Re: Ich kann nicht mehr ...
#2hallo!
herzlich willkommen!
als was arbeitest du denn? ich kann nur sagen dass ein stationärer aufenthalt sicher helfen kann, man kann es aber auch so schaffen, wenn der wille da ist.
also dein erster absatz zeigt find ich sehr deutlich, dass du kein gutes verhältnis zu deiner mutter hast und dass es dir vor allem um ihre aufmerksamkeit geht...
du solltest lernen dein eigenes leben zu leben. deine mutter wirst du in ihrem alter sicher nicht mehr ändern können.
wie hat es denn bei dir angefangen wenn ich fragen darf? (ist ja doch relativ spät. die meisten hier haben viel früher mit der essstörung "begonnen")
resignieren ist nicht gut. ab heute wird gekämpft! der erste schritt ist ja mit dem forum getan. viel erfolg!
herzlich willkommen!
als was arbeitest du denn? ich kann nur sagen dass ein stationärer aufenthalt sicher helfen kann, man kann es aber auch so schaffen, wenn der wille da ist.
also dein erster absatz zeigt find ich sehr deutlich, dass du kein gutes verhältnis zu deiner mutter hast und dass es dir vor allem um ihre aufmerksamkeit geht...
du solltest lernen dein eigenes leben zu leben. deine mutter wirst du in ihrem alter sicher nicht mehr ändern können.
wie hat es denn bei dir angefangen wenn ich fragen darf? (ist ja doch relativ spät. die meisten hier haben viel früher mit der essstörung "begonnen")
resignieren ist nicht gut. ab heute wird gekämpft! der erste schritt ist ja mit dem forum getan. viel erfolg!
Irgendwie reingerutscht
#3Hi,
ich bin also Sekretärin tätig, habe aber nur einen befristeten Vertrag und hab im Prinzip schon jeden Tag Angst, dass ich hier den Klappmann mache. Ob ich übernommen werde, weiß ich noch nicht. Das wird sich in den nächsten Monaten wohl herausstellen. Ansonsten ist für mich im Januar Schluß hier.
Es hat angefangen als ich ***kg wog. Mein Freund hat mich in Grund und Boden gelästert.
Ich bin echt am Ende. Viel schlimmer sind die Depressionen.
ich bin also Sekretärin tätig, habe aber nur einen befristeten Vertrag und hab im Prinzip schon jeden Tag Angst, dass ich hier den Klappmann mache. Ob ich übernommen werde, weiß ich noch nicht. Das wird sich in den nächsten Monaten wohl herausstellen. Ansonsten ist für mich im Januar Schluß hier.
Es hat angefangen als ich ***kg wog. Mein Freund hat mich in Grund und Boden gelästert.
Ich bin echt am Ende. Viel schlimmer sind die Depressionen.
#4
Hey,
ich weiß genau wie es dir geht Lusi. Die Depressionen sind am schlimmsten. Sie hindern dich normal in den Tag zu leben und einfach das Leben zu genießen. Man will morgens gar nicht aufstehen,weil ja eh alles schlecht ist und beschissen. Man hat keine Kraft, kommt nicht hoch. ich bin gerade an diesem Punkt gekommen und ich merke, wie mein Lächeln immer mehr verschwindet. es tut mir sehr leid für dich, dass dich dein Umfeld nicht unterstützt, auch dein Freund nicht gerade. Wieso sagst du ihm nicht mal ganz klar was Sache ist und dass du ihn brauchst?Er kann natürlich vieles nicht wissen,das musst du ihm schon erklären. Aber zusammen ist man immer stärker,auch gegen diese scheiß-depressionen. ich weiß wie schwer das ist, aber lass es nicht zu,dass die schlechten Gedanken Überhand nehmen.Ich muss mir auch immer wieder und jeden Morgen einreden,dass der Tag doch gar nicht so scheiße ist und das nicht immer alles schwarz und grau ist. Wenn du das ein paar Mal geschafft hast, kannst du wahnsinnig stolz auf dich sein,weil das wirkliche Arbeit ist.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und denk dran,dass du nicht alleine bist.Viele von uns wissen glaub ich,wissen, wie du dich fühlst und zusammen packen wir das!!
Liebe Grüße Glamour
ich weiß genau wie es dir geht Lusi. Die Depressionen sind am schlimmsten. Sie hindern dich normal in den Tag zu leben und einfach das Leben zu genießen. Man will morgens gar nicht aufstehen,weil ja eh alles schlecht ist und beschissen. Man hat keine Kraft, kommt nicht hoch. ich bin gerade an diesem Punkt gekommen und ich merke, wie mein Lächeln immer mehr verschwindet. es tut mir sehr leid für dich, dass dich dein Umfeld nicht unterstützt, auch dein Freund nicht gerade. Wieso sagst du ihm nicht mal ganz klar was Sache ist und dass du ihn brauchst?Er kann natürlich vieles nicht wissen,das musst du ihm schon erklären. Aber zusammen ist man immer stärker,auch gegen diese scheiß-depressionen. ich weiß wie schwer das ist, aber lass es nicht zu,dass die schlechten Gedanken Überhand nehmen.Ich muss mir auch immer wieder und jeden Morgen einreden,dass der Tag doch gar nicht so scheiße ist und das nicht immer alles schwarz und grau ist. Wenn du das ein paar Mal geschafft hast, kannst du wahnsinnig stolz auf dich sein,weil das wirkliche Arbeit ist.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und denk dran,dass du nicht alleine bist.Viele von uns wissen glaub ich,wissen, wie du dich fühlst und zusammen packen wir das!!
Liebe Grüße Glamour
#6
Hallo Lusi
oh man, ich glaub ich würde meiner Mutter richtig die Meinung sagen. ich kann mir gut vorstellen, wie das für dich ist..keiner fragt und interessiert sich für dich. Das ist schon hart. Ich hatte das auch in meinem Umfeld.Ich dachte mir da immer :"Hallo...das ist ein Hilfeschrein,warum guckt denn keiner???" ich konnte das einfach nicht begreifen.Aber ich denke,dass dein Umfeld einfach nicht weiß, wie es mit deiner ES umgehen soll. Sie sind wahrscheinlich alle hilflos und wissen einfach keinen Rat. Wenn deine Mutter sich mit der Materie auseinandersetzen würde, dass würden ihr garantiert einpaar Dinge zu Ohren kommen, die ihr gar nicht gefallen könnten(ich meine jetzt mögliche Auslöser und Ursachen für die ES) Eltern haben doch immer ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle. ich muss meiner Mutter heute noch so einiges ausreden,weil sie immer noch denkt,dass sie an allem Schuld ist....Naja, so ist das bei den Eltern.
ich wollte dich noch fragen, wo du her kommst?Weil das mit der Selbsthilfegruppe klingt super, hab auch schon dran gedacht....
Liebe GRüße Glamour
oh man, ich glaub ich würde meiner Mutter richtig die Meinung sagen. ich kann mir gut vorstellen, wie das für dich ist..keiner fragt und interessiert sich für dich. Das ist schon hart. Ich hatte das auch in meinem Umfeld.Ich dachte mir da immer :"Hallo...das ist ein Hilfeschrein,warum guckt denn keiner???" ich konnte das einfach nicht begreifen.Aber ich denke,dass dein Umfeld einfach nicht weiß, wie es mit deiner ES umgehen soll. Sie sind wahrscheinlich alle hilflos und wissen einfach keinen Rat. Wenn deine Mutter sich mit der Materie auseinandersetzen würde, dass würden ihr garantiert einpaar Dinge zu Ohren kommen, die ihr gar nicht gefallen könnten(ich meine jetzt mögliche Auslöser und Ursachen für die ES) Eltern haben doch immer ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle. ich muss meiner Mutter heute noch so einiges ausreden,weil sie immer noch denkt,dass sie an allem Schuld ist....Naja, so ist das bei den Eltern.
ich wollte dich noch fragen, wo du her kommst?Weil das mit der Selbsthilfegruppe klingt super, hab auch schon dran gedacht....
Liebe GRüße Glamour
:)
#7Hallo Glamour,
vielen Dank für Deine Nachricht.
Ich konnte leider nicht früher. Die Arbeit macht mich im Moment echt noch blöd.
Ich komme aus der Nähe von Bielefeld, wenn Dir das was sagt. Erzähl doch mal ein bisschen mehr über Dich und wie bei Dir alles so weit kam.
Würde mich freuen, wieder von Dir zu hören
LG
Lusi
vielen Dank für Deine Nachricht.
Ich konnte leider nicht früher. Die Arbeit macht mich im Moment echt noch blöd.
Ich komme aus der Nähe von Bielefeld, wenn Dir das was sagt. Erzähl doch mal ein bisschen mehr über Dich und wie bei Dir alles so weit kam.
Würde mich freuen, wieder von Dir zu hören

LG
Lusi
#8
Hallo Lusi,
na klar kenn ich Bielefeld. Der Lebensgefährte meiner Mutter kommt aus Bad Salzuflen, also kenn ich die Gegend da ganz gut.Ist ja so relativ nahe beieinander
Tja,was soll ich über mich erzählen? Ich studiere Psychologie (sehr passend also
) und hab jetzt seit meinem 12. Lebensjahr eine ES. Zuerst war es Ms, später mit 18 B. Und naja, jetzt leb ich täglich mit diesem Mist.Ich war letztes jahr in einer Klinik in Bad Malente, der totale Flop! Die ersten Worte waren,dass kein Therapeut Zeit und Kapazitäten für mich hat, da alle im Urlaub sind. Das ist doch mal wirklich positiv oder?!
Weiter ging es dann mit einer Analyse,abgebrochen. Und jetzt bin ich auf der Suche nach einer neuen Therapie. Nur das dauert halt.
Im Moment geht es mir ehrlich gesagt ganz gut.Ich bin mit meinem Freund zusammengezogen und mir ging es schon lange nicht mehr so gut, also von der Psyche her. Ich muss mich halt auch oft aufraffen und um die positiven Gedanken kämpfen, aber zur Zeit gelingt mir das ganz gut. Das war aber lange nicht so.Ständig hatte ich Depressionen und habe stundenlang durchgeheult,obwohl eigentlich nichts war. Ich war richtig in einem Loch und kam da nicht mehr raus.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen,dass du den Dreh findest und die schlechten Stimmungen irgendwie zur Zeit schieben kannst und wenn es nur für einige Momente ist,das zählt auch schon.Fang langsam an, freu dich,wenn einige Sonnenstrahlen durch die Wolken blitzen oder wenn du ein tolles Lied hörst.Das sind Dinge, die mich fröhlicher stimmen. Ich kann dir nur den Rat geben: Mach das, was dir gut tut. Leg dich mal schön in die Wanne und halte dir immer wieder vor Augen, was du schon alles erreicht hast und versuch dabei objektiv zu bleiben. Du wirst sehen,dass nicht alles scheiße ist in deinem Leben. Und wenn du dich einfach mal ausheulen möchtest kannst du dich auch jederzeit melden und schreiben.
Liebe Grüße aus Bremen!
Glamour
na klar kenn ich Bielefeld. Der Lebensgefährte meiner Mutter kommt aus Bad Salzuflen, also kenn ich die Gegend da ganz gut.Ist ja so relativ nahe beieinander

Tja,was soll ich über mich erzählen? Ich studiere Psychologie (sehr passend also


Im Moment geht es mir ehrlich gesagt ganz gut.Ich bin mit meinem Freund zusammengezogen und mir ging es schon lange nicht mehr so gut, also von der Psyche her. Ich muss mich halt auch oft aufraffen und um die positiven Gedanken kämpfen, aber zur Zeit gelingt mir das ganz gut. Das war aber lange nicht so.Ständig hatte ich Depressionen und habe stundenlang durchgeheult,obwohl eigentlich nichts war. Ich war richtig in einem Loch und kam da nicht mehr raus.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen,dass du den Dreh findest und die schlechten Stimmungen irgendwie zur Zeit schieben kannst und wenn es nur für einige Momente ist,das zählt auch schon.Fang langsam an, freu dich,wenn einige Sonnenstrahlen durch die Wolken blitzen oder wenn du ein tolles Lied hörst.Das sind Dinge, die mich fröhlicher stimmen. Ich kann dir nur den Rat geben: Mach das, was dir gut tut. Leg dich mal schön in die Wanne und halte dir immer wieder vor Augen, was du schon alles erreicht hast und versuch dabei objektiv zu bleiben. Du wirst sehen,dass nicht alles scheiße ist in deinem Leben. Und wenn du dich einfach mal ausheulen möchtest kannst du dich auch jederzeit melden und schreiben.
Liebe Grüße aus Bremen!
Glamour
#9
Hallo Luci!
Ich habe deíne Geschichte schon vor 2 Tagen gelesen, wusste aber nicht, was ich antworten könnte. Finde ich echt schlimm, dass deine Mutter nicht ein bisschen Verständnis für dich hat. Man braucht einfach jemanden, bei dem man sich ausweinen kann, besonders weil man wegen der Bulimie sowieso SELBST Schuldgefühle hat, man braucht nicht noch jemanden, der diese noch verstärkt. Ich denke, deine Mutter hat selbst ein Problem. Vielleicht meint sie es auch gar nicht so, sondern kann nur einfach über Gefühle nicht sprechen. Oder es ist ihre Art, ihre Schuldgefühle dir gegenüber zu verstecken (Eltern fühlen sich meist irgendwie verantwortlich für die Esstörung). Oder sie wollte, dass du etwas erreichst, was sie selbst nicht geschafft hat, und ist nun enttäuscht, dass du eben dein eigenes Leben lebst. Vielleicht solltest du versuchen, ihr einen Brief zu schreiben (schreiben ist leichter als reden) und ihr erklären, was du von ihr möchtest, dass sie wenigstens VERSUCHEN sollte, dich zu verstehen, dich wenigstens nicht verurteilen sollte, und dir das Leben nicht noch erschweren sollte mit einem Verhalten wie in dem Restaurant. Es soll auch helfen, zusammen etwas zu unternehmen, was beiden Spaß macht.. vielleicht kommt ihr euch wieder etwas näher. Keine Ahnung, traurige Sache jedenfalls. Hier im Forum verstehen dich aber sicher alle. Von den anderen kann man das glaube ich gar nicht erwarten, Bücher hin oder her. Ich hab nach ein paar Büchern noch immer keine Ahnung, WARUM ich da reingerutscht bin. Steht viel Quatsch drin, manche Aussagen bringen mich echt auf die Palme. Deine Depression machts natürlich noch schlimmer. Versuche wenigstens, dich nicht noch selbst hineinzusteigern und schiebe böse Gedanken wenn´s geht beiseite, lenke dich ab... ich weiß, fast unmöglich wenn ganz unten. Wünsch dir alles Gute und dass dein Vertrag verlängert wird - das ist auch immer eine ziemliche Belastung. Mach die Thera weiter - reden ist immer gut, auch wenn nicht viel Konstruktives zurückkommt.
Ich habe deíne Geschichte schon vor 2 Tagen gelesen, wusste aber nicht, was ich antworten könnte. Finde ich echt schlimm, dass deine Mutter nicht ein bisschen Verständnis für dich hat. Man braucht einfach jemanden, bei dem man sich ausweinen kann, besonders weil man wegen der Bulimie sowieso SELBST Schuldgefühle hat, man braucht nicht noch jemanden, der diese noch verstärkt. Ich denke, deine Mutter hat selbst ein Problem. Vielleicht meint sie es auch gar nicht so, sondern kann nur einfach über Gefühle nicht sprechen. Oder es ist ihre Art, ihre Schuldgefühle dir gegenüber zu verstecken (Eltern fühlen sich meist irgendwie verantwortlich für die Esstörung). Oder sie wollte, dass du etwas erreichst, was sie selbst nicht geschafft hat, und ist nun enttäuscht, dass du eben dein eigenes Leben lebst. Vielleicht solltest du versuchen, ihr einen Brief zu schreiben (schreiben ist leichter als reden) und ihr erklären, was du von ihr möchtest, dass sie wenigstens VERSUCHEN sollte, dich zu verstehen, dich wenigstens nicht verurteilen sollte, und dir das Leben nicht noch erschweren sollte mit einem Verhalten wie in dem Restaurant. Es soll auch helfen, zusammen etwas zu unternehmen, was beiden Spaß macht.. vielleicht kommt ihr euch wieder etwas näher. Keine Ahnung, traurige Sache jedenfalls. Hier im Forum verstehen dich aber sicher alle. Von den anderen kann man das glaube ich gar nicht erwarten, Bücher hin oder her. Ich hab nach ein paar Büchern noch immer keine Ahnung, WARUM ich da reingerutscht bin. Steht viel Quatsch drin, manche Aussagen bringen mich echt auf die Palme. Deine Depression machts natürlich noch schlimmer. Versuche wenigstens, dich nicht noch selbst hineinzusteigern und schiebe böse Gedanken wenn´s geht beiseite, lenke dich ab... ich weiß, fast unmöglich wenn ganz unten. Wünsch dir alles Gute und dass dein Vertrag verlängert wird - das ist auch immer eine ziemliche Belastung. Mach die Thera weiter - reden ist immer gut, auch wenn nicht viel Konstruktives zurückkommt.
#10
PS: lies mal den Beitrag "Reaktion meiner Mum" eigentliches Bulimie-Formum. Ist glaub ich für dich recht hilfreich.
#11
Hi Lusi,
ich habe deinen Beitrag schon eher einmal verfolgt, aber erst als ich gesehen habe, dass du aus Bielefeld kommst, habe ich gedacht, jetzt schreibe ich auf jeden Fall zurück: Ich komme nämlich aus der Nähe von Münster!
Den Scheiß mit deiner Mutter kann ich supergut nachvollziehen! Meine Mutter ist zwar anders, aber meine Eltern haben bei mir auch ganz viel kaputt gemacht!!!
Sie wissen beide nicht von meiner ES, sie würden das garnicht begreifen können. Ich muß da eh alleine mit fertig werden (allein für die Heilung sorgen, über Thera...usw.), was sollen mir da meine Eltern helfen? Die bekommen ja ihr eigenes Leben kaum geregelt.
Vielleicht schaffst du es ja auch, dich emotional so weit von deiner Mutter zu distanzieren, dass du im Bezug auf deine Krankheit keine Erwartung mehr an sie hast?
Sie reagiert warscheinlich so auf dich, weil sie nicht anders kann!!! Sie wird das bestimmt nicht böswillig machen.
Es ist ihre Art, damit umzugehen und damit klar zu kommen. Verständnis zu bekommen, von der Mutter (oder dem Vater), ist bestimmt einfach toll und hilfreich. Wenn das aber nun mal nicht da ist - was hast du für eine Wahl? Du kannst verletzt sein, dass ist dein Recht! Aber ändern kannst du es nicht. Nur versuchen damit umgehen zu lernen, denke ich.
Die Idee mit der Selbsthilfegruppe finde ich genial!! Ich bin sofort dabei und helfe auch gern mitorganisieren!
Ich habe die Bulimie übrigens auch so extrem, seitdem ich 30 bin. Und ich werde im November 36.
Allerdings hatte ich schon so mit 17/ 18 meine erstenKotzanfälle
Wie man es jetzt genau definiert...keine Ahnung. Ist mir auch egal. Wichtig ist, gesund zu werden.
Ganz herzliche Grüße
Florina
ich habe deinen Beitrag schon eher einmal verfolgt, aber erst als ich gesehen habe, dass du aus Bielefeld kommst, habe ich gedacht, jetzt schreibe ich auf jeden Fall zurück: Ich komme nämlich aus der Nähe von Münster!
Den Scheiß mit deiner Mutter kann ich supergut nachvollziehen! Meine Mutter ist zwar anders, aber meine Eltern haben bei mir auch ganz viel kaputt gemacht!!!
Sie wissen beide nicht von meiner ES, sie würden das garnicht begreifen können. Ich muß da eh alleine mit fertig werden (allein für die Heilung sorgen, über Thera...usw.), was sollen mir da meine Eltern helfen? Die bekommen ja ihr eigenes Leben kaum geregelt.
Vielleicht schaffst du es ja auch, dich emotional so weit von deiner Mutter zu distanzieren, dass du im Bezug auf deine Krankheit keine Erwartung mehr an sie hast?
Sie reagiert warscheinlich so auf dich, weil sie nicht anders kann!!! Sie wird das bestimmt nicht böswillig machen.
Es ist ihre Art, damit umzugehen und damit klar zu kommen. Verständnis zu bekommen, von der Mutter (oder dem Vater), ist bestimmt einfach toll und hilfreich. Wenn das aber nun mal nicht da ist - was hast du für eine Wahl? Du kannst verletzt sein, dass ist dein Recht! Aber ändern kannst du es nicht. Nur versuchen damit umgehen zu lernen, denke ich.
Die Idee mit der Selbsthilfegruppe finde ich genial!! Ich bin sofort dabei und helfe auch gern mitorganisieren!
Ich habe die Bulimie übrigens auch so extrem, seitdem ich 30 bin. Und ich werde im November 36.
Allerdings hatte ich schon so mit 17/ 18 meine erstenKotzanfälle

Wie man es jetzt genau definiert...keine Ahnung. Ist mir auch egal. Wichtig ist, gesund zu werden.

Ganz herzliche Grüße
Florina
Entweder man lebt, oder man ist Konsequent. (Erich Kästner)