irgendwie weiss ich, dass ich klinik reif bin, doch mein kaempfrérisches ich d´sagt, dass ich weiter machen soll..und so bloede gedanken wie, wenn ich halzt wieder *kg eniger haette, dannn haette ich ja das recht dazu, aber jetzt mit normalgewicht..darf ich das? hab grosse probleme mit bulimiegerade und noch viel mehr mit depressionen! vielleicht kennt ja wer dies gedanken oder probleme?
al juhil
#2
hI Juhil!
Also erstmal respekt,dass du schon so lange an dir arbeitest und dazu auch viel hilfe angenommen hast.
Ich denke du hast total recht damit,dass wenn es einem im sozialen bereich besser geht,die krankheit nicht soviel platz einnimmt,wie wenn es einem eh schon schlecht geht.
Die krankheit ist ja auch irgendwo eine ersatzhandlung für ungestillte Bedürfnisse oder Gefühle.
es tut mir leid,dass es dir grad so schlecht geht *Drückdich*, aber du darfst jetzt nicht aufgeben,du sagst ja selbst,dass du in den jahren weitergekommen bist.
aber fakt ist doch,dass es dir im mom schlecht geht und du vielleicht doch nochmal schauen solltest,ob du nicht hilfe findest,es muss ja nicht gleich in Form eines klinikaufenthaltes sein.
ich hoffe dir geht es bald wieder besser und wünsche dir alles gute
lg finchen
Also erstmal respekt,dass du schon so lange an dir arbeitest und dazu auch viel hilfe angenommen hast.
Ich denke du hast total recht damit,dass wenn es einem im sozialen bereich besser geht,die krankheit nicht soviel platz einnimmt,wie wenn es einem eh schon schlecht geht.
Die krankheit ist ja auch irgendwo eine ersatzhandlung für ungestillte Bedürfnisse oder Gefühle.

es tut mir leid,dass es dir grad so schlecht geht *Drückdich*, aber du darfst jetzt nicht aufgeben,du sagst ja selbst,dass du in den jahren weitergekommen bist.
ja du darfst und du sollst sogar,ih denke aber,du weisst selbst,dass das die krankheit ist die da durch diese gedanken spricht....ich kenne das auch,das gefühl dass es einem noch viel zu gut geht,um zu handeln.aber jetzt mit normalgewicht..darf ich das?
aber fakt ist doch,dass es dir im mom schlecht geht und du vielleicht doch nochmal schauen solltest,ob du nicht hilfe findest,es muss ja nicht gleich in Form eines klinikaufenthaltes sein.
ich hoffe dir geht es bald wieder besser und wünsche dir alles gute

lg finchen
#3
liebe juhil,
mir ging es vor ein paar jahren auch so wie dir.
ich hatte soviele therapien hinter mir, egal ob stadtionär oder privat- ich habe soviel über mich gelernt, aber ich war immer noch so tief drinnen in meinem
Essstörungswahn.
ich war total verzweifelt, war bei sogenannten "wunderheilern", kartenlegern und ich habe keine ahnung was noch alles.
Aber niemand konnte mir eine (oder mehrere ) Lösungen für meine Probleme geben.
ich haderte mit der Gesellschaft, mehr als jemals zuvor.
Die Oberflächlichkeit der Gesellschaft machte ich für meine traurigen und depressiven Gedanken "verantwortlich" und meine eigene Geschichte für meine Krankheit.
ich war innerlich wie tot, nur das essen konnte mir noch ein glückliches Gefühl bescherren.
ich war der meinung, dass mir kein therapeut helfen konnte, weil mich keiner verstehen konnte oder wollte.
ich fühlte mich einsam, alleine und war tot unglücklich.
du fragst nach dem Grund für einen weiteren Kampf?
ich habe ihn für mich gefunden...
ich glaube jeder grund ist individuell zu suchen und er ist auch in dir!!!
bitte gib die hoffnung nicht auf und du wirst auch deinen grund finden!!
Das wünsche ich dir sehr,
alles liebe sonja
mir ging es vor ein paar jahren auch so wie dir.
ich hatte soviele therapien hinter mir, egal ob stadtionär oder privat- ich habe soviel über mich gelernt, aber ich war immer noch so tief drinnen in meinem
Essstörungswahn.
ich war total verzweifelt, war bei sogenannten "wunderheilern", kartenlegern und ich habe keine ahnung was noch alles.
Aber niemand konnte mir eine (oder mehrere ) Lösungen für meine Probleme geben.
ich haderte mit der Gesellschaft, mehr als jemals zuvor.
Die Oberflächlichkeit der Gesellschaft machte ich für meine traurigen und depressiven Gedanken "verantwortlich" und meine eigene Geschichte für meine Krankheit.
ich war innerlich wie tot, nur das essen konnte mir noch ein glückliches Gefühl bescherren.
ich war der meinung, dass mir kein therapeut helfen konnte, weil mich keiner verstehen konnte oder wollte.
ich fühlte mich einsam, alleine und war tot unglücklich.
du fragst nach dem Grund für einen weiteren Kampf?
ich habe ihn für mich gefunden...
ich glaube jeder grund ist individuell zu suchen und er ist auch in dir!!!
bitte gib die hoffnung nicht auf und du wirst auch deinen grund finden!!
Das wünsche ich dir sehr,
alles liebe sonja